
Beni Durrer hat in Berlin sein Kosmetikgeschäft aufgebaut. Doch jetzt verlassen er und sein Mann die Stadt – die Angst vor Angriffen sei für das Paar zum ständigen Begleiter geworden.

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Mehr als 150 Museen, rund 350 Galerien, zahlreiche Privatsammlungen und jede Menge Non-Profit-Ausstellungsräume gibt es in Berlin, der Hauptstadt der Kunst. Und natürlich über 8000 bildende Künstler*innen. Hier berichten wir über Ausstellungen, Messen und die aktuelle Szene, dazu Porträts, Interviews mit Direktoren und Kuratorinnen, kulturpolitische Debatten und neueste Tendenzen.

Beni Durrer hat in Berlin sein Kosmetikgeschäft aufgebaut. Doch jetzt verlassen er und sein Mann die Stadt – die Angst vor Angriffen sei für das Paar zum ständigen Begleiter geworden.

1935 wurde ein Adler in Spandau aufgestellt, der bis heute neben einem Kinderspielplatz steht: ein „Denkmal der nationalen Erhebung“. Kritiker wollten einen Umzug ins Museum erreichen – und scheitern nun.

Kurz vor Weihnachten wird es besinnlich auf Berliner Bühnen. Doch bei Heavy-Metal-Queen Doro Pesch geht es härter zur Sache. Dies sind unsere Konzertempfehlungen der Woche.

Laufstegtrainer Jorge González ist Fan von hochhackigen Schuhen – und Botschafter für das Musical „Kinky Boots“. Ein Gespräch über Klischees und die Wirkung von High Heels.

Das Jahr neigt sich seinem Ende zu, doch einige Ausstellungen wollen noch gesehen werden. Was jetzt in Berlin sehenswert ist, lesen Sie hier.

Der Grafiker, Maler und Bildhauer Wolfgang Petrick war bekannt für rohe, provozierende Kunst. Sein Werk gründet in seiner Nachkriegsjugend und im wilden, lauten Westberlin.

Vom japanischen Yakitori bis zur modernen Heimatküche: Diese neuen Orte haben einen bleibenden Eindruck bei der Genuss-Redaktion hinterlassen.

Die Berliner Koalition plant zum 40. Jubiläum des Mauerfalls eine große Ausstellung im Stadtschloss. Unklar ist, was das für die Zukunft des Humboldt-Forums bedeutet.

In seiner zweiten Saison hat der US-Amerikaner sich bei den BR Volleys gut eingelebt. Das liegt an seinen Teamkollegen, aber auch kulturellen Highlights und einer besonderen Person.

Die Tagesspiegel-Chefredaktion diskutiert im Deutschen Theater mit renommierten Gästen über die Frage, wofür Berlin heute steht. Unter anderem dabei: Jazz-Trompeter Till Brönner.

Verlegenheitsgeschenk? Das müssen Bücher zu Weihnachten nicht sein. Die Potsdamer Buchhändlerin Stefanie Müller hat da ein paar schöne Ideen – und wir haben sie aufgezeichnet.

Nostalgie und neue Perspektiven: Die Berliner Kulturszene sucht nach einem Ausweg aus der gegenwärtigen Krise. Könnte ein Megaevent wie Olympia helfen?

Sie stehen für Vielfalt und ein Berliner Lebensgefühl: Der Musiker Peter Plate und der Lehrer Detlef Mücke erhalten im Roten Rathaus eine besondere Auszeichnung.

Glühwein, Lebkuchen und Kunst: Mehr als 80 Weihnachtsmärkte gibt es 2025 in Berlin. Viele haben bereits geöffnet, weitere öffnen in den kommenden Wochen.

Unter einer Berliner Dachschräge entstehen seine Illusionen. Zauberer Alexander Merk verrät, wie viel Handwerk hinter seinen Tricks steckt – und wie er das berühmte Magier-Duo „Penn & Teller“ zum Staunen brachte.

Am 10. Dezember werden die Nobelpreisträger in Stockholm geehrt. Und die Schweden feiern zünftig mit. Den vormals Geehrten begegnet man im Museum. Und Medaillen gibt es für alle.

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin präsentiert William Dawsons „Negro Folk Symphony“ – und lädt zum Symposium über afrodiasporische Musik.

Während in Berlin-Schöneberg ein Museumsbau entsteht, verwandelt sich das Umfeld in eine Ausstellung. Hier verstehen Zaungäste, warum die Geschichte dieses Ortes fasziniert.

