
Elisabeth und Willy Andraschko bezeichnen ihr erfolgreiches Berliner Unternehmen als „größte kleinste Kaffeerösterei Deutschlands“. Auf 1500 Quadratmetern produzieren sie in Tempelhof monatlich 20 Tonnen Kaffee.
Elisabeth und Willy Andraschko bezeichnen ihr erfolgreiches Berliner Unternehmen als „größte kleinste Kaffeerösterei Deutschlands“. Auf 1500 Quadratmetern produzieren sie in Tempelhof monatlich 20 Tonnen Kaffee.
Im DDR-Theater war er ein störrischer Kopf, und auch im Westen behielt er seinen Eigensinn. Nun ist der Erzähler, Dramatiker und Hörspielautor Lothar Trolle im Alter von 81 Jahren in Berlin gestorben.
Die Ausstellung in Steglitz-Zehlendorf widmet sich der Bedeutung von Straßennamen und wie mit der Geschichte ihrer Umbenennungen umgegangen wurde – und werden soll.
Das frühere Charité-Institut steht unter Denkmalschutz, doch es fehlen praktikable Vorschläge, wie es zukünftig genutzt werden könnte. Das muss sich ändern.
Er thront überm Kinderspielplatz und ist seit Jahren in Spandau umstritten: Max Essers „Adlerhorst mit Gelege“ aus dem Jahr 1936. Jetzt melden sich vier Beteiligte im Tagesspiegel zu Wort.
Ein halbes Jahr nach Erscheinen der ersten Ausgabe umreißt Tagesspiegel-Gründer Walther Karsch am 30. März 1946 Grundsätze der Kritik für die Zeitung.
In Berlin gelten nach heutigem Verständnis etliche Straßennamen als negativ belastet. Das ist aber nicht der einzige Grund für eine Umbenennung. Einige Streitfälle liegen seit Längerem vor Gericht.
In der Hauptstraße werden Sprach- und Begegnungscafés, Spiele und Bewegung für Jung und Alt sowie eine Vielzahl an Beratungsmöglichkeiten angeboten.
Manfred Bastubbe begeht zahlreiche Straftaten, sitzt als „Berufsverbrecher“ im KZ. Unter falschem Namen wird er 1945 Polizeichef. Doch er fliegt auf. Über das bewegte Leben eines Rastlosen.
In der Zitadelle wird an einen Künstler erinnert, der auch Lehrer war - an einer ganz besonderen Schule, die von den Nazis verboten worden ist. Der Sohn hat eine Frage an die Leserschaft.
Die Kapelle auf dem Friedhof in der Gotlindestraße zerfällt, der Denkmalschutz schlägt Alarm. Die CDU will das Bauwerk retten – und setzt auf pfiffige Geschäftsideen.
Vor 110 Jahren gründeten britische Kriegsgefangene in Spandau bei Berlin die „Ruhleben Football Association“. Auch Nationalspieler waren auf der Trabrennbahn interniert. Der Buchautor Paul Brown hat ihre Geschichte erzählt.
Will McBride machte vor dem Mauerbau in Berlin Bilder, die vor Lebenslust fast zu platzen scheinen. Das Bröhan-Museum zeigt sie in einer großen Ausstellung.
Bekannt geworden ist der tschetschenische Künstler Aslan Goisum mit Arbeiten zum russischen Kolonialismus. In Neukölln zeigt er neue Fotos zu Überwachungsmechanismen.
Dass jemand einen Text schreibt, der 100 Jahre später noch genauso relevant ist wie zu seiner Entstehungszeit, kommt nicht allzu oft vor. Aber dem Satiriker Kurt Tucholsky ist das gelungen.
Externe Anbieter dürften im Humboldt-Forum keine Führungen anbieten. Das gilt auch für die dekolonialen Touren von Justice Mvemba.
Die Erlebnisse zum Kriegsende 1945 prägten Hildegard Knef für den Rest ihres Lebens. Mit ihrem Geliebten meldete sie sich zur Kampftruppe – und entging knapp dem Tod. Ein neues Buch schildert auch dies.
Der Bausenator verteidigt die umstrittene Neugestaltung des Gendarmenmarktes als „denkmalgerecht“. Dabei hat die Politik die Vorgaben gemacht.
Vor 80 Jahren ermordete das NS-Regime den Theologen und Widerstandskämpfer. Das Bonhoeffer-Haus in Westend veranstaltet ein Gespräch über sein Leben und Werk.
André Wunstorf arbeitet als Stadtfotograf für das Landesarchiv Berlin. Bei seinen Aufnahmen gibt er „dem Zufall eine Chance“. In einer Ausstellung hinterfragt er digitale Visualisierungen Berliner Neubau-Projekte.
Einst residierte hier der sowjetische Geheimdienst, heute arbeiten Künstlerinnen in der Villa Heike. Nun plant der ambitionierte Ausstellungsort im Berliner Bezirk Lichtenberg zum Verein zu werden.
Jahrzehntelang war er einer der beliebtesten Schauspieler und Entertainer Deutschlands. Aber in seiner Heimatstadt Berlin erinnert keine Straße und kein Platz an Harald Juhnke. Ändert sich das bald?
Zwei Jahre Bauarbeiten, 21 Millionen Euro Kosten, eine aufgeregte Diskussion: Im frisch sanierten Gendarmenmarkt sehen viele eine „hässliche Stadtglatze“. Unser Autor gehört nicht dazu.
Unter dieser Überschrift erschien am 14. März 1946 im Tagesspiegel dieser Artikel von Walther Karsch, der die Zeitung ein halbes Jahr zuvor mit Erik Reger und Edwin Redslob unter amerikanischer Lizenz gegründet hatte.
Am 14. März 1948 erschien dieser kleine, tiefgründige Artikel der Schriftstellerin und Journalistin Gabriele Tergit unter der schlichten Überschrift „Das Feuilleton“ im Tagesspiegel.
Mit Videos, Audioclips und spielerischen Elemente soll bei „DDR. Anders. Lernen“ deutsche Geschichte erlebbar werden – auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Am 15. März 1995 führte Teoman Alibegović Alba zum größten Erfolg der Klubgeschichte. Im Interview spricht er über eine elektrisierte Stadt, seine Liebe zu Berlin und einen großen Fehler.
Herabstürzende Fassadenelemente gefährden Mitarbeitende, Patienten und Besucher, argumentiert die Charité. Darum soll das Benjamin Franklin, einst von den USA gespendet, „nackig“ gemacht werden.
Mit einem Buch und einer Ausstellung erforscht Luise Schröder die Aktivitäten von Frauen- und Lesbengruppen in der DDR auf künstlerische Weise. Ein Kultur-Tipp aus unserem Queerspiegel-Newsletter.
Auf der Gedenkstätte in Lichtenberg sind am Montagvormittag mehrere Metalltafeln gestohlen worden. Die Polizei ermittelt jetzt wegen schweren Diebstahls.
Die Bodenoffensive der israelischen Armee dauerte nur wenige Wochen. Doch die angegriffene Siedlungs- und Kulturlandschaft im Südlibanon leidet weiter unter den Bombardierungen.
Der letzte Bauabschnitt für das Pergamonmuseum steht bevor. Nikolaus Bernau missfällt Ungers’ Planung für den vierten Flügel. Er findet: Da muss man nochmal ran.
Das DDR-Museum in Mitte gilt als eines der erfolgreichsten Museen der Stadt. Nun eröffnen die Macher ein Depot in Marzahn – mit 360.000 Gegenständen, die von einem Leben erzählen, das viele vergessen wollen.
Als das Leben begann, gab es nur ein Geschlecht. Mutterzellen brachten Tochterzellen hervor, Milliarden Jahre. Dann erfand die Evolution das Männliche, ein fragiles Konstrukt.
Am Donnerstag wurden im Freizeitforum Marzahn in einer Preview die ersten Folgen gezeigt. Der Drehort für die Verfilmung des Buches „Marzahn, mon amour“ war offenbar sehr realistisch eingerichtet.
Das US-Militär will unzählige Bilder von seiner Webseite löschen. Darunter auch Fotos des ersten Atomwaffenbombers – weil er das Wort „Gay“ im Namen trägt.
So etwas hatte man in Preußen noch nicht gesehen: Einige der besten Gestalterinnen, Dramaturginnen und Designerinnen des Landes schufen im Jahr 1912 eine Ausstellung, die einen weiblichen Blick auf die Welt gewähren sollte.
Grüne und Linke wollen das Denkmal für Turnvater Jahn in der Hasenheide stürzen – und stellen mit Rosl Persson eine Gegenfigur vor. Ein Historiker meint, wir sollten nicht das Denkmal ändern, sondern unsere Sicht darauf.
Was hat Trump mit Putin vor? Wie muss Deutschland reagieren? Sind die USA noch eine Demokratie? Die Bestseller-Autorin über die Welt in Aufruhr, „Tech-Autoritarismus“ – und eine unterschätzte Gefahr.
Ohne Wut für Frauenrechte schreiben: Ost-Autorinnen lesen sich wie Anti-Schwarzers. Ich hoffe, dass sich meine Tochter irgendwann dafür interessieren wird, was sie zu sagen hatten.
Einen ungünstigeren Baugrund als den Kolk, auf den das Museum 1910 gestellt wurde, kann man sich kaum vorstellen. Jetzt soll eine neue Zeitrechnung beginnen.
Die Nazis deportierten Regina Barkan 1942 vom Bahnhof Grunewald aus nach Riga. Sie starb auf der Fahrt im eisigen Güterwagen oder wurde nach der Ankunft erschossen. Ihre frühere Schule gedenkt der jüdischen Lehrerin.
Ob es gefällt oder nicht: Deutschland wird bald viele Milliarden Euro in die Rüstung investieren. Berlin und Brandenburg müssen jetzt Industrieansiedlungen fördern, damit dieses Geld nicht allein in die USA und nach Bayern fließt.
Der frühere Außenminister sieht die Welt in einer chaotischen Phase des Übergangs. Vieles deute auf eine Rückkehr in die Vergangenheit der Geopolitik hin, schreibt er in seinem neuen Buch.
Zwei, drei oder fünf Prozent vom Bruttoinlandsprodukt für Verteidigung? Ein historischer Blick ist aufschlussreich. Doch Fachleute sprechen auch eine deutliche Warnung aus.
Gut platziert zwischen Kurt Tucholsky und Theodor Fontane: Zu ihrem 150. Geburtstag gilt es, die große Berliner Schriftstellerin Alice Berend wieder zu entdecken.
Die Angst wächst – doch sie ist nicht neu. Historisch schwankt das Russlandbild zwischen Furcht und Faszination. Ein Blick auf die Hintergründe.
Regisseur Michel Hazanavicius versucht sich mit „Das kostbarste aller Güter“ an einem waghalsigen Unterfangen: einen märchenhaften Animationsfilm über den Holocaust.
öffnet in neuem Tab oder Fenster