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Alle Tagesspiegel-Artikel vom 12.08.2011 – Seite 2
Nur eine von neun Ketten ist wirklich gut

Anbieter von Fair-Trade-Produkten verzeichnen Rekordumsatz – doch Deutschland hinkt hinterher

Brigitte Grunert (West) und Lothar Heinke (Ost) erinnern sich an ihr geteiltes Schicksal

Zwischen 1961 und 1972 lief auf der Oberbaumbrücke gar nichts mehr: Die im Krieg schwerbeschädigte Brücke war durch die DDR-Behörden für jeglichen Verkehr gesperrt worden und wurde erst danach wieder für Fußgänger freigegeben. Die U-Bahn endete aber nach wie vor am Schlesischen Tor.

Dieses Mal darf eine Frau ran. "Maria Wern: Kripo Gotland" heißt die neue Krimi-Reihe aus Schweden, die am Sonntag in der ARD startet und die Untaten hiesiger Fernseh-Mörder in guter skandinavischer Tradition in den Schatten stellt.

In der Affäre um den suspendierten Unterhaltungschef Udo Foht gerät auch MDR-Intendant Udo Reiter ins Visier.
Der Pay-TV-Kanal Sky kann zwar im ersten Halbjahr bei den Abo-Zahlen zulegen, bleibt aber weiter das deutsche Sorgenkind im Medienimperium von Rupert Murdoch.

Uneingeschränkte Solidarität und Smoking Guns: Eine ARD-Doku zu 9/11 und dem Irakkrieg offenbart einige bislang unbekannte Details.
Phantom der Stadtlandschaft: Wie Künstler aus Ost und West die Berliner Mauer dargestellt haben
1989 bedeutete weltweit nicht das Ende der Mauern. Für das Kapital wurden die Grenzen aufgehoben, für Menschen neue errichtet
Statistiker: Die deutliche Mehrheit aller frisch gebackenen Eltern in Brandenburg ist nicht verheiratet. Knapp 19 000 Babys kamen 2010 landesweit zur Welt, 61,5 Prozent davon haben Vater und Mutter, die zum Zeitpunkt der Geburt keinen Trauschein hatten.
Nur wenige Orte der Berliner Grenzanlagen haben die Fantasie so beschäftigt wie die Glienicker Brücke. Die DDR hatte ihr ausgerechnet den Namen „Brücke der Einheit“ gegeben, nur alliierte Militärs und Diplomaten durften sie nach 1961 passieren.
DDR-Bürger Helmut Gehrke pflegte das Ost-Grün im Westen, stets begleitet „von so ’ner Flitzpiepe“
Nach dem S-Bahn-Boykott meldeten sich 250 westdeutsche Busfahrer freiwillig für den Berlin-Einsatz Sie lenkten die Fahrzeuge der BVG. Die Berliner jubelten am Straßenrand – und wiesen den Weg

Bis vor 22 Jahren war das Engelbecken noch eine Brachfläche, als freies Schussfeld ideal für die auf ihren Wachtürmen lauernden Grenzer. Heute ist es eine attraktive Grünanlage mit Teich, ein Zentrum urbanen Wohlbefindens.
August ’61, Bernauer Straße. Der Vater schließt die Tür von innen ab. Es hat Vorteile, ganz unten zu wohnen Mit den Eltern flüchtet die Tochter durchs Fenster, rüber in den Westen – im Wintermantel
DIE MAUER IST EIN WEST-PRODUKT Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass die DDR viele Bauteile im Westen erwarb. Abwegig sei das nicht, sagt Gerhard Sälter, Kurator der Außenausstellung der Gedenkstätte Berliner Mauer.

Wie die Flucht des Polizisten Conrad Schumann zur Ikone der Teilung wurde
Die Camaro-Stiftung fördert Künstler mit interdisziplinären Interessen
Maueransichten in der Galerie Raab

Mit 70 Jahren pendelt Helga Fox zwischen ihren Galerien in London und Berlin
Zwei Fotokünstler thematisieren das Alltägliche
Norbert Raasch baute am Betonwall mit Er nutzte den Einsatz, um in den Westen zu flüchten

In Iowa greifen sich die wichtigsten Bewerber um die republikanische Präsidentschaftskandidatur gegenseitig an

Beamte wehren sich gegen harte Kritik Fünftes Todesopfer durch die Randale
Die überparteiliche Kommission im US-Kongress zur Ausarbeitung detaillierter Sparvorgaben für die Überwindung der Schuldenkrise des Landes kann ihre Arbeit aufnehmen. Bis November sollen die sechs Demokraten und sechs Republikaner Empfehlungen für die geplanten Einsparungen im US-Haushalt ausarbeiten.
Aus dieser Perspektive haben auch die Besatzungen der sowjetischen Panzer am 27. Oktober 1961 nach Westen und auf die dort drohend aufgefahrenen US-Panzer geblickt, Höhepunkt eines Streits um den ungehinderten Zugang der Alliierten nach Ost-Berlin.
1.00 Uhr:An mehreren Sektorengrenzen verweigern Vopos Ost-Berlinern und Autofahrern den Weg in den West-Sektor.
Nach der wilden Schießerei zwischen Mitgliedern zweier Großfamilien vor neun Monaten in Neukölln sind fünf arabischstämmige Männer vom Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung freigesprochen worden.
Wer nicht weiterweiß, gründet einen Arbeitskreis: Über die lange Geschichte einer politischen Strategie – den Runden Tisch
Joe CockerGalt die singende Windmühle Joe Cocker schon vorher als Liebling der Deutschen, so hat sich sein letztes Album „Hard Knocks“ zum erfolgreichsten Cocker-Projekt aller Zeiten entwickelt. Als Vorband dabei: die Puhdys.
NsistaDie Schwestern Marise und Amarilis Cardoso stammen aus Brasilien, leben in Barcelona und spielen heute ihren charmanten Elektropop in Berlin. Und zwar in einem Plattenladen – obwohl man ihre Musik auf ihrer Webseite nsista.
Wenn der Aufstand in England ein Markenzeichen hat, dann wohl dieses: drei helle Streifen auf dunklem Grund. Damit rennen sie derzeit alle rum, die jugendlichen Plünderer in den britischen Metropolen – fast kein Kapuzenpulli, keine Trainingshose, kein Turnschuh ohne Adidas-Logo.
Der schöne Schein betrügt: Der Aufruhr in Großbritannien zeigt, dass die Modeindustrie über ihre Botschaften nachdenken sollte – erst recht, wenn sie versucht, Ideale zu verkaufen.

Seit einigen Tagen leben im Görlitzer Park drei Familien aus Rumänien. Wieder ist die Debatte über Roma entbrannt. Die Probleme mit der Minderheit sind alt und betreffen ganz Europa.
„Die Einsamkeit der Primzahlen“ als Film

Die Seefestspiele im Strandbad Wannsee feiern erfolgreich Premiere

Ärger um die teuren Schrippen, Döner, die in Amerika für Furore sorgen und die unverwüstliche Currywurst. Wo gibt es in Berlin den besten Imbiss?

Superschnelle US-Drohne versenkte sich offenbar selbst im Pazifik
Update. In einem Waldstück bei Börnicke im Havelland lagen zwei Kinderleichen in einem ausgebrannten Auto mit dänischem Kennzeichen. Ein Mann wurde in der Nähe aufgegriffen - und kam mit schweren Brandverletzungen ins Krankenhaus. Die Hintergründe sind noch unklar.

Auf dem Pariser Platz stehen oft Schausteller in DDR-Uniformen, um von Touristen gegen Geld fotografiert zu werden. Hubertus Knabe, Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen, will die Symbole der Diktatur dort verbieten lassen.

George Soros hat der zögerlichen Kanzlerin Angela Merkel die Verantwortung an der Euro-Krise zugesprochen. Indes stagniert die französische Wirtschaft - und Deutschland will Leerverkäufe EU-weit verbieten.

Der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Richard Schröder erklärt, warum Brandenburgs Bezeichnung als „kleine DDR“ falsch ist.
Offenbar hat die Frau, die am Donnerstagnachmittag am S-Bahnhof Ostkreuz von einem Zug überfahren worden ist, Suizid begangen.

Ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft hat Birgit Prinz bereits bekannt gegeben, jetzt folgt der endgültige Rückzug.

Wenn in England Jugendliche randalieren oder in Japan ein Atomkraftwerk explodiert, fragt sich jeder, ob das auch hier passieren könnte. Aber: Warum könnte neben all den schlechten Dingen nicht auch Gutes hier passieren - zum Beispiel gute Filme oder herausragende Musik?
Bei einem Erkundungsgang durch einen abgesperrten Teil der „Kraft-durch-Freude“-Blöcke in Prora auf Rügen ist ein Mann tödlich verunglückt.