Die junge österreichische Autorin Clara Heinrich erzählt in ihrem beeindruckend vielschichtigen Debütroman „Pusztagold“ vom Zusammenleben von Mensch und Natur.

Bis Mitte 2026 soll der Versailler Platz die Uferpromenade an der Alten Fahrt vervollständigen. Der Plan dazu liegt seit 2014 vor. Warum es bis zur Umsetzung so lange gedauert hat.

Der Bau an der Ampelanlage für die Kreuzung Breite Straße/Zeppelinstraße wird in der Woche zu einer der größten Staustellen werden. Dafür werden andere Baustellen im Stadtgebiet abgeschlossen. Ein Überblick.

Wild, kenntnisreich und sehr unterhaltsam: Die Berliner Zeichnerin Tine Steen vermittelt in ihrem neuen Comic kulturgeschichtliches Wissen ähnlich virtuos wie Liv Strömquist.

Während der Dreharbeiten zu Christiane Pauls neuem Film war Regisseur Wolfgang Becker schwer krank. Kurz darauf starb er. Wie arbeitet man zusammen, wenn der Tod naht?

Das Lebensende naht, es gibt keine Erben – manche Menschen vermachen ihr Vermögen dann testamentarisch der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Die kann damit viel Gutes bewirken.

In der Toskana hat eine Gruppe von Enthusiasten ein ganzes Dorf gekauft, um einen besonderen Ferienort zu schaffen. Wie kann es gelingen, eine Gemeinschaft aufzubauen?

Das britische Magazin „Art Review“ hat die einflussreichsten Personen und Institutionen der Kunstwelt benannt und singt den Abgesang auf ein altes Modell.

Der holländische Künstler mit Wohnsitz in Berlin erteilt seinen Landsleuten eine Lektion darin, warum ihr „Goldenes Zeitalter“ alles andere als strahlend war. Auch in der Bundesrepublik lässt sich von ihm lernen.

Faszinierend unbehaglich: Gisèle Vienne und Étienne Bideau-Rey zeigen ihre Tanzperformance „Showroomdummies #4“ im Rahmen der Perfoming Arts Season.

Vom Guggenheim-Museum in Bilbao bis zum Pierre-Boulez-Saal in Berlin: Frank Gehry war ein herausragender Architekt, Künstler, Designer – und konnte über sich selbst lachen.

Es ist das einzige originale Bürgerhaus im Nikolaiviertel: Das Museum Knoblauchhaus schmückt sich in der Adventszeit festlich. In diesem Jahr gibt es einen besonderen Schwerpunkt.

Die Krise bei der Sanierung des Prater-Kulturhauses in Prenzlauer Berg hat einschneidende Folgen. Das Bezirksamt will das Denkmal loswerden. Mit betroffen: der älteste Biergarten Berlins.

Der Winter ist da und viele Menschen tun sich mit der Dunkelheit schwer. Doch in diesem Jahr ist manches anders. Ein Blick über die Hauptstadtgrenze hinaus verspricht Heilung für das Berlin-Syndrom.

Frank Gehry starb mit 96 Jahren in Santa Monica. Der weltberühmte Architekt sei nach einer kurzen Atemwegserkrankung in seinem Haus in Santa Monica gestorben, teilte sein Büro mit.

Das Zentrum für politische Schönheit stellte eine Lübcke-Statue auf. Die Familie war nicht eingebunden. Das Bezirksamt findet, dass die Aktion die Ehre des CDU-Mannes nicht angreift.

Welches Selbstverständnis hat Berlin in Sachen Kultur – und was davon erfüllt die Stadt? Darüber diskutieren wir am Montag. Der Talk mit Staatsminister Wolfram Weimer wird nachgeholt.

Auf dem Alten Markt werden handwerklich gefertigte Spezialitäten angeboten, einige davon exklusiv. Nur eine pure Tafel Schokolade gibt es nicht. Alles zum Angebot.

Zum ersten Mal hängen Bilder der deutsch-brasilianischen Künstlerin in der Galerie Max Hetzler, die internationale Stars von Berlin aus vertritt.

Mit verschiedenen Maßnahmen versuchen Bezirk und Senat, die Probleme auf dem Weddinger Leopoldplatz in den Griff zu bekommen. Wie hat sich die Lage verändert?

Andere oder sich selbst beschenken und dabei Gutes tun: Jetzt gibt es viele Aktionen, bei denen man günstig Kunst gucken, kaufen und die Künstler:innen persönlich treffen kann.

Sprühend vor Ideen bis zuletzt: Das Berlinische Galerie feiert mit einer Retrospektive ihres Hausheiligen Jubiläum und entdeckt neue Seiten an ihm.
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