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Nach dem Urteil des Landesverfassungsgerichts zur Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe hat das Land Berlin Nachverhandlungen mit dem Käuferkonsortium RWE/Vivendi ausgeschlossen. Die Investoren seien unterrichtet worden, dass nach einer ersten Durchsicht des schriftlichen Urteils kein Verhandlungsbedarf bestehe, sagte ein Sprecher der Finanzsenatorin.

Mal ziehen 14 000 bei der "Hanfparade" durchs Brandenburger Tor, mal protestieren dort 50 000 gegen die Sparpolitik. Am Mittwoch waren es 15 Brandenburger, die zu hohe Abwassergebühren beklagten und von Damsdorf zum Reichstag marschierten: Immer mehr Demonstrationen verursachen Staus in der Innenstadt und verärgern Händler, die Umsatzeinbußen hinnehmen müssen.

Von Cay Dobberke

Mit wachsendem Millenium-Fieber kommt alles immer kiloweise, sprich mit drei Nullen am Ende. Was um alles in der Welt haben die armen Fischlein angestellt, dass bloß das Jahrhundert-Exemplar dieser Gattung gesucht wurde?

Von Elisabeth Binder

SPD-Chef Peter Strieder hat sich skeptisch zur Fortsetzung der Großen Koalition geäußert. Wie Fraktionschef Klaus Böger forderte er gestern den Regierenden Bürgermeister und CDU-Chef Eberhard Diepgen auf, in der zweiten Sondierungsrunde am Montag klare Vorstellungen zum finanziellen Handlungsrahmen für gemeinsame politische Ziele vorzulegen.

Von Brigitte Grunert

Die gestern von der BVG vorgeführten Holzplätze in U-Bahnzügen zeigen eines schon jetzt, bevor sie womöglich in Serie hergestellt und montiert werden: Diesen wird es ergehen wie den Holzbänken unter freiem Himmel. Der blindwütigen Zerstörung ist kein Material gewachsen, selbst wenn man auf Stahl verfiele, bisse man sich die Zähne aus.

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