
Gespräch mit einer der letzten Shoah-Überlebenden im Weiten Theater. Ruth Winkelmann bewahrt Erinnerungen an den Holocaust – live und in 3D
Gespräch mit einer der letzten Shoah-Überlebenden im Weiten Theater. Ruth Winkelmann bewahrt Erinnerungen an den Holocaust – live und in 3D
Die Zahl politisch motivierter Straftaten ist auf einem Höchststand, vor allem der Rechtsextremismus wächst. Warum? Und was ist zu tun?
In den sozialen Medien teilt Gary Lineker einen Beitrag zum Israel-Gaza-Konflikt mit antisemitischer Konnotation. Nun zieht der TV-Moderator die Konsequenz.
Unser Kolumnist vom Handelsverband Berlin-Brandenburg fand es angemessen, dass der 8. Mai in diesem Jahr in Berlin arbeitsfrei war, 80 Jahre nach Kriegsende. Allerdings wunderte er sich über eine Formulierung des Bundespräsidenten.
Noch immer fehlen in Potsdam Erinnerungsorte an die Verbrechen an den Zwangsarbeitern im Zweiten Weltkrieg. Doch endlich es tut sich etwas.
Margot Friedländer lebte mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in Kreuzberg, bis die Gestapo kam. An diesem Ort sollte Berlin an seine große Ehrenbürgerin erinnern.
Beim zweiten Stolpersteinlauf am 17. Mai geht es 34 Kilometer durch die Stadt. Initiator Harald Rettich spricht über die Idee und was die Teilnehmenden erwartet.
12 Stolpersteine erinnern an Babelsberger, die in der NS-Zeit verfolgt, vertrieben oder ermordet wurden. Der jüdische Arzt Martin Platau war Fan des Fußballvereins Nowawes 03 und wurde ins KZ verschleppt.
80 Jahre nach dem Ende der NS-Herrschaft verlieren familiäre Bezüge zum Nationalsozialismus an Bedeutung. Die Erinnerungskultur in Deutschland steht vor einem Umbruch.
Beim Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus wurden in Potsdam Symbole des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zur Schau gestellt. Ukrainische Geflüchtete üben nun Kritik.
Zum Festivalauftakt am 80. Jahrestag der Befreiung zeigte Brandenburgs Fest für Neue Musik, wie stark Vergangenheit und Gegenwart ineinandergreifen. Das Motto 2025: „transreal“.
Beim Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus auf dem Potsdamer Bassinplatz sind am Donnerstag Symbole des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zur Schau gestellt worden. Ukrainische Teilnehmer wurden beschimpft.
Aus der Geschichte lernen kann nur, wer auch die Vergangenheit kennt. Wie wir Erinnerung aktiv nutzen können, sagen drei Wissenschaftler:innen.
Antifaschisten gestalteten zusammen mit NS-Profiteuren den intellektuellen Aufbau der Bundesrepublik. Darunter der Exilant Theodor W. Adorno und der Altnazi Arnold Gehlen. Was verband sie?
Der Großvater unseres Autors war überzeugter Nationalsozialist, später organisierte er den Volkstrauertag im Parlament und setzte sich für Versöhnung ein. Wie geht das zusammen?
Von Potsdam über Eberswalde bis nach Cottbus: In vielen Städten in Brandenburg finden CSD-Demos statt. Wann und wo für queere Rechte demonstriert wird – ein Überblick.
1945 fühlten sich keineswegs alle befreit, im Gegenteil. Deshalb hätte ein „Tag der Befreiung“ als dauerhafter gesetzlicher Feiertag bei aller guten Absicht etwas Verlogenes.
Am Donnerstag, dem 8. Mai, jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 80. Mal. In Berlin ist dieser Gedenktag ein Feiertag – was bedeutet das für Geschäfte, Museen, Busse? Ein Überblick.
Kälte und Unbehagen in den Familien der Täter und Mitläufer, Alkohol zur Betäubung: Lewitan befragte 100 Deutsche für sein Buch „Der blinde Fleck“ über den Umgang mit der Nazizeit.
Die Polizei hat am 8. und 9. Mai das Zeigen von Flaggen mit russischem Bezug am Sowjetischen Ehrenmal untersagt. Ein Verein war dagegen vorgegangen. Jetzt gibt es eine erste Entscheidung.
