Von zwei zufällig vorbeikommenden Polizisten in Zivil wurden am Dienstagabend an der Markstraße zwei 18 und 21 Jahre alte Raubtäter gestellt. Beide hatten einen 19-jährigen Pankower mit einem Messer bedroht und versucht, ihm sein Mobiltelefon zu entreißen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.07.2000
Innensenator Eckart Werthebach hat zugestimmt, schwerst traumatisierten Frauen aus Srebrenica eine Aufenthaltsbefugnis zu erteilen, wenn diese für ihren Lebensunterhalt aufkommen können. Das teilte die Ausländerbeauftragte des Senats, Barbara John, zum fünften Jahrestag des serbischen Massakers in der damaligen UN-Schutzzone Srebrenica in Bosnien-Herzegowina mit.
Bei einem Unfall auf der Schulzendorfer Straße zog sich am Dienstagabend ein 21-jähriger Mann schwere Verletzungen zu. Er hatte aus bisher unbekannter Ursache gegen 20.
Ein Lokalgast stellte gestern früh an der Tucholskystraße einen Dieb. Zuvor hatte der 25-jährige Täter in einem Restaurant mit dem Fuß eine auf dem Boden stehende Handtasche geangelt und sie unter seiner Jacke versteckt.
78, 79, 80 - jaahh! Bei 80 Punkten gibt es Gold.
"Oops, I did it again." Der Britney-Spears-Hit schallt aus den Musikboxen vor dem Eisstadion Wilmersdorf.
Nach den monatelangen Diskussionen um eine Einschränkung des Demonstrationsrechts möchte die CDU nun konkret das Versammlungsgesetz ändern. Die Union-Bundestagsfraktion hat dazu in Kooperation mit Berlins Innensenator Eckart Werthebach einen Gesetzesentwurf erarbeitet.
Chatami ist weg, nun kommt Elisabeth II. Wie für den iranischen Präsidenten gilt auch für die englische Königin die höchste Gefährdungsstufe 1.
Chatami ist weg. Zurückbleiben viele Fragen - und viele Verlierer.
Wenn sich der Regierende Bürgermeister und CDU-Landeschef Eberhard Diepgen am Freitag im Bundesrat "nach pflichtgemäßem Ermessen" und in Absprache mit dem Koalitionspartner SPD der Stimme enthält, ist er kein einsamer Kämpfer gegen die Steuerreform der rot-grünen Bundesregierung. Hinter ihm stehen, Schulter an Schulter, die meisten Parteifreunde im CDU-Landesverband.
Jahrelang wurde über das Verbot bestimmter Kampfhunderassen, den Leinenzwang für alle Hunde und den Maulkorbzwang für Kampfhunde gestritten. Nun soll dies alles gesetzlich verankert werden.
"Berlin sollte der Steuerreform am Freitag im Bundesrat zustimmen, weil damit der Wirtschaftsstandort vorangebracht und für die Finanzsituation des Landes etwas getan werden könnte." Das Plädoyer stammt von der ehemaligen Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing (SPD), die im Gespräch mit dem Tagesspiegel gestern davor warnte, auf eine zweite Vermittlungsrunde im September zu warten.
Gerade noch schneiden die Gärtner die Buchsbaumhecken vor dem ehemaligen Preußischen Herrenhaus zurecht, bevor die Bonner kommen: Der Bundesrat lässt am morgigen Freitag, nach der letzten Sitzung in Bonn, die Kisten und Koffer packen, am 29. September trifft sich die Länderkammer erstmals in Berlin.
Ihre Majestät Elisabeth II. kommt am Montag nach Berlin, landet gegen 18 Uhr in Tegel, dinniert und übernachtet in der Residenz des britischen Botschafters in Dahlem.
Um 11 Uhr fordert am Lehniner Platz in Wilmersdorf der Fuß e. V.
Das ehemalige Preußische Herrenhaus wurde von 1900 bis 1904 nach Plänen des Architekten Friedrich Schulze-Kolbitz errichtet; es entstand als Kopfbau des Preußischen Landtages (heute Sitz des Abgeordnetenhauses) und im gleichen Stil der Neorenaissance wie dieser. Die beiden Bauten sind durch einen Gang verbunden.
Eva Rautenberger tippt sich an die Stirn. Sie soll ihren süßen "Cooky" immer an die Leine nehmen?
Auf einer Tankstelle an der Oranienburger Straße bedrohten zwei 28 und 31 Jahre alte Täter am Dienstagabend einen 19-jährigen Autofahrer und verlangten sein Geld. Als sich dieser weigerte, zerstachen die Täter die Reifen am Auto des Opfers, teilte ein Polizeisprecher mit.
Für die von Kulturstaatsminister Michael Naumann vorgeschlagene Nutzung der Freien Volksbühne als Berliner Festspielhaus scheint der Weg frei - denn die Pläne für ein Großkino in dem denkmalgeschützten Bau an der Schaperstraße 24 sind wohl gescheitert. Zwar hatte der Investor Neubau die Umgestaltung zu einem Filmtheater mit 1600 Plätzen in sieben Sälen schon beantragt, und die Ufa Filmtheater AG war als Betreiber im Gespräch, doch nun liegt das Projekt auf Eis.
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem 26-jährigen Radfahrer und einem 12 Jahre alten Schüler wurden am Dienstagabend beide erheblich verletzt. Der Radler zog sich schwere Kopfverletzungen zu, der Schüler erlitt eine Schädelprellung.
Der Eissporthalle an der Jafféstraße droht wegen der geplanten Erweiterung des Südeingangs zum Messegelände der Abriss, der Umbau der Deutschlandhalle zur Eissport-Arena ist in der Schwebe. Wohin mit den Capitals und den anderen Berliner Eishockey-Spielern?