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Nach Schätzungen sind es derzeit noch rund 10 000 Mitarbeiter der im früheren Ostteil beheimateten Bundesbehörden, die nach Ost-Tarif entlohnt werden. Eine Angleichung an das Westniveau ist isoliert für Berlin nicht realistisch.

Mit dem Umzug der Regierung wird jetzt auch auf höchster Ministerebene das Problem der Ungleichbehandlung zwischen Mitarbeitern aus Ost und West im öffentlichen Dienst zu einem Reizthema. Rund 10 000 Kräfte der im Ostteil angesiedelten Bundesverwaltungen und ihrer Dienststellen erhalten 86,5 Prozent des Tariflohnes bei einer um 1,5 Stunden höheren Wochenarbeitszeit.

Von Axel Bahr

Durch ein von Brandstiftern ausgelöstes Feuer wurden gestern früh an der Stallschreiberstraße fünf Autos beschädigt. Menschen wurden bei dem Brand nicht verletzt.

Wegen gefährlicher Körperverletzung und Diebstahls muss sich ein 39-jähriger Mann seit Montag vor dem Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem wegen Betrugs vorbestraften Sachsen unter anderem vor, das Sparbuch seiner Freundin geplündert zu haben.

Schwere Verletzungen erlitt ein zehnjähriges Mädchen, das am Sonntagnachmittag auf der Oranienburger Straße von einem Auto angefahren wurde. Der Autofahrer hatte nach Auskunft der Polizei das Rotlicht einer Ampel mißachtet und das Kind angefahren.

Die Kasse einer Videothek an der Langenscheidtstraße leerten in der Nacht zu gestern drei maskierte Räuber. Die mit Revolver und Messer bewaffneten Unbekannten bedrohten die 25-jährige Angestellte, nahmen das Geld aus der Kasse und packten rund 80 Playstation-Spiele in eine schwarze Sporttasche mit einem lila Aufdruck.

Mit Prellungen am gesamten Körper kam gestern früh ein 36-jähriger Mann nach einem Unfall auf der Hubertusallee ins Krankenhaus. Der betrunkene Autofahrer hatte nach einem Überholmanöver die Gewalt über seinen Wagen verloren und rammte drei am Straßenrand stehende Fahrzeuge, darunter einen Funkwagen sowie einen Gruppenwagen der Polizei.

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