Kulturpolitischer Austausch kann für ganz unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden: Das zeigt die wechselvolle Geschichte des DAAD.
Zum 80. Mal jährt sich am Donnerstag das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Zahlreiche Veranstaltungen stehen in Potsdam auf dem Programm. Ein Überblick.
Für eine Gedenkveranstaltung auf dem Parkfriedhof Marzahn hatte der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung alle Fraktionen eingeladen – auch die AfD. Daran gibt es scharfe Kritik.
Joybrato Mukherjee über das 100-jährige Jubiläum des DAAD, die aktuellen Herausforderungen im internationalen Austausch und seine Erwartungen an die neue Bundesregierung.
In Berlin fallen 2025 besonders viele Feiertage auf einen Donnerstag. Zahlreiche Kitas nutzen die Brückentage für lange Wochenenden. Für arbeitende Eltern kann das zum Problem werden.
Vor 80 Jahren war der Zweite Weltkrieg vorbei. Für das Gedenken daran an den Ehrenmalen in Berlin hat die Polizei eine Allgemeinverfügung erlassen. Die macht klar, wer was zeigen darf – und was nicht.
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gedenkt Brandenburg der Opfer. In Halbe wurden Kriegstote beigesetzt. Brandenburgs Ministerpräsident ruft zum Kampf gegen Rechtsextremismus auf.
Am 8. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. In Berlin startet eine Gedenkwoche. Eine Allgemeinverfügung klärt jetzt, was gezeigt werden darf – und was nicht.
Das Grundgesetz beruft sich auf das „Nie wieder“, auf die Lehren aus der Shoah. Bei der Umsetzung dieses Anspruchs gibt es allerdings Probleme, schreibt Gastautorin Susanne Krause-Hinrichs.
Die Erinnerungskultur in Deutschland wandelt sich. Eine neue Umfrage offenbart Wissenslücken über die NS-Zeit und den Wunsch, sich auf gegenwärtige Probleme zu konzentrieren.
Seit Anfang April leitet Anna Schneider das Kunsthaus Minsk. Hier spricht sie über die deutsch-deutschen Verhältnisse in ihrer Familie, die Parallelen zwischen Postcolonial Studies und DDR-Kunst und erklärt, wie das Minsk endlich stärker in die Stadt wirken will.
In der Jubiläumsausstellung eines der schönsten Museen Berlins wird nun auch Kolbes zwiespältige Rolle im Nationalsozialismus beleuchtet. Die Provenienz-Aufarbeitung hat gerade erst begonnen.
Russland soll draußen bleiben, wenn des Endes des Zweiten Weltkriegs gedacht wird – empfiehlt das Auswärtige Amt. Der Bezirk Treptow-Köpenick will russischen Vertretern dennoch keinen Platzverweis erteilen.
Einzelne weigerten sich vor 80 Jahren, den Kampfbefehlen des NS-Regimes zu folgen. Davon erzählt eine Berliner Ausstellung. Und erinnert daran, wie NS-Unterstützer im Nachkriegsdeutschland weiterwirkten.
Surrealismus und Lebensmittelmarken: Die Kommunale Galerie Wilmersdorf zeigt, wie die Berliner Kunstämter den kulturellen Wiederaufbau nach dem Kriegsende 1945 prägten.
Vergangene Woche noch wurde die NSDAP-Mitgliedschaft des Suhrkamp-Verlegers Unseld „entdeckt“. Jetzt werden Belege dafür veröffentlicht, dass er sich zu seinem Eintritt in die Partei bekannt hat.
Erneut wird eine Berliner Hochschule Schauplatz einer umstrittenen Palästina-Veranstaltung. Experte Tom Khaled Würdemann erklärt die Motive und warum Berlin für manche ein „Abenteuerspielplatz“ ist.
Eine neue Graphic Novel und eine Ausstellung in Österreich widmen sich dem Überleben eines jüdischen Mädchens und seiner Freundin im Nationalsozialismus.
Der große Verleger Siegfried Unseld ist 1942 auf eigenes Betreiben in die NSDAP eingetreten, wie der Historiker Thomas Gruber im Bundesarchiv herausfand. Gibt es nun einen „Fall Unseld“?
Am U-Bahnhof Nollendorfplatz erinnert eine Gedenktafel an die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus. Am Montag wurde sie beschmiert, am Dienstag fand eine Schweigeminute an der gereinigten Tafel statt.
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