Außenministerin Rice hat das Vorgehen der libanesischen Armee gegen Islamisten verteidigt. Ein geplantes Hilfspaket wartet derzeit auf die Zustimmung des Kongresses.
Libanon
Tote bei Beschuss eines Hilfskonvois im Libanon
Die schwersten innerlibanesischen Kämpfe seit dem Bürgerkrieg zeigen, dass der Zedernstaat ein kaum regierbarer Flickenteppich ist. Offenbar reichen ein paar hundert Mann unter Waffen und eine krude Ideologie, um einen ganzen Landstrich zu terrorisieren.
Nach erneuten Gefechten mit der libanesischen Armee hat die islamistische Gruppe Fatah al Islam eine einseitige Waffenruhe ausgerufen. Sie dementierte, hinter zwei Bombenanschlägen in Beirut zu stehen.
Die libanesische Armee und Kämpfer der islamistischen Gruppierung Fatah al Islam haben sich am dritten Tag in Folge Kämpfe geliefert. Die militanten Islamisten drohen mit einem Kampf bis zum "letzten Bluttropfen".
Kämpfe zwischen Islamisten und libanesischer Armee in Tripoli gehen mit unverminderter Härte weiter.
Von Clemens Wergin
Blutige Kämpfe haben am Montag im Libanon laut Augenzeugen mindestens 50 Menschenleben gefordert; am Abend wurde darüber hinaus von einer schweren Explosion in Beirut berichtet.
Radikale Islamisten und die libanesische Armee haben ihre schweren Kämpfe rund um das Flüchtlingslager Nahr al-Bared im Norden des Libanons fortgesetzt. Über dem Lager, in dem rund 40.000 Palästinenser leben, stiegen Flammen und Rauch auf.
Bei schweren innerlibanesischen Kämpfen sind seit Sonntag mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern ist auch ein Mann, der im Verdacht stand, an den fehlgeschlagenen Kofferbombenanschlägen in Deutschland beteiligt gewesen zu sein.
Zahlreiche Tote bei Gefechten zwischen militanten Palästinensern und libanesischer Armee in Tripoli
Die Albert-Schweitzer-Schule ist das erste Ganztagsgymnasium Berlins. Zeitreise einer Ex-Abiturientin
Die Albert-Schweitzer-Schule ist das erste Ganztagsgymnasium Berlins. Wir begeben uns auf Zeitreise mit einer Ex-Abiturientin.
Beim Einsatz der deutschen Marine im Libanon hat es erneut einen Zwischenfall mit den israelischen Streitkräften gegeben. Mehrere israelische Kampfflugzeuge nahmen Kurs auf die deutsche Fregatte "Niedersachsen".
Hans Otto Theater stellte neue Saison vor
Aus Brandenburg in die Welt: Die Schuhfabrik Trippen expandiert in Zehdenick und liefert bis nach Japan
Israels Premier Olmert hat das Vertrauen der Bürger auf ganzer Linie verloren; je eher er zurücktritt, desto besser. Für seine Nachfolge kommt derzeit nur Außenministerin Livni in Frage. Ein Kommentar von Jörg Vogler
Nach der Vorlage des desaströsen Untersuchungsberichtes zu Fehlern im Libanon-Krieg wächst in Israel die Kritik an Ministerpräsident Ehud Olmert. Minister Eitan Kabel trat am Dienstag demonstrativ zurück.
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert und sein Verteidigungsminister Amir Perez sind einer Untersuchungskommission zufolge für schwere Fehler im Libanon-Krieg verantwortlich.
In der Auseinandersetzung um den Verbleib von Trainer Volker Finke beim SC Freiburg haben sich die Spieler Roda Antar und Youssef Mohamad derart mit den Fans angelegt, dass die Polizei eingreifen musste.
Unbeirrt von Bushs Kritik besucht die US-Parlamentspräsidentin Nancy Pelosi Syrien
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Syrien aufgefordert, das Nachbarland Libanon auf seinem Weg zu mehr Stabilität und Frieden zu unterstützen.
Berlin - Angesichts neuer Dynamik im Nahen Osten will Bundeskanzlerin Angela Merkel (SPD) am Wochenende die Konfliktparteien in der Region zu Schritten hin zu einem Friedensprozess ermutigen. Merkel reist als EU-Präsidentin nach Jordanien, Israel, die Palästinensischen Autonomiegebiete und in den Libanon.
Riad/Kairo - Der Gipfel der Arabischen Liga in Riad ist mit einem Appell an Israel, die arabische Friedensinitiative anzunehmen, zu Ende gegangen. Im Entwurf der Abschlusserklärung riefen die 21 Staats- und Regierungschefs die „israelische Regierung und alle Israelis dazu auf, die Gelegenheit zu direkten und ernsthaften Verhandlungen auf allen Ebenen zu nutzen“.
Die arabischen Staaten haben Israel bei einem Gipfeltreffen in Saudi-Arabien aufgefordert, ihr Angebot für eine Anerkennung des jüdischen Staates anzunehmen. Alle strittigen Themen blieben jedoch ausgeklammert.
Eine Rütli-Lehrerin zieht Bilanz
Die Bundesregierung will sich künftig stärker im Nahen Osten engagieren. Während Kanzlerin Merkel eine Reise in die Region plant, werden am Samstag hochrangige Mitglieder der Einheitsregierung in Deutschland erwartet.
Israels Außenministerin Zipi Liwni hat die Weltgemeinschaft in Washington zu härteren Sanktionen gegenüber Iran aufgefordert. Rückendeckung erhielt sie dabei von US-Vizepräsident Cheney.
Die Berliner Polizei hat den seit Wochen gesuchten Nidal R. - genannt "Mahmoud" - verhaftet. Bei seiner Festnahme rammte der 25-Jährige drei Autos.
Robert Jaspert muss sich entscheiden: Soll er im Libanon den Fußballklub der Hisbollah trainieren?
Einer der mutmaßlichen Kofferbomber von Köln soll nach Angaben aus libanesischen Justizkreisen gegenüber einem Richter ein Geständnis abgelegt haben. Er gab zu, einen der beiden Sprengstoffkoffer deponiert zu haben.
Im Berliner Abgeordnetenhaus verweigert die Koalition eine Debatte um Jugendkriminalität - und handelt sich dafür in einem heftigen Streit scharfe Kritik der Opposition ein.
Berlin - Die Polizei fahndet erneut nach dem aus dem Libanon stammenden „Mahmoud“ alias Nidal R. Berlins bekanntestem Intensivtäter gelang am Donnerstag vergangener Woche die Flucht, als er festgenommen werden sollte.
Berlins bekanntester Intensivtäter verletzte Beamten bei geplanter Festnahme.
Die Berliner Galerie Artneuland versucht einen Trialog der Kulturen
Mit einer Gedenkminute und Schimpftiraden gegen den syrischen Präsidenten Baschar al Assad haben in Beirut zehntausende Libanesen an das Attentat auf den früheren Ministerpräsidenten Rafik Hariri vor zwei Jahren erinnert.
Terrorakt einen Tag vor dem Jahrestag der Ermordung von Ex-Premier Hariri
Libanesische Christen feierten in der Kirchgemeinde St. Clara ihren Patron
Bundeskanzlerin Merkel hat Iran davor gewarnt, sich weiter von der internationalen Staatengemeinschaft zu isolieren. Sie beschwor die Weltmächte, gemeinsam die eskalierenden Konflikte von Nahost bis Afrika zu lösen.
Nach der Einigung der Palästinensergruppen Hamas und Fatah auf die Bildung eines gemeinsamen Kabinetts hat das Nahost-Quartett die künftige palästinensische Regierung zur Anerkennung Israels aufgerufen.