
Malte Wirtz dokumentiert das Leben in Berlin vorwiegend in Schwarz-Weiß. Dazu gibt es nur Musik. Dies erinnert nicht zufällig an den Klassiker „Berlin – Die Sinfonie der Großstadt“.
Malte Wirtz dokumentiert das Leben in Berlin vorwiegend in Schwarz-Weiß. Dazu gibt es nur Musik. Dies erinnert nicht zufällig an den Klassiker „Berlin – Die Sinfonie der Großstadt“.
Noch am Mittwoch trat Margot Friedländer in Berlin auf. Ihr Tod erfüllt viele mit Trauer. Vor ihrem ehemaligen Wohnhaus in Kreuzberg liegen Blumen neben den Stolpersteinen für ihre ermordete Familie.
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert unsere Autorin an die Zerschlagung freier Gewerkschaften am 2. Mai 1933. Auch aktuell sind demokratische Rechte in Gefahr.
Die Rote Armee zahlte im Zweiten Weltkrieg den höchsten Blutzoll. Doch seit dem Einmarsch in die Ukraine geht es kaum mehr um die Ehrung von Veteranen, sondern um Putins Eroberungsfantasien.
Wen erreicht die Gedenkstunde zum 8. Mai im Bundestag? Vermutlich nur wenige im Land. Für die Anwesenden erwächst darauf umso mehr Verantwortung.
In den letzten Kriegstagen ist Sybille Voormann fast zehn Jahre alt und will in die Hitlerjugend. Dann rückt die Rote Armee ein. Vom Leben zwischen Zusammenbruch und Neubeginn.
Aus der Geschichte lernen kann nur, wer auch die Vergangenheit kennt. Wie wir Erinnerung aktiv nutzen können, sagen drei Wissenschaftler:innen.
Damals sowjetisches Hauptquartier, heute Gebäude des Museums Berlin-Karlshorst. Der Ort, an dem die Deutschen 1945 kapitulierten, will zum 80. Jahrestag nicht für Propaganda Russlands herhalten.
80 Jahre Annemarie, 80 Jahre deutscher Neuanfang: Ostdeutschland wurde ihre Aufgabe, obwohl sie aus dem Westen kam. Wie hat sie dieses Land erlebt?
Vor 80 Jahren endeten der Zweite Weltkrieg in Europa und die Nazi-Diktatur. Berlin wurde von der sowjetischen Armee erobert. Das Gedenken ist wegen des russischen Kriegs gegen die Ukraine brisant.
Rund 40.000 Aleviten leben in Berlin. In Kreuzberg hat eine Gemeinde nun einen Ort bekommen, um der Opfer des „Dersim-Massakers“ in der Türkei im Jahre 1938 zu gedenken.
Antifaschisten gestalteten zusammen mit NS-Profiteuren den intellektuellen Aufbau der Bundesrepublik. Darunter der Exilant Theodor W. Adorno und der Altnazi Arnold Gehlen. Was verband sie?
Der Großvater unseres Autors war überzeugter Nationalsozialist, später organisierte er den Volkstrauertag im Parlament und setzte sich für Versöhnung ein. Wie geht das zusammen?
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland geteilt, in Ost und West. Die Gründer der DDR versuchten, Konsequenzen aus Krieg und Faschismus zu ziehen. War die DDR zu Beginn der bessere Staat?
Auf die USA ist kein Verlass mehr. Deutschland sucht sichere Bündnisse in Europa – macht sich aber durch die Querelen um die Kanzlerwahl selbst zum zweifelhaften Partner.
Berlin am Ende des Krieges: Die Reichshauptstadt ist bis zuletzt heftig umkämpft, auch nach der Befreiung geht es täglich ums Überleben. Doch allmählich blüht der Frieden auf. Eine Chronik.
Wie war mein Großvater als Bürgermeister in die NS-Verwaltung verstrickt? Warum überreichte meine Mutter Hermann Göring Blumen? Unsere Autorin suchte in Archiven nach Antworten.
Der 8. Mai 1945 gilt bis heute als Symbol für den totalen Bruch mit der NS-Zeit und den Beginn einer neuen Epoche in Deutschland. Doch wie radikal war dieser Neuanfang wirklich?
Folge 74 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ aus der Geschichte der Berliner Wirtschaft dreht sich um den Uhrmacher Conrad Felsing. Wilhelm II. war sein Stammkunde. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Firma an einen Berliner Weltstar.
1945 fühlten sich keineswegs alle befreit, im Gegenteil. Deshalb hätte ein „Tag der Befreiung“ als dauerhafter gesetzlicher Feiertag bei aller guten Absicht etwas Verlogenes.
Der Rohstoff für die Kunst von Jeremy Knowles sind Gespräche im Kiez. Nun hat er sich mit dem Ort der deutschen Kapitulation befasst. Und bald geht es um Kreuzberg.
Dokumente, Notizen und Bilder aus der Nachkriegszeit sind ein Schatz für die Wissenschaft. Auf einem Aktionstag der Stabi werden private Erinnerungen digitalisiert, damit sie nicht verloren gehen.
Kälte und Unbehagen in den Familien der Täter und Mitläufer, Alkohol zur Betäubung: Lewitan befragte 100 Deutsche für sein Buch „Der blinde Fleck“ über den Umgang mit der Nazizeit.
Vor dem 80. Jahrestag zur Befreiung vom Faschismus gibt es Streit über das Zeigen bestimmter Flaggen. Ein Berliner Gericht hat nun entschieden: Sowjetische Symbole sind untersagt.
Am 8. Mai ist der 80. Jahrestag der Befreiung von der NS-Herrschaft. Mit dem „Trümmerfilm“ begann auch das deutsche Nachkriegskino. Eine Zeitreise an die Anfänge der Bundesrepublik.
US-Präsident Donald Trump verfolgt eine radikal andere Politik als sein Vorgänger. Der hat nun sein erstes Interview gegeben, seit er aus dem Amt ausgeschieden ist – und findet harte Worte.
1945, es gibt keine Zeitungen mehr. Die Alliierten füllen die Lücke schnell. Doch ein nur von Deutschen gemachtes Blatt fehlt. Bis der Tagesspiegel kommt.
Nach dem Terroranschlag im indisch verwalteten Teil Kaschmirs droht eine militärische Eskalation mit Pakistan. Seit mehr als sieben Jahrzehnten streiten beide Länder um die Vorherrschaft in der Region.
Zeitzeugen, Jugendfußballturniere, Dorf-Spaziergänge, spannende Ausstellungen und noch viel mehr. Und Spandaus Bürgermeister reist in die Partnerstadt nach Paris.
Im Schatten der Shoah wird 1945 ausgerechnet das Land der Täter zum kurzfristigen Exil für europäische Juden. Viele wollen schnell weg, doch einige bleiben trotz großer Bedenken.
Das kleine gelbe Haus in Downtown Zehlendorf ist 197 Jahre alt, jetzt braucht das ehemalige Schulgebäude ein neues Dach und neue Heizkörper. Doch es gibt Probleme.
Die Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) geben Einblick in das unveröffentlichte Tagebuch des Schriftstellers Hans Zappe. Dieses wurde erst vor wenigen Jahren von seiner Tochter entschlüsselt.
150.000 Tote liegen auf den Berliner Grabstätten für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Lehrkräfte haben viele Möglichkeiten, diese Stätten zu Lernorten für ihre Schüler zu machen.
Zum 80. Mal jährt sich am Donnerstag das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Zahlreiche Veranstaltungen stehen in Potsdam auf dem Programm. Ein Überblick.
Für eine Gedenkveranstaltung auf dem Parkfriedhof Marzahn hatte der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung alle Fraktionen eingeladen – auch die AfD. Daran gibt es scharfe Kritik.
Zwei Künstler aus Berlin haben eine fiktive U-Bahnlinie zwischen Berlin und Kiew errichtet. Das Projekt, gestartet in der Ukraine, wird nun auf einem Friedhof in Berlin präsentiert.
Viele Städte sind nach dem ersten Weltkrieg neue Wege im Wohnungsbau gegangen. Doch Frankfurt hat sich dabei besonders hervorgetan. Dieses Jahr wird ein Jubiläum gefeiert
Der Kasinoturm ist eng mit der Geschichte Frohnaus verwoben. In den letzten Kriegstagen wurde er fast von sowjetische Panzern zerstört. Lange war das Wahrzeichen der Gartenstadt für die Öffentlichkeit geschlossen. Das soll sich nun ändern.
Was ist los in Charlottenburg-Wilmersdorf? Den besten kurzen Überblick finden Sie hier und in unserem Bezirksnewsletter.
Harald Biermann leitet das Haus der Geschichte in Bonn. Was Adenauers Dienstwagen, Schmidts Mentholzigaretten und Scholz’ Aktentasche über die Republik erzählen.
Seit einem Jahr wird das Rathaus in der Friedrich-Ebert-Straße grundlegend saniert. Einiges ist schon geschafft, vieles noch zu tun. Der Zeit- und Kostenplan soll trotzdem eingehalten werden.
Vor 80 Jahren endeten der Zweite Weltkrieg in Europa und die Nazi-Diktatur. Berlin wurde von der sowjetischen Armee erobert. Das Gedenken ist wegen des russischen Kriegs gegen die Ukraine brisant.
Vor 65 Jahren trat die weltberühmte Schauspielerin, Sängerin und Antifaschistin erstmals wieder in ihrer Heimatstadt Berlin vor deutschem Publikum auf. Hier der Tagesspiegel-Bericht.
Nach dem Krieg wurden die Reste des Tiergartenviertels zerstört. Niemand wollte sich mehr an die Enteignungs-, Aufkauf- und Abbruchpolitik der Nazis erinnern. Heute setzt sich eine Initiative für den Ort ein.
Tausende Menschen wurden vor 80 Jahren aus den Konzentrationslagern in Brandenburg befreit. Auch Überlebende waren beim Gedenken an die NS-Verbrechen in Sachsenhausen und Ravensbrück dabei.
Anita Awosusis Vater wurde in der NS-Zeit als Sinto entrechtet und in die Zwangsarbeit gezwungen. Die Aktivistin über sein Schicksal, alte Vorurteile, junge Rechtsextreme – und Didi Hallervorden.
Auf der Krim begann Putin seinen Krieg gegen die Ukraine – und er will ihn nicht beenden, bevor die Welt die Annexion billigt. Was es mit dem Kremlchef und der Halbinsel auf sich hat.
Nur gut drei Jahre lang war Olaf Scholz Kanzler. In der Riege der neun Bundeskanzler fällt er unter die eher unbedeutenden, neben Kurt Georg Kiesinger oder Ludwig Erhard.
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