
Über die Beschallung des Sommerinterviews mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel wird hitzig gestritten. Hier verteidigt der Aktionskünstler Philipp Ruch vom „Zentrum für Politische Schönheit“ seine Aktion.
Über die Beschallung des Sommerinterviews mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel wird hitzig gestritten. Hier verteidigt der Aktionskünstler Philipp Ruch vom „Zentrum für Politische Schönheit“ seine Aktion.
Vor 80 Jahren wurde in Potsdam die Neuordnung Deutschlands beschlossen. Zur Konferenz im Schloss Cecilienhof reisten die drei Siegermächte mit großen Delegationen an.
Während US-Präsident Trump unter Druck steht, die Akten zum Fall Epstein zu veröffentlichen, gibt er nun Einsicht in die Dokumente zum Attentat auf Martin Luther King. Dessen Kinder sind skeptisch.
Im Ephraim-Palais zeichnen Fotografien und Grafiken in einer Ausstellung das Leben auf Berliner Höfen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart nach.
Neunmal reiste der ehemalige Ministerpräsident von Brandenburg seit Kriegsbeginn nach Russland. SPD-Historiker und ein CDU-Außenpolitiker verurteilen die Reisen scharf.
Vor knapp 13 Jahren tauchte die Sammlung des NS-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt auf, es war ein internationaler Skandal. Ein Münchner Kolloquium versucht sich nun an einer Einordnung.
Die Studie des israelischen Historikers über den Nahostkonflikt liegt endlich auf Deutsch vor. Das Werk ist ein Klassiker der jüngeren Geschichtsschreibung.
Einsteins letzte Liebe Johanna Fantova verschriftlichte die Gedanken des berühmten Physikers aus Telefongesprächen. 2004 wurden die Aufzeichnungen zufällig entdeckt. Nun kommen sie auf den Markt.
Das Berliner DDR-Museum sucht für seine Ausstellung Alltagsprodukte aus dem Osten. Welche Schätze 35 Jahre später besonders schwer zu finden sind.
Mehrfach musste Ali Chamenei um seine Herrschaft fürchten. Doch bis heute hat er Irans höchstes Staatsamt inne. Auch weil viele Gegner ihn unterschätzen und er auf mächtige Verbündete zählen kann, sagt der Chamenei-Experte Ali Sadrzahdeh.
Kuriere, Informantinnen, Stützen der Familie – es waren nicht die Männer allein, die Adolf Hitler und sein Regime bekämpften. Am 20. Juli sollten wir uns dessen erinnern.
Soeben mit dem Kulturnobelpreis Praemium Imperiale ausgezeichnet, trifft Marina Abramović samt ihrer Schüler in Schloss Moyland auf Beuys. In zwei Dingen widerspricht sie ihm.
Das Attentat auf Adolf Hitler ist 81 Jahre her. Für Berlins Regierenden Bürgermeister war der 20. Juli 1944 einer der bedeutendsten Tage in der Geschichte Deutschlands.
Der Versuch, die geschichtsträchtige Immobilie im künftigen Stadtteil Krampnitz per Konzeptverfahren frühzeitig zu beleben, ist gescheitert – zumindest vorerst.
Zwar haben Astronomen bereits in vielen Gasscheiben um junge Sterne Hinweise auf die Bildung von Planeten aufgespürt. Doch die erste Phase blieb den Himmelsforschern bislang verborgen.
Alle drei Monate wählen 30 deutschsprachige Comic-Kritiker die aus ihrer Sicht besten Neuerscheinungen der Saison. Hier die Liste der zehn aktuellen Favoriten.
1991 drehte Hava Kohav Beller den Dokumentarfilm „The Restless Conscience“ über Widerstand im NS-Staat. Nun übergibt sie ihren Vorlass der Deutschen Kinemathek und spricht über ihr Werk.
Jahrelang war das Lichtschwert des „Star Wars“-Bösewichts Darth Vader Teil einer privaten Sammlung. Nun soll die berühmte Filmrequisite den Besitzer wechseln.
Connie Francis ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Die Sängerin sang in 15 Sprachen, hatte weltweit Hits. Ihre deutschen Titel haben nicht nur bei Schlagerfans Kult-Status.
In der DDR gab es spezielle Gerichte wie Ketwurst oder Grilletta. Was ist davon übrig geblieben? Kulinarikhistoriker Peter Peter über Bauernmärkte und Goldbroiler.
Der Autor ist im Osten Berlins aufgewachsen und hat über den Ausverkauf von Prenzlauer Berg geschrieben. Er mag Eigentum. Nur sähe er es gerne besser verteilt.
Er schuf große Abende, haute auf den Putz und führte seine Häuser vorbildlich. Nun ist Claus Peymann mit 88 Jahren in Berlin gestorben. Ein Nachruf.
Mehrere Veranstaltungen, Diskussionen und Gedenkstunden widmen sich den Widerstandskämpfern gegen die NS-Diktatur. Im Zentrum steht die Stauffenberg-Gruppe, die das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 verantwortete.
Der U-Bahnhof Magdalenenstraße liegt direkt an der früheren Stasi-Zentrale. Die Berliner CDU-Fraktion regt an, ihn in „Campus der Demokratie“ umzubennen. Darüber ist nun eine Diskussion entbrannt.
Die Märchenschlösser von König Ludwig II. inspirierten das Kino und Walt Disney. Nun hat die Unesco die imposanten Bauwerke ins Welterbe aufgenommen. Was bedeutet das?
Elsa Blochwitz versteckte Juden und andere gefährdete Menschen in einem Haus am Kurfürstendamm. Auf Initiative eines Historikers erinnert nun eine Tafel an die mutige Frau.
Tragik, Einzigartigkeit und Faszination: Der politische Journalist Jochen Buchsteiner porträtiert die einstige deutsche Provinz Ostpreußen. Er tut das ohne jede revisionistische Tendenz.
In der Comicbiografie „Lagerfeld“ zeichnen der Journalist Alfons Kaiser und der Künstler Simon Schwartz eine schillernde Lebensgeschichte nach. Auf drei Veranstaltungen präsentieren sie ihr Buch live.
Eine Ausstellung in der Kunsthalle Tübingen zeigt Entwürfe von utopischen Architekturen des letzten Jahrhunderts. Gibt es eine Zukunft, in der diese Bauvisionen real werden?
Der Staatsanwalt Robert Kempner versuchte einst, die NSDAP zu verbieten – und scheiterte am Zögern von Justiz und Politik. Sein Fall zeigt, was heute gegen die Feinde der Demokratie helfen könnte.
Wer mehr über digitale Geschichtsvermittlung wissen möchte, kann sich noch bis Sonntag für die Summer School der Filmuniversität Babelsberg bewerben, die Ende September stattfinden wird.
Fünf wertvolle Gemälde sind in der Oberen Galerie des Neuen Palais in Potsdam ab Mittwoch wieder öffentlich zugänglich – darunter zwei Werke der renommierten Malerin Artemisia Gentileschi.
Weder verschleppte Aufklärung noch Missachtung der Erben, aber falsches Wording: Der vermeintliche Skandal um Direktorin Kathleen Reinhardt dürfte abebben.
Verheerungen der Geschichte, Verhärtungen der Gegenwart: Die Wahlberlinerin Ursula Krechel erhält für ihr vielgestaltiges Werk Deutschlands angesehenste Literaturauszeichnung
Die UNESCO-Entscheidung für Schloss Neuschwanstein ist schön und gut. Aber da wäre noch mehr drin für Hansaviertel, Flughäfen, Siedlungen und Sportanlagen.
Sie sind ein Wahrzeichen kurz hinter der Berliner Stadtgrenze an der ICE-Strecke und kilometerweit zu sehen. Jetzt werden die Herlitz-Werke in Falkensee abgerissen. Hier sind die Fotos.
Im Juli 1935 kam es zu Gewaltexzessen im Westen Berlins. Zivilpersonen und SA-Trupps verwüsteten Geschäfte und attackierten gezielt jüdische Berliner, ein Mann starb. Eine Rekonstruktion.
Die spektakuläre Kirche am Hohenzollernplatz ist ein Entwurf des jüdischen Architekten Ossip Klarwein – wie sich jetzt erst herausstellt. Eine Ausstellung dort ehrt sein Werk.
Er war Leistungssportler an der Sportschule, als er mit 16 Jahren wegen Republikflucht in das Stasi-Untersuchungsgefängnis in der Lindenstraße inhaftiert wurde. Bernd Richter will die Erinnerungen wachhalten und führt als Zeitzeuge durch die heutige Gedenkstätte.
Der frühere Bürgerrechtler ist heute Mitglied des Stiftungsrats. Er erinnert an die Zeit nach dem Mauerfall, die Übernahme des Hauses und den Wandel vom Gefängnis in ein Haus der Demokratie.
Fast täglich schob Regine Rüss in den 1980ern den Kinderwagen an der heutigen Gedenkstätte vorbei. Im Januar 1990 betrat sie das ehemalige Gefängnis erstmals – der Besuch hinterließ bei ihr einen bleibenden Eindruck.
Zwischen Bewunderung und kritischer Reflexion: Das Brücke Museum zeigt die farbintensiven Porträts der Expressionistin Irma Stern. Und stellt ein paar unbequeme Fragen.
Im ehemaligen Stasigefängnis in Potsdams Zentrum befindet sich seit 1995 eine der wichtigsten Gedenkstätten der Stadt. Wie begeht sie das Jubiläum?
Der Historiker Felix Bohr sucht den Weg in das Innerste des Führerhauptquartiers. In seinem Buch rekonstruiert er einen quälend repetitiven Alltag, ohne die Welt draußen aus den Augen zu verlieren.
Der Tourist wird in überlaufenen Städten zunehmend zum Feindbild. In Flandern zeigt sich, dass es auch anders geht. Eine europäische Geschichte.
Mit einem besonderen Abend will das Berliner Ensemble an die verstorbene Holocaustüberlebende Margot Friedländer erinnern. Pianist Igor Levit tritt mit hochkarätigen Gästen auf.
Was wird aus dem Gelände am Bogensee mit der ehemaligen Goebbels-Villa und der FDJ-Schule? Der Bund will das Areal erhalten und fördert eine Studie zur neuen Nutzung des Geländes.
Zwei frauenbewegte Berliner Jahrzehnte hat Petra Gall mit ihrer Kamera festgehalten. Jetzt zeigt das Schwule Museum Berlin eine Auswahl ihrer Bilder.
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