
Er wurde vor allem als profilierter Theaterkritiker gewürdigt. Doch Walther Karsch, der vor 80 Jahren den Tagesspiegel mitgründete, war mehr als das.
Er wurde vor allem als profilierter Theaterkritiker gewürdigt. Doch Walther Karsch, der vor 80 Jahren den Tagesspiegel mitgründete, war mehr als das.
Zum Prozess der Alliierten gegen die deutschen Hauptkriegsverbrecher erschien in der Tagesspiegel-Ausgabe vom 2. Oktober 1946 dieser Kommentar.
Um den neuen Straßennamensgeber in Berlin-Mitte gibt es einmal mehr eine Debatte. Ein wichtiges Detail seiner Biografie ist dabei wohl meist falsch wiedergegeben worden.
Wie sprechen über Lust? Eine Ausstellung reflektiert die gesellschaftliche und mediale Kommunikation über Sexualität und deren Entwicklung seit der Nachkriegszeit.
Charlottenburg-Wilmersdorf wirbt vor allem mit Kultur, historischen Orten sowie den vielen Läden und Lokalen. Eine beauftragte PR-Agentur hat Bürger aus dem Bezirk an der Vorbereitung der Kampagne beteiligt.
Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne Hessenwinkel in Berlin-Rahnsdorf sollen hunderte Wohnungen entstehen. In der Nachbarschaft stößt das auf Widerstand.
Wo Dichtung zur Tonkunst wird: Mein Kollege Rüdiger Schaper untersucht die Quellen, aus denen Rainer Maria Rilke Inspiration für seine Gedichte schöpfte - und entdeckt dabei den Tanz und die Musik.
Die Berliner Künstlerin Maria Eichhorn nutzte den an sie verliehenen Käthe-Kollwitz-Preis dazu, um zu einem vernachlässigten Denkmal zu recherchieren. Akademie der Künste und Stadt wollen sich nun kümmern.
Von den Nazis verfemt, dann zufällig wiederentdeckt. Die als „entartet“ diffamierten Skulpturen der Moderne, die 2010 als Sensationsfund um die Welt gingen, sind wieder in Berlin zu sehen.
Mit einer zentralen Anlaufstelle etwa soll es leichter werden, während der Kolonialzeit nach Deutschland verschlepptes Kulturgut zurückzugeben. Dieses Unrecht müsse aufgearbeitet werden, sagt Weimer.
Die Friedensstatue in Moabit erinnert an vom japanischen Militär versklavte Frauen. Jetzt soll sie entfernt werden. Der Gerichtsentscheidung ging ein außenpolitischer Streit voraus.
Seine Witwe kürzte, wo sie konnte, aber 75 Jahre nach dem Tod des Künstlers sind seine Tagebücher endlich ohne Streichungen einzusehen – und online verfügbar.
In ihren Filmen beschreibt Kelly Reichardt ein Amerika an der sozialen Peripherie. Der Krimi „The Mastermind“ zeichnet ein tragikomisches Porträt der 70er Jahre zwischen Nixon und Vietnam.
Ob Kreis- oder Bundesliga, die „Fußball-Woche“ berichtete seit 1923 immer mit viel Herzblut. Das Fachblatt war integraler Bestandteil der Berliner Fußballkultur – und wird eine riesige Lücke hinterlassen.
Seit Jahren soll das ehemalige Sporthotel in Berlin-Hohenschönhausen abgerissen werden. Doch die Bauruine steht immer noch. Bilder aus dem Inneren zeigen den Verfall.
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an den Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr und die Wachstumsforscher Philippe Aghion und Peter Howitt.
In seinen historischen Romanen hat der britische Autor mehrfach beschrieben, wie Demokratien untergehen. Heute warnt er: Amerika wird immer mehr zur Autokratie.
Ein leitender Ingenieur bandelt mit einer verheirateten Genossin an? Das ist nicht im Sinne der Partei, erst recht nicht in der neuen Raffinerie in Schwedt.
In der Debatte zur ungeliebten Hauptstadt appelliert unsere Leserin an ihre Mit-Berliner, erinnert an frühere Zeiten in Ost wie West – und schickt ein Gedicht.
Sie schrieb „Liebeserklärungen an diese Stadt“, doch Gabriele Tergit musste vor den Nazis fliehen. Zu Besuch kam sie später zurück, lebte aber in London. Jetzt erinnert eine Gedenktafel an die Schriftstellerin und Journalistin.
Industriearbeiterinnen aus ehemaligen Großbetrieben der DDR erzählen. Der wichtige Dokumentarfilm des Berliner Regisseurs Gerd Kroske lässt eine vergessene Generation zu Wort kommen.
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