zum Hauptinhalt

In der "Formensprache" des Architekten Axel Schultes handelt es sich um das "Band des Bundes", andere nennen es ein "Mauermonstrum", und die Bundesbaugesellschaft spricht von einer Stützmauer. Es geht um die Einfriedung des künftigen Parks vom Bundeskanzleramt, die zum Beispiel schon von der Stadtbahn aus zu sehen ist als eine Betonmauer.

Wenige Monate vor der geplanten Fusion der Krankenhäuser im Friedrichshain und Am Urban fehlt es den Häusern noch immer an jeder rechtlichen Grundlage. Wie die ärztlichen Leiter Hans-Joachim Hartung (Am Urban) und Horst Vogler (Friedrichshain) am Mittwoch sagten, liegt die nötige Rechtsverordnung noch immer in den Schubladen der Gesundheitsverwaltung.

Der Baubeginn für die seit Jahren geplante Altstadt-Umfahrung ist gefährdet. Eigentlich sollten im Herbst die Arbeiten an der 100 Millionen Mark teuren Verbindung beginnen, die von der Straße An der Wuhlheide über die Spree und dann zur Oberspreestraße führt.

Auch am Tag nach der Entscheidung des Oberlandesgerichtes bleibt die Brandenburgische Landesregierung dabei: Das Planungs- und Vergabeverfahren ist ordentlich gelaufen. Indirekt wird Gerichtsschelte geübt, indem man suggeriert, die Richter hätten die bisherige Rechtsprechung über den Haufen geworfen.

Im Zuge einer Umstellung der Abrechnungssoftware wurden in mehreren Bezirken Mahnungen tausendfach doppelt verschickt und zum Teil auch Forderungen gestellt, obwohl Gebühren längst bezahlt waren. Zu Fehlern kam es in den Bezirkskassen von Mitte und Schöneberg, die die neue Software "Profiskal" eingerichtet hatten.

Bis zu 46 Stockwerke hoch in der Mitte Berlins - möglicherweise als erster Teil einer Alexanderplatz-Skyline - und andererseits flach am Stadtrand: So will die städtische Wohnungsgesellschaft DeGeWo in den nächsten Jahren ein umfangreiches Baupensum absolvieren - vom 150 Meter hohen Turm für Wohnungen und Büros neben dem Alexanderplatz bis zu mehr als 1000 zweistöckigen Reihenhäusern in Altglienicke in Treptow und in Hellersdorf.Bis 2005 will die Deutsche Gesellschaft zur Förderung des Wohnungsbaus nach Auskunft von Vorstandsmitglied Klaus-Peter Engelbrecht das Hochhaus auf dem Areal zwischen Alexanderstraße und Stadtbahn-Trasse errichtet haben; das Bauwerk, Herzstück eines "multifunktionalen Entwicklungsprojektes" mit dem Arbeitstitel "One Alexander Place" (OAP), ist bereits seit längerem im Gespräch, stand auch schon auf der Kippe, weil sich das Land Berlin als Eigentümer des bananenförmigen Grundstücks und die Gesellschaft nicht über den Kaufpreis einig wurden.

Die kommende Sonnenfinsternis beschert Berlins Optikern Hochbetrieb. "Seit ich hier arbeite, seit 1991, ist kein Artikel so gut weggegangen wie die Filterschutzbrillen", sagte der Leiter der Kreuzberger Fielman-Filiale Frank Schmiedecke.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })