Preissenkungen um 2,16 DM je Hektoliter seit voriger Woche meldet der Heizölhandel. Inzwischen sei aber schon wieder Stillstand eingetreten.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.07.2000
Vor dem Ansteigen der Jugendarbeitslosigkeit in Berlin und Brandenburg hat gestern der DGB gewarnt. Ende Juni seien in der Region knapp 53 000 Arbeitslose unter 25 Jahren gemeldet gewesen, dies seien gut 8500 Jugendliche mehr als im Vorjahr.
Es kam dem Polizeimeister wie eine Ewigkeit vor: als der zweijährige Junge im dritten Stock vom Fensterbrett abrutschte und sich noch kurz mit den Händen am Sims festkrallen konnte. Dabei war es nur ein kurzer Moment.
Gute Nachrichten für Mieter, schlechte für Hausbesitzer: 90 000 leer stehende Wohnungen drücken in Berlin die Preise. Auf Jahre wird es nach Meinung von Experten in Berlin kaum Spielraum für Mieterhöhungen geben.
Die Bahn AG soll verbindlich angeben, zu welchen Terminen sie ihre Bauprojekte in Berlin fertigstellen will. Ein Verschieben auf den St.
Die Lebensmittelkette Reichelt hat gestern alle von der Stiftung Warentest als "gentechnisch verändert" entlarvten Produkte aus den Regalen genommen. Reichelt habe aber keines der drei "deutlich" veränderten Produkte im Angebot.
Wer wegen Falschparkens einen Bußgeldbescheid ins Haus bekommt oder zwecks Schul-Anmeldung eine Elterninformation, kann schon mal über ein "daß" stolpern. Berlins Behörden sind stolz darauf, aus Kostengründen zunächst alte Vordrucke zu verbrauchen, bevor sie neue in Auftrag geben.
Schmiedeeiserne Zäune, Kopfsteinpflaster, Backsteingebäude - der Werkhof an der Lehrter Straße erscheint idyllisch. Tischler, Schlosser, Grafiker, Architekten, Fotografen, eine Musikerin und eine Filmfirma haben sich in den vergangenen Jahren in dem ehemaligen Corps-Bekleidungsamt unter anderem niedergelassen.
Ein 59-jähriger Mann ist in seiner Wohnung an der Ansbacher Straße 34 in Schöneberg ermordet worden. Der Täter hatte Aron Kos-Kogos, einen Deutschen ukrainischer Herkunft, gefesselt und erschlagen.
Schon bevor es floss, hatten die Moslem-Rebellen der Abu Sayyaf Lösegeld quasi schon ausgegeben. Mit Versprechungen konnten sie Mitstreiter locken.
Alte West-Berliner werden sich erinnern. In Kladow, da war doch was.
50 000 Mark Schaden. 32 Autos hat ein 18-Jähriger mit Komplizen seit 29.
Der Tarifkonflikt im Berliner Einzelhandel ist beigelegt. Arbeitgeber und Gewerkschaften einigten sich gestern in der dritten Verhandlungsrunde auf einen neuen Tarifvertrag.
Kinder lieben Regeln und hassen Ausnahmen - jedenfalls in Sachen Orthografie. Und deshalb sei der Rechtschreibunterricht seit der Reform einfacher geworden, resümiert die Tiergartener Grundschullehrerin Ingrid Hoppe, die sich auch um die Lehrerfortbildung kümmert.
Den Ehrentitel des Sparparadieses für Klassik-Freaks hat Berlin spätestens seit der 20-Mark-Aktion der Komischen Oper weg. Die Maßnahme hat sich schon jetzt als durchschlagender Erfolg beim Publikum und Heilmittel gegen den alljährlichen Besucherschwund zum Saisonende erwiesen.
Anne Wink liebt alle Pflanzen -Urlaub auf Balkonien - was kann es Schöneres geben? Berliner Balkonier erzählen, wie sie ihre Ferien daheim verbringen.
Zwei Wochen nach dem Angriff eines Kampfhundes auf ein Mädchen in Berlin will eine Elterninitiative gerichtlich gegen den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen sowie Senatsmitglieder vorgehen. Die Staatsanwaltschaft bestätigte am Donnerstag den Eingang einer entsprechenden Strafanzeige wegen "Körperverletzung durch Unterlassung notwendiger Sicherungsmaßnahmen".
Ein Security-Mann steht vor der gläsernen Ladenfront. Blaue Uniform, Arme verschränkt, ein Sprechfunkgerät an der Schulter.
Die Bewertung hätte bei Weitem schlechter, aber kaum ernüchternder ausfallen können. "Passabel", urteilte das Magazin "Stern", seien der Berliner Zoo und Tierpark im bundesweiten Vergleich.
Über 44 000 Unterschriften für eine bessere Bildungspolitik hat die Elterninitiative "Aktion Bildung" gesammelt und zum Ferienbeginn an den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen übergeben. Die Unterschriftenlisten waren eingewickelt in eine Flickendecke, die ein "Abbild der derzeitigen Schulpolitik" darstellen sollte.