
Stadt der Extreme: Die Kluft zwischen Arm und Reich wird in Berlin immer größer, die Sozialausgaben werden dramatisch steigen. Nach Ansicht von Experten kann die Politik die Probleme "kaum bewältigen".

Stadt der Extreme: Die Kluft zwischen Arm und Reich wird in Berlin immer größer, die Sozialausgaben werden dramatisch steigen. Nach Ansicht von Experten kann die Politik die Probleme "kaum bewältigen".
Für Ankläger sah es in Prozessen um politisch motivierte Autobrandstiftungen bislang gar nicht gut aus. Nun ist es Nils V.
und weitere Züge bestellt

Immerhin, es geht voran an der U-Bahnlinie U 1, an der schon so lange gebaut wird. Am Dienstag hat ein Kran ein Brückensegment neben dem Deutschen Technikmuseum in Kreuzberg eingesetzt.

Vor fünf Jahren kam Christo nach Berlin. Was Sigrid Kneist darüber schrieb.

In diesen Tagen kommt offenbar überall die Politik auf ein Glas Wein zusammen, nicht nur am Dienstagabend beim Hoffest des Regierenden Bürgermeisters am Roten Rathaus (siehe Seite 9), sondern auch in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg. Dort fand am Montagabend das Sommerfest des SPD-Monatsblatts „Vorwärts“ statt, dort plauderten auch Gerhard Schröder – Ex-Bundeskanzler – und Franz Müntefering – Ex-Parteichef – miteinander.

Die grüne Kulturpolitikerin und Kulturausschussvorsitzende Alice Ströver hat mit der Entscheidung immer wieder geliebäugelt, jetzt ist es amtlich: Sie tritt bei der Abgeordnetenhauswahl 2011 nicht mehr an. Nach 15 Jahren Landesparlament sucht die 55-Jährige neue Aufgaben.
Renate Hiller ist 71 und steht mitten im Leben: Zwischen Sport, Kultur, Treffen mit Freunden und dem Ehrenamt ist keine Zeit für Langeweile. Menschen wie sie, die jungen Alten, sind ebenfalls Teil des demografischen Wandels in Berlin.
Altenheim oder zu Hause? Die Frage nach der passenden Wohnung ist eine der wichtigsten für älter werdende Menschen. Vor allem dann, wenn sie allein leben – wie rund die Hälfte aller Berliner.

Senatsbaudirektorin Lüscher erweitert ihren Planungshorizont. Eurocity und Tempelhof sollen als neue Zentrumquartiere entwickelt werden.
So hatte sich Christoph Klenzendorf das Ende seiner Bar 25 wohl nicht vorgestellt: Zur Abschiedsparty der legendären Strandbar an der Holzmarktstraße in Friedrichshain kam in der Nacht zu Dienstag die Polizei. Anwohner hatten sich mehrfach über Lärmbelästigung beschwert.
DIE MESSE Das Zukunftsforum findet heute und morgen im Hotel Maritim statt und bietet Ratschläge rund um die Themen Soziales und Gesundheit in Berlin, zum Beispiel zur altersgerechten Ausstattung der Wohnung. Besucher können aber auch Ihre Gehirnleistung mit Gehirnjogging trainieren oder Ihre Beweglichkeit und Koordination testen.
Am Osthafen öffnet in zwei Monaten ein markantes Designerhotel – mit Tonstudio unterm Dach und Duschen in Barbie-Rosa
15 Jahre Theatersport Berlin: Festival zum Jubiläum
JAHRE EINHEIT Der Hamburger Verlag Gruner und Jahr und der britische Verleger Maxwell übernehmen den (Ost-)Berliner Verlag. Die beiden Verlagshäuser und die PDS als bisheriger Eigentümer teilen ihre Einigung mit.
Die Reederei Riedel verlässt Kreuzberg und zieht auf das Gelände des ehemaligen DDR-Rundfunks an der Nalepastraße in Oberschöneweide.
Das ehemalige Panzerdenkmal am einstigen Kleinmachnower Autobahn-Grenzübergang Drewitz soll saniert werden. Doch in Kleinmachnow regt sich der Widerstand, hier will man es lieber abreißen.
Krampnitz-Affäre: Streit um die Rückabwicklung des Kasernenverkaufs. Am Mittwoch steht das Thema auf der Tagesordnung des Haushaltsausschusses.
Vier Sterne am neuen Flughafen Schönefeld: Die Steigenberger Hotels AG und der Hamburger Projektentwickler ECE wollen das Vier-Sterne-Hotel zeitgleich mit dem Flughafen Berlin-Brandenbrug „Willy Brandt“ eröffnen.

Politik, so soll Otto von Bismarck einst festgestellt haben, ist die Kunst des Möglichen. Dass man auch eine Kunstfertigkeit darin entwickeln kann, mit dem Unmöglichen Politik zu machen, führt jetzt die Berliner CDU vor - mit ihren Ansichten zur Ehrenbürgerschaft.
GETRENNT VEREINT Das Netz der S-Bahn war zwar mit dem Mauerbau 1961 getrennt worden, doch der Betrieb in Ost und West blieb in den Händen der DDR-Reichsbahn, wie es die Alliierten 1945 festgelegt hatten. Während die S-Bahn im Ostteil der Stadt das Hauptverkehrsmittel war, ging die Zahl der Fahrgäste im Westen kontinuierlich zurück.

Eigentlich wollte die "Kommission 75" den Bericht, der über die Zukunft der Treberhilfe entscheiden könnte in dieser Woche veröffentlichen. Dies verzögert sich wahrscheinlich erneut. Die Insolvenzgefahr der Treberhilfe ist offenbar abgewendet.

Nach 15 Jahren im Abgeordnetenhaus will sich Alice Ströver ab nächstem Herbst anderen Aufgaben zuwenden. Die Grünen-Politikerin ist derzeit Vorsitzende des Kulturausschusses.
Fußballfans befreiten sechs Männer aus den Händen der Polizei. Jährlich gibt es rund 100 Versuche, Festnahmen zu vereiteln

Alle Sorgen werft auf Gott: Am Tag des offenen Denkmals präsentiert sich die Gedächtniskirche als Ort von Einkehr und Inspiration.

Berlins Senatsbaudirektorin Regula Lüscher eröffnete in der Urania die Reihe der "Stadtgespräche" und gab ein Credo ihrer Arbeit ab. Zwei Lieblingsgebiete hat die Baudirektorin, das wurde deutlich.
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