
Emotional und sehr persönlich äußern sich viele queere Menschen in Berlin zur Schließung des Schwuz. Auch aus der Berliner Landespolitik kommen erste Reaktionen.

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Mehr als 150 Museen, rund 350 Galerien, zahlreiche Privatsammlungen und jede Menge Non-Profit-Ausstellungsräume gibt es in Berlin, der Hauptstadt der Kunst. Und natürlich über 8000 bildende Künstler*innen. Hier berichten wir über Ausstellungen, Messen und die aktuelle Szene, dazu Porträts, Interviews mit Direktoren und Kuratorinnen, kulturpolitische Debatten und neueste Tendenzen.

Emotional und sehr persönlich äußern sich viele queere Menschen in Berlin zur Schließung des Schwuz. Auch aus der Berliner Landespolitik kommen erste Reaktionen.

In ihrer Kunst erinnert Sibylle Springer an nahezu vergessene Künstlerinnen und erschafft zugleich ein eigene, gegenwärtige Welt der vieldeutigen Symbole.

René Scharf und seine Frau Christiane werden gefeiert, weil sie ihre Kunstsammlung, die auf Otto Gerstenberg zurückgeht, mit der Öffentlichkeit teilen.

Neuer Lichterglanz und alte Bekannte – Ende November wird in Potsdam die Weihnachtssaison offiziell eröffnet. Alle Infos zu Potsdams Weihnachtsmärkten.

Ohne die Lausitz sähe die Spree in Brandenburg und Berlin anders aus. Worauf wir uns einstellen müssen, wenn der Braunkohleabbau endet, erläutert Hydrogeologin Irina Engelhardt.

Seit über 25 Jahren halten Kreuzfahrtschiffe in Berlin-Spandau. Dahinter steckt ein Mann, dessen Namen nicht nur jeder Hertha-Fan kennt. Jetzt gibt es neue Ausbaupläne für 2026.

Es war still geworden um die aufsehenerregenden Pläne für die Villa Francke in der Nähe vom Park Sanssouci. Nach mehreren Verzögerungen soll es im Frühjahr 2026 weitergehen.

Berlin überschreitet Grenzen: Die Berliner Philharmoniker spielen Barock und die Jazzpianisten Klassik. Unsere Empfehlungen der Woche.

Eine spannende Ausstellung zeichnet die Provenienzen der Surrealismus-Sammlung von Ulla und Heiner Pietzsch nach. Und zeigt Netzwerke auf.

Die Akademie der Künste zeigt in der Ausstellung „Out of the Box“ Paradestücke aus ihrem einzigartigen Archiv, das seit 75 Jahren wächst. Vom Nachlass Bertolt Brechts über den von Günter Grass und Anna Seghers bis zu Elke Erb.

Eine Comic-Veranstaltung in Mittelitalien hat sich zu einem der wichtigsten Festivals seiner Art entwickelt. Ein italienischer Experte erklärt die Hintergründe.

Jinhee Kim erforscht in ihren radikal reduzierten Porträts, wie wir auf andere wirken. Und stellt fest: Wir performen auch, wenn niemand zuschaut.

Für einen Platz im Pflegeheim muss man im Schnitt monatlich über 3000 Euro beisteuern. Viele Menschen können das nicht. Und dann? Müssen die Kinder zahlen?

Markus Keller kennt sich mit spektakulären Einbrüchen aus. Seine Versicherung hatte die Goldmünze aus dem Bode-Museum versichert. Beim Louvre hat er einen Verdacht.

Der Kunstdiebstahl im Louvre schickt Schockwellen durch die internationale Museumslandschaft. In Berlin erinnert man sich, wie einfach der Diebstahl einer 100 Kilogramm schweren Goldmünze war.

Auch spektakuläre Verbrechen sind Verbrechen. Dennoch kann ein Coup Bewunderung auslösen – für den Plan, den Mut, die Dreistigkeit. Das Filmgenre dazu sind die Heist-Movies.

Christoph Winterhalter leitet das Deutsche Institut für Normung. Warum ungenormte Treppen gefährlich sind, China Deutschland abhängt und Normer keine Spießer sind.

Ein See, so weit wie ein kleiner Ozean: Der Lake Superior ist ein vielfältiges Paradies für Outdoor-Fans. Ein Besuch in Thunder Bay, der Stadt am kanadischen Nordufer.

Eine ellenlange Auffahrt, eine Ziegenschar im Garten und 80 luxuriöse Zimmer: Der neue Eigentümer der Siemens-Villa lädt zur Besichtigung und erzählt von seinen Plänen.

Alt gegen neu: Ein 40 Jahre altes Stellwerk der U2 wird durch ein digitales ersetzt. Die Inbetriebnahme sorgt bis Anfang November für Einschränkungen.

Mit dem „Falafel Humanity Shirt“ wird Geld gesammelt für die Friedensinitiative „Women Wage Peace“ in Israel. Doch im „K-Fetisch“ in Berlin-Neukölln tritt darüber Antisemitismus zutage.

Wiedergeburt eines Stars: Drei queere Performer erforschen in „Androgynous. Portrait of a Naked Dancer“ das Leben der legendären Tänzerin und Schauspielerin Anita Berber aus den zwanziger Jahren.

Ohne „Stararchitekten“ geht gar nichts, gerade bei umstrittenen Projekten. Am Kulturforum, wo am Wochenende Tausende den Rohbau von Herzog & DeMeuron besuchten und bei anderen Bauten.

Diane Arbus zeigt Körper, die nicht schön sind, Zirkusleute, Außenseiter. Ihr Gesamtwerk ist als begehbares Labyrinth ausgestellt. Ein einziger Mann hat all diese Bilder entwickelt.

Die Berliner Schulkinder dürfen sich auf die Herbstferien freuen. Hier gibt es zehn Tipps für die freien Tage mit Anti-Langeweile-Garantie.

Wie werden Gemälde, Instrumente und Handschriften für kommende Generationen bewahrt? Berliner Museen geben beim Tag der Restaurierung Einblicke in ihre Werkstätten.

In seinen Filmen stolpert Erik Schmidt permanent über sich selbst. Zugleich malt er großartige Bilder. Eine Retrospektive im Neuköllner Zentrum für zeitgenössische Kunst.

Einzigartig in Berlin: Hier erklärt der Leiter des Hans-Carossa-Schule, wie Jugendliche mit geistiger Behinderung und Gymnasiasten gemeinsam unterrichtet werden. Das Konzept wird jetzt ausgebaut.

Eine Obdachlose mit Graffiti am eigenen Leib und ein Fußball in Gold: Die beiden Künstler Simone Zaugg und Pfelder zeigen überraschende Arbeiten im Zentrum Aktuelle Kunst.

Völlig unpolitisch waren Universitäten nie, sagt Literaturprofessorin Eva Geulen. Aber die momentanen Eingriffe der Politik bedrohen die Forschung. Von den Abhängigkeiten in der Wissenschaft und dem Recht zu lügen.
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