Es regnet noch immer in Mosambik. Nicht so stark wie vor vier Wochen, als der Wirbelsturm Eline über das Land hinwegfegte und fast den gesamten Südteil unter Wasser setzte.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 23.03.2000
Die niederländische Regierung will Pendler auf die Flüsse lockenThomas Roser Im Schritttempo quälen sich die Blechkarossen in den niederländischen Ballungszentren zu Hauptverkehrszeiten über den Asphalt. Seit Jahren warnt die heimische Wirtschaft vor dem drohenden Verkehrsinfarkt in dem am dichtesten besiedelten Land Europas.
Die Beziehung des dritten US-Präsidenten, Thomas Jefferson, mit seiner Sklavin sorgt weiter für Wirbel. Ein Gentest bei einem Nachkommen ergab, dass Tom Woodson nicht Jeffersons Sohn sein kann.
Eine offenbar leichtsinnige Skifahrerin aus Berlin ist am Donnerstag im oberbayerischen Mittenwald in extrem steilem Gelände tödlich verunglückt. Die 33 Jahre alte Frau stürzte mehr als 300 Meter in die Tiefe, teilte die Polizei mit.
Zwei der Anführer der ugandischen Weltuntergangssekte haben sich offenbar vor dem Massenselbstmord abgesetzt. Ein Sektenmitglied sagte, die Anführer Joseph Kibwetere und Mwerindi Credonia hätten am Abend vor der Tat noch gebetet, dann aber die Anhänger verlassen.
Ein 32-jähriger Autofahrer hat Selbstmord begangen, nachdem sein Wagen im oberbayerischen Seeon gegen einen Baum geprallt war. Der Mann wurde nach Polizeiangaben nur leicht verletzt, als sein Wagen von der Straße abkam.
Mama mia. In einem Krankenhaus in Genua gibt es Streit um die Schwesterntracht.
Der österreichische Polizist Christian Hartwagner hat Ernst August Prinz von Hannover wegen "grober Beleidigung" verklagt. Der Prinz habe ihn im November letzten Jahres als "Arschloch, Oberarschloch und Schwein" bezeichnet, nachdem er ihn im oberösterreichischen Pettenbach wegen unerlaubten Überholens gestoppt hatte.
Im Nigerdelta werden täglich rund 1,8 Millionen Barrel Rohöl gefördert und damit 80 Prozent der Staatseinnahmen erwirtschaftet. Doch das Geld fließt nicht in die Region zurück.