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Die Suche nach der drei Wochen alten Julia, die am Freitag in Hürth bei Köln aus dem Auto ihrer Mutter verschwunden war, ist bisher ohne Erfolg geblieben. Die Mutter hatte ihr Auto auf dem Parkdeck eines Einkaufszentrums abgestellt und das Kind für wenige Minuten im nicht verschlossenen Wagen allein gelassen, um einen Einkaufswagen zu holen.

Abergläubische Amerikaner müssen sich auf noch mindestens sechs Wochen winterliches Wetter einstellen: Umringt von Dutzenden Fernsehkameras sagte Murmeltier Phil aus dem Örtchen Punxsutawney im US-Bundesstaat Pennsylvania einen langen Winter voraus. "Ich habe meinen Schatten gesehen, noch sechs Winterwochen werden es sein", dolmetschte Murmeltierwart Bill Cooper die tierische Botschaft.

Deutschen Forschern ist es gelungen, das für Nutztiere unverdaubare Stroh in Futter zu verwandeln. Erste erfolgreiche Versuche gebe es bereits mit sechs kleineren Schafherden in Ägypten, berichtete der Leiter der Abteilung Technische Mykologie (Pilzkunde) der Göttinger Universität, Professor Aloys Hüttermann, auf einem Symposium in Göttingen.

Ein Gericht in Saudi-Arabien hat einen Mann zu 70 Peitschenhieben verurteilt, weil er sein Mobiltelefon während eines Flugzeugstarts benutzt hatte. Der Offizier hatte sich trotz wiederholter Aufforderung durch das Personal geweigert, sein Telefon auszustellen.

Eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben in Indien mit bis zu 100 000 Toten haben Bulldozer mit der Räumung der am schlimmsten zerstörten Ortschaften begonnen. Mehr als 70 Dörfer sind zu 95 Prozent zerstört und werden nun dem Erdboden gleich gemacht.

Die Tierwelt ist um einen Mythos ärmer: Britische Wissenschaftler widerlegten die Behauptung, dass Pinguine beim Beobachten von Flugzeugen auf den Rücken fallen. Piloten der Königlichen Luftwaffe hatten Stein und Bein geschworen, dass beim Überfliegen der Kolonien im Falklandkrieg ganze Pinguinscharen umpurzelten.

Von Hendrik Bebber
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