Die Aschewolke des Vulkans Grimsvötn ist durchgezogen. Wegen möglicher Gefahren für den Luftverkehr wurden von Montag bis Mittwoch europaweit 900 Flüge gestrichen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 26.05.2011 – Seite 2
Warum Republikaner und Demokraten die Rede Netanjahus lobten
Stephan Wiehler will die Schlossfenster lieber geschlossen halten
Das weiterhin perfekte Dinner: Die Fernseh-Sender geben EHEC-Entwarnung.

Wenn Wiedervereinigung doch immer so einfach ginge: Ein Arte-Movie ringt um gesamtdeutsche Idylle.
Die Evakuierung an der Oberbaumbrücke in Berlin schreitet langsam voran. Die Fliegerbombe wird voraussichtlich erst am späten Abend entschärft. In einer Grundschule wurde eine Notunterkunft für die Betroffenen eingerichtet.

Klettwitz – Wie kleine Raumschiffe muten die Vehikel an, die seit Donnerstag auf dem Lausitzring ihre Runden drehen. Sie kommen aus 27 Ländern und gehören mehr als 200 jungen Forscherteams, die ein gemeinsames Ziel vereint: so wenig Energie verbrauchen wie möglich.
Die Polizei hat am Donnerstag in Mitte zwei jugendliche Einbrecherinnen festgenommen. Ein Altersgutachten der Staatsanwaltschaft stufte sie als minderjährig ein.
EINTRITTNoch bis zum heutigen Freitag gibt es die Karten im Vorverkauf: Erwachsene 11 Euro, ermäß. 7 Euro, Familien 20 Euro.
Nurkan Erpulat ist der große Gewinner des Festivalmonats Mai, der „bemerkenswerte“ Bühnenereignisse für alle Zielgruppen in die Stadt spült. Mit seinem postmigrantischen Theater wurde er nicht nur zum Theatertreffen für die Großen eingeladen.
Eine Erinnerung an den Bildhauer Dieter Finke
George-Tabori-Preis 2011 im RadialsystemDer George-Tabori-Preis 2011 für herausragende Inszenierungen der Freien Szene im deutschsprachigen Theater wird am heutigen Freitag im Berliner Radialsystem vergeben (ab 18.30 Uhr).

Sigmar Gabriel will die SPD als Volkspartei retten – aber seine Reformpläne stoßen auf Widerstand
Zum ersten Mal werden sie heute Nacht ausfechten, wer sich künftig als schnellste, heißeste, lauteste Balkan Brass Band der Welt bezeichnen darf: Fanfare Ciocarlia aus Rumänien tritt gegen den serbischen Highspeed-Trompeter Boban Markovic und dessen Orkestar zum Balkan Brass Battle an. Die Nacht wird lang.
Vor den Fotos zeigen weißhaarige Menschen aufgeregt auf die Bilder und erzählen und erzählen. Sie haben es noch erlebt: die Vertriebenen auf ihren Koffern sitzend, der zerstörte S-Bahnhof Halensee mit Blick auf den Ku’damm, wo kein Haus mehr unversehrt stand.

Die Fleet Foxes stellen ihr Publikum in der Columbiahalle zunächst auf eine harte Geduldsprobe, um es dann mit anderthalb Stunden Wohlklang zu versöhnen.

Im Juni tanzt die Stadt: 500 000 Menschen kommen zum CSD, 700 000 zum Karneval der Kulturen. Aber die Künstler müssen ihr Engagement beim Karneval immer noch selbst finanzieren.
Irgendwo muss die Energie ja hin: Heute beginnt das Theatertreffen der Jugend im Haus der Berliner Festspiele
Makellos: Fleet Foxes in der Columbiahalle
Das Theater an der Parkaue zeigt nicht nur ästhetisch anspruchsvolle Produktionen für Kinder und Jugendliche. Sondern es unterhält auch fünf Jugendclubs, in denen sich der dramatische Nachwuchs – in der aktuellen Spielzeit insgesamt 70 Kids und Teenager – selbst praktisch mit den unterschiedlichsten Darstellungsformen auseinandersetzen kann.
Unerwünschte Gäste hatte am Mittwochabend eine Wohltätigkeitsparty am Spreeufer, an der auch Bettina Wulff teilnahm. Die Störer kamen mit dem Floß und bewarfen die Gäste mit "Wasserbomben".
Microsoft bringt Windows-Smartphones das Zuhören und Sprechen bei. Das Mango-Update enthält rund 500 neue Funktionen.
DER WORKSHOP Nudeln machen dick und sind ungesund? Stimmt beides nicht.
Martha Argerich gibt Benefizkonzert in Berlin Am 30. Mai gibt die Pianistin Martha Argerich mit dem Cellisten Mischa Maisky sowie Mitgliedern der Berliner Philharmoniker ein Benefizkonzert zugunsten des FTV Junior Orchestra Fukushima.
„Diamanten sind Kohle auf Arbeit“ an der Volksbühne
Der Richter Lutz W. brachte die Regisseurin Sybille Schönemann und ihren Ehemann Hannes ins Stasigefängnis, weil sie ausreisen wollten. Nach der Wende machte W. weiter Karriere im brandenburgischen Staatsapparat.

Bundestrainerin Silvia Neid spricht einen Monat vor Beginn der Frauenfußball-WM über Professionalität und Nachhaltigkeit, Parallelen zu Joachim Löw und ihr Faible für Felix Magath.

Unser Leser Walter Dewner hält den Rücktritt Hany Azers als Chefbauleiter von Stuttgart 21 für einen überfälligen Schritt und kritisiert dessen Arbeit scharf. Diskutieren Sie mit oder schicken Sie uns selbst einen Leserkommentar!
Na klar, ein Überflieger ist Joschka Fischer. Eine Art Beckenbauer der deutschen Politik. Einer, der alles kann. Auch Kanzler. Aber so einfach ist es nicht.

Erschreckendes Rätsel im Sauerland: Ein Junge und ein Mädchen zünden sich an - der 16-Jährige stirbt, die 13-Jährige überlebt knapp. Die Bürger im beschaulichen Eslohe sind fassungslos.

Liebe in Zeiten der "neosexuellen Revolution": Der Sexualwissenschaftler Volkmar Sigusch spricht mit dem Tagesspiegel über neue Freiheiten und neues Elend.

In Deutschland werden mehr als 700.000 Zertifikate angeboten – mehr als doppelt so viele wie vor der Finanzkrise. Die Kosten bei der Zulassung sind hierzulande besonders niedrig.
Fußball ist unser Leben. Und dieses Leben ist mittlerweile ziemlich teuer geworden. Der Aufstieg vom Proletariersport zu einem Hauptpunkt auf der Agenda der Eliten zählt zu den rätselhaftesten Vorgängen der vergangenen Jahrzehnte.
Die Grünen fühlen sich im Bundestag unzureichend über europapolitische Themen wie den Rettungsschirm informiert. Nun drohen sie der Bundesregierung mit rechtlichen Konsequenzen.

Die Union will im Wahlrecht eher wenig ändern - weil sie profitiert. Der SPD gefällt das nicht. Sie droht der Koalition bei der Wahlrechtsreform mit einer Klage in Karlsruhe.
Der serbische Ex-General Ratko Mladic wird vom UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag wegen Völkermords während des Bosnien-Krieges gesucht. Im Folgenden eine Chronik der wichtigsten Ereignisse seit seiner Ernennung zum Befehlshaber der bosnisch-serbischen Armee am 15. Mai 1992.

Der serbische Staatschef Boris Tadic hat die Verhaftung von Serbengeneral Ratko Mladic bestätigt. Mladic soll für die schwersten Kriegsverbrechen in Europa seit 1945 verantwortlich sein und wird an das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag überstellt.
Israels Premier Netanjahu machte aus seiner Antipathie zu US-Präsident Obama eine Art Misstrauensvotum über dessen Nahostpolitik. Das wird dessen Unlust nähren, sich weiter im Nahen Osten zu engagieren.

Berlins Schuldenberg wird zum Wahlkampfthema. Bis Oktober muss der Senat ein Sparkonzept vorlegen. Kitas sollen beitragsfrei bleiben, Studiengebühren werden abgelehnt. Man darf gespannt sein, in welchen Bereichen Berlin sparen will.
Zwei Mädchen haben am Mittwoch in einem Gleisbett des Stellwerks Schönefeld gespielt. Eine Bahnmitarbeiterin konnte sie in Sicherheit bringen.

"Mozzer" nennen ihn seine Fans kurz und er kommt im Sommer nach Berlin: Am 18. Juli wird Morrissey in der Hauptstadt auftreten.
Gut zwei Wochen vor der Parlamentswahl in der Türkei hat ein Anschlag in Istanbul mehrere Menschen verletzt. Die Explosion der Bombe erschütterte ein Geschäftsviertel im morgendlichen Stoßverkehr. Die Hintergründe sind noch unklar.

Die größten Web 2.0-Unternehmen der letzten Jahre drängen an die Börse. Rekordbewertungen durch Investoren könnten den Trend beschleunigen.
Herr Goldmann, die Infektionen mit dem EHEC-Erreger nehmen bedrohliche Ausmaße an. Muss die Politik reagieren?
Sigmar Gabriel will den gemäßigten Flügel der Linkspartei in die SPD holen – die Umworbenen lächeln müde

Das Hamburger Hygiene-Institut hat spanische Gurken als Träger von EHEC-Bakterien identifiziert. Das bedeute jedoch nicht, dass sie auch für Infektionen in anderen Orten verantwortlich sein müssten. In Berlin werden Proben untersucht.

Drei Tage nach dem Brandanschlag auf die Berliner S-Bahn fahren die Züge der Linien 3, 5, 7 und 75 seit Donnerstag auf ihren Strecken wieder durchgehend. An den Linien 5 und 75 wird noch gearbeitet.
Gemeinsam oder einsam? Wie wir unser Leben vom Netz bestimmen lassen