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Auf Umwegen. Franziska Hanko und Eric Krüger (beide 17) kamen eher zufällig zum Modernen Fünfkampf – jetzt würden die Jugendlichen aber mit niemand mehr tauschen. Beide besuchen in Berlin eine Sportschule.

Bei der ersten Olympischen Jugendspielen in Singapur kämpfen auch Berliner Athleten um Medaillen Sie haben sich lange vorbereitet – und träumen schon von den "großen" Wettbewerben.

Die eine heißt Baturgai, die andere Ormilia, und sie sind Zwillinge mit strahlend blauen Augen. Zur Welt gekommen sind die beiden Schwarzen Panther nach drei Monaten Tragezeit im Tierpark Friedrichsfelde, wo sie nun in ihrem Gehege zu beobachten sind.

Ein Unbekannter hat am Wochenende auf einen Ausflugsdampfer geschossen. Am Sonnabend kurz vor 21 Uhr durchschlug ein Projektil das Fenster des Schiffes, als dieses mit Gästen an Bord auf der Spree die Köpenicker Wilhelminenhofstraße passierte.

In den Neunzigern nannte sie sich Blümchen, machte Musik und war die erfolgreichste deutsche Solokünstlerin. Jetzt heißt sie Jasmin Wagner, ist 30, schreibt zwar noch Songs, aber hat sich erst mal für eine Schauspielkarriere entschieden und in über 100 Vorstellungen der Beziehungskomödie „Männerbeschaffungsmaßnahmen“ auf der Bühne gestanden.

Bei den Filmfestspielen von Locarno war „Das letzte Schweigen“ bereits Freitag auf der schönen Piazza Grande zu sehen, bei uns startet er am Donnerstag in den Kinos. Vorher kommt Regisseur Baran bo Odar aber Montagabend noch ins Kino International in der Karl-Marx-Allee, um in Begleitung eines Allstar-Ensembles sein düsteres Krimidrama nach dem Roman „Das Schweigen“ von Jan Costin Wagner vorzustellen.

PRO:Die Reaktion des Tierschutzverbandes auf das Friedrichshainer Hundeverbot ist entlarvend: Man müsse die Tiere nicht extra aussperren, weil sie laut Grünanlagengesetz ohnehin nicht auf Wiesen und Beete dürften. Funktioniert ja auch ganz prima, wie überall in der Stadt zu erleben ist.

Von Stefan Jacobs
History sells. Nazi- und Ost-West-Grusel zieht Touiristen genauso an wie Kultur, Clubs, Grün, Platz und der Reiz des unfertigen im verglichen mit anderen Metropolen urban weit weniger verdichteten Berlin.

Mit dem gemütlich Unter-sich-Sein ist es für die Berliner vorbei. Nie war die Stadt bei Touristen beliebter, nie waren die Straßen voller. Viele haben die ausgetretenen Pfade verlassen und die Kieze entdeckt. Die Einheimischen reiben sich verdutzt die Augen über die Veränderungen.

Von Gunda Bartels
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