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Gruß an die Großeltern. Die Aufnahme entstand im September 1961, als ein West- Berliner Elternpaar mit seinen Zwillingen zur Grenze fuhr. Foto: akg-images

Brigitte Grunert (West) und Lothar Heinke (Ost) erinnern sich an ihr geteiltes Schicksal

Fotos: Harf Zimmermann, Berliner Mauerarchiv

Zwischen 1961 und 1972 lief auf der Oberbaumbrücke gar nichts mehr: Die im Krieg schwerbeschädigte Brücke war durch die DDR-Behörden für jeglichen Verkehr gesperrt worden und wurde erst danach wieder für Fußgänger freigegeben. Die U-Bahn endete aber nach wie vor am Schlesischen Tor.

Foto: ARD

Dieses Mal darf eine Frau ran. "Maria Wern: Kripo Gotland" heißt die neue Krimi-Reihe aus Schweden, die am Sonntag in der ARD startet und die Untaten hiesiger Fernseh-Mörder in guter skandinavischer Tradition in den Schatten stellt.

Von Tilmann P. Gangloff
Rückblick: Stephan Lamby (re). im Gespräch mit Joschka Fischer. Foto: WDR

Uneingeschränkte Solidarität und Smoking Guns: Eine ARD-Doku zu 9/11 und dem Irakkrieg offenbart einige bislang unbekannte Details.

Von Kurt Sagatz

1989 bedeutete weltweit nicht das Ende der Mauern. Für das Kapital wurden die Grenzen aufgehoben, für Menschen neue errichtet

Von Philipp Lichterbeck

Statistiker: Die deutliche Mehrheit aller frisch gebackenen Eltern in Brandenburg ist nicht verheiratet. Knapp 19 000 Babys kamen 2010 landesweit zur Welt, 61,5 Prozent davon haben Vater und Mutter, die zum Zeitpunkt der Geburt keinen Trauschein hatten.

Nur wenige Orte der Berliner Grenzanlagen haben die Fantasie so beschäftigt wie die Glienicker Brücke. Die DDR hatte ihr ausgerechnet den Namen „Brücke der Einheit“ gegeben, nur alliierte Militärs und Diplomaten durften sie nach 1961 passieren.

Nach dem S-Bahn-Boykott meldeten sich 250 westdeutsche Busfahrer freiwillig für den Berlin-Einsatz Sie lenkten die Fahrzeuge der BVG. Die Berliner jubelten am Straßenrand – und wiesen den Weg

Von Thomas Loy
Fotos: Harf Zimmermann, Berliner Mauerarchiv

Bis vor 22 Jahren war das Engelbecken noch eine Brachfläche, als freies Schussfeld ideal für die auf ihren Wachtürmen lauernden Grenzer. Heute ist es eine attraktive Grünanlage mit Teich, ein Zentrum urbanen Wohlbefindens.

August ’61, Bernauer Straße. Der Vater schließt die Tür von innen ab. Es hat Vorteile, ganz unten zu wohnen Mit den Eltern flüchtet die Tochter durchs Fenster, rüber in den Westen – im Wintermantel

Von Kerstin Decker

DIE MAUER IST EIN WEST-PRODUKT Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass die DDR viele Bauteile im Westen erwarb. Abwegig sei das nicht, sagt Gerhard Sälter, Kurator der Außenausstellung der Gedenkstätte Berliner Mauer.

Die Camaro-Stiftung fördert Künstler mit interdisziplinären Interessen

Von Christiane Meixner
Helga Fox mit Arbeiten der chinesischen Künstler Chen Linggang (Bilder) und Chen Zhiguang (Skulptur).

Mit 70 Jahren pendelt Helga Fox zwischen ihren Galerien in London und Berlin

Von Claudia Wahjudi

Die überparteiliche Kommission im US-Kongress zur Ausarbeitung detaillierter Sparvorgaben für die Überwindung der Schuldenkrise des Landes kann ihre Arbeit aufnehmen. Bis November sollen die sechs Demokraten und sechs Republikaner Empfehlungen für die geplanten Einsparungen im US-Haushalt ausarbeiten.

Aus dieser Perspektive haben auch die Besatzungen der sowjetischen Panzer am 27. Oktober 1961 nach Westen und auf die dort drohend aufgefahrenen US-Panzer geblickt, Höhepunkt eines Streits um den ungehinderten Zugang der Alliierten nach Ost-Berlin.

Wer nicht weiterweiß, gründet einen Arbeitskreis: Über die lange Geschichte einer politischen Strategie – den Runden Tisch

Von Michael Jürgs

Joe CockerGalt die singende Windmühle Joe Cocker schon vorher als Liebling der Deutschen, so hat sich sein letztes Album „Hard Knocks“ zum erfolgreichsten Cocker-Projekt aller Zeiten entwickelt. Als Vorband dabei: die Puhdys.

NsistaDie Schwestern Marise und Amarilis Cardoso stammen aus Brasilien, leben in Barcelona und spielen heute ihren charmanten Elektropop in Berlin. Und zwar in einem Plattenladen – obwohl man ihre Musik auf ihrer Webseite nsista.

Wenn der Aufstand in England ein Markenzeichen hat, dann wohl dieses: drei helle Streifen auf dunklem Grund. Damit rennen sie derzeit alle rum, die jugendlichen Plünderer in den britischen Metropolen – fast kein Kapuzenpulli, keine Trainingshose, kein Turnschuh ohne Adidas-Logo.

Von Jens Mühling

Der schöne Schein betrügt: Der Aufruhr in Großbritannien zeigt, dass die Modeindustrie über ihre Botschaften nachdenken sollte – erst recht, wenn sie versucht, Ideale zu verkaufen.

Von Grit Thönnissen

Update. In einem Waldstück bei Börnicke im Havelland lagen zwei Kinderleichen in einem ausgebrannten Auto mit dänischem Kennzeichen. Ein Mann wurde in der Nähe aufgegriffen - und kam mit schweren Brandverletzungen ins Krankenhaus. Die Hintergründe sind noch unklar.

Von
  • Matthias Matern
  • Jörn Hasselmann
Manfred Stolpe hat die Bezeichnung "kleine DDR" für Brandenburg auch schonmal als Lob gedeutet. SPD-Mitglied sei er geworden, "weil die zuerst gefragt haben".

Der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Richard Schröder erklärt, warum Brandenburgs Bezeichnung als „kleine DDR“ falsch ist.

Von Richard Schröder
Kolumnist Matthias Kalle über das seltsame Spiel der Liebe und CDU-Politiker Christian von Boetticher.

Wenn in England Jugendliche randalieren oder in Japan ein Atomkraftwerk explodiert, fragt sich jeder, ob das auch hier passieren könnte. Aber: Warum könnte neben all den schlechten Dingen nicht auch Gutes hier passieren - zum Beispiel gute Filme oder herausragende Musik?

Von Matthias Kalle
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