Feuerwehr und Polizei evakuierten gestern Abend die Häuser. Menschen campierten in Notunterkünften
Alle Artikel in „Berlin“ vom 05.04.2011
Innerhalb weniger Tage ist erneut ein Fall von Gewalt unter Kindern bekannt geworden: Am Montagabend hat ein Elfjähriger in Wedding mit einer Soft-Air-Pistole, einer Luftpistole, aus der Farbkugeln abgefeuert werden, auf andere Kinder geschossen, um Geld zu erpressen. Wenig später steckte er einem Jungen brennende Streichhölzer in die Nase.
Chefredakteurin Alice Schwarzer trat als Zeugin auf im Prozess wegen Spendenbetrugs
Betriebsrat und Geschäftsführung der Treberhilfe streiten um eine Software – auch vor Gericht. Am Rande des Gerichtstermins wurde bekannt, dass einige Mitarbeiter das Gehalt für März nicht erhalten haben.
Der „Ring des Nibelungen“ dauert normalerweise 16 Stunden, ist mit mehr als 100 Orchestermusikern besetzt und schon für Erwachsene ziemlich schwer zu verstehen. Bei den Bayreuther Wagner-Festspielen kommt der „Ring“ für Kinder in nur eineinhalb Stunden auf die Bühne.
Nach Eisbär Knut ist im Zoo erneut ein populäres Tier gestorben: Am Dienstagmorgen fand ein Pfleger die asiatische Elefantenkuh Shaina Pali tot im Gehege.
Yehya wohnt in Neukölln, ist 17 Jahre alt, Sohn palästinensischer Flüchtlinge und im Film ein guter Schüler. Dann der Schnitt: Yehya begeht einen Raubüberfall, wird zu drei Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt, ist längst polizeibekannt.
Ralf Schönball erklärt, wie man die erste Million macht
ENERGIE Der Wärmebedarf privater Haushalte und Gebäude soll von 2005 bis 2020 um 7,5 Prozent sinken, der Stromverbrauch um 13,1 Prozent. Zehnmal so viel Strom wie bisher soll aus Biomasse gewonnen werden – vor allem aus Holz in den Kraftwerken von Vattenfall.
Eine der beiden verfeindeten Bewohnergruppen des Tacheles hat das Künstlerhaus verlassen. Für eine Abfindung von einer Million Euro habe man die Schlüssel des Café Zapata, eines Kinos und einer Galerie an einen Investor übergeben.
zu Fluglärm im Landtag
Das Hansa-Haus in Kühlungsborn, ein beliebter Ferienort für Berliner Kinder, Jugendliche und sozial schwache Familien, wird verkauft. Aber es gibt Chancen, die denkmalgeschützte Immobilie am Ostseestrand als preisgünstige Freizeitstätte zu erhalten.
Kunstschätze unterm Gropiusbau und Bauarbeiten auf der Interzonenstrecke
Im Berliner Zoo ist in der Nacht zu Dienstag ein Elefant verendet. Das Tier starb möglicherweise an einer Viruserkrankung.
Die HSH-Nordbank stoppt kurzfristig die Zwangsversteigerung des Grundstücks in Mitte. Künstler an der Oranienburger Straße befürchten einen Hinterzimmerdeal.
Ab Herbst soll auf dem ehemaligen Güterbahnhof Halensee zwischen Ku’damm, S-Bahn und Stadtautobahn eine Bauhaus-Filiale entstehen. Gegen das Projekt sind noch keine Proteste bekannt.
Die Grünen wollen besonders gute und schlechte Fahrrad-Planungen würdigen. Unterdessen startet die Polizei ab Dienstag eine stadtweite Großkontrolle, um gezielt Radfahrer zu stoppen, die sich verkehrswidrig verhalten.
Sind es die ignoranten Verkehrsteilnehmer, oder trägt oftmals auch eine schlechte Verkehrsplanung zu Problemen und Regelverstößen im Berliner Verkehr bei? Nennen Sie uns Ihre persönlichen Tops und Flops im Berliner Straßenland!
Theater, Opern und Konzerthäuser leben weitgehend von der öffentlichen Förderung. Weitere Einnahmequellen sind Eintrittskarten, Spenden und Sponsorengelder, Gastspiele, Vermietungen und die Vermarktung der künstlerischen Produkte.
Die öffentlich subventionierten Kultureinrichtungen bekommen immer mehr Geld pro Besucher. Grüne und Linke beklagen dramatische Wettbewerbsverzerrungen.
Dass Lehrer mit Streiks drohen, ist nicht neu, dass aber ganze Kollegien die Arbeit niederlegen wollen, kommt eher selten vor. Denn viele Lehrer sind Beamte – und die haben hierzulande kein Streikrecht.
Der Senat wird vor der Abgeordnetenhauswahl im September nicht mehr beschließen, ob und wie das S-Bahnnetz oder Teilstrecken ausgeschrieben werden. Über neue Züge macht sich die Landesregierung Gedanken.
Die öffentliche Förderung von Theatern, Opern und anderen Kultureinrichtungen ist schwer kontrollierbar. Die wirtschaftlichen Daten, die der Senat dem Abgeordnetenhaus regelmäßig vorlegt, reichen nicht aus.