Hertha BSC Berlin hat sich durch ein 0:2 (0:0) im Rückspiel des Uefa-Cup-Achtelfinals bei Rapid Bukarest aus dem internationalen Geschäft verabschiedet. Während Gilberto und Friedrich in Hälfte eins eine engagierte Leistung boten, ging nach der Pause nichts mehr.
Clubs und Nachtleben
Nach Transmediale und Berlinale-Partynächten kehrt in Berlin einen Moment lang Ruhe ein, zumal Karneval hier kein großes Ