zum Hauptinhalt

Beim Auftritt in der Urania greift der Ex-Senator die Bundeskanzlerin an – und erhält großen Beifall

Von Caroline Fetscher
Foto: dpa

Dank der Vorberichterstattung in den Boulevardblättern ist nun bekannt, was in Fabian Hambüchens Autobiografie namens „Die Autobiografie“ steht, die am Montag in Berlin vorgestellt werden soll: Dass ihn seine Mutter überraschte, als er Sex mit seiner Freundin hatte; dass er sich als Turner dumme Sprüche („Schwuchtelsport“) anhören musste; und dass er von weniger als 2000 Euro im Monat lebt. Das ist natürlich nur mäßig interessant, aber was soll man von den Lebenserinnerungen eines 22-Jährigen erwarten?

Freude und Frustration liegen in der Westfälischen Straße in Halensee zurzeit nahe beieinander. Heute laden Anrainer zum „Kiezfest“ mit Musik, Verkostungen und Modenschauen in den Läden ein.

Ein Spielplatz für Kinder, eine Wiese für Familien, ein Bereich für Trinker: Der Bezirk Mitte will einen Problemort attraktiver machen – auf sanfte Art

Seit 2007 wird in Berlin unter dem Motto "Freiheit statt Angst" für Datenschutz und gegen Überwachung demonstriert.

Am Samstag findet in Mitte eine weitere "Freiheit statt Angst"-Demo statt - die Veranstaltung, die vor einem Jahr heftige Diskussionen über Polizeigewalt auslöste. Damals war ein Radfahrer von Polizisten ins Gesicht geschlagen worden. Konsequenzen gibt es bisher nicht.

Von Johannes Radke

Was für ein Jahr der Freude, der Euphorie und optimistischen Erwartungen lag hinter den Berlinern seit der unglaublichen Nacht des Mauerfalls: Bei der Feier der deutschen Wiedervereinigung am 2. Oktober 1990 war er noch einmal zu spüren, dieser Glücksfunke der Weltgeschichte, der die Deutschen nach Jahrzehnten der Trennung wieder zusammengeführt hatte.

Von Gerd Nowakowski

„Heute bin ich der glücklichste Mensch in ganz Berlin“, sagt Olaf Ponesky. Denn fast fünf Jahre hat er auf diesen Tag gewartet: Seit Freitagvormittag ist Ponesky nun zusammen mit seinem Geschäftspartner Mirko Kahle rechtmäßiger Eigentümer des 1962 eröffneten, ehemaligen Kinos „Kosmos“ in der Karl-Marx-Allee.

Die Sanierung des Berliner Doms wäre ohne Spenden und staatliche Zuschüsse unbezahlbar gewesen. Für die Unterhaltung weniger bedeutsamer Gotteshäuser reicht das Geld vielerorts nicht mehr.

Noch bemüht sich die Evangelische Kirche, ihre Gotteshäuser zu behalten. Doch angesichts leerer Kassen und sinkender Mitgliederzahlen könnte bald ein Abriss von Kirchenbauten zur Disposition stehen.

Von Benjamin Lassiwe
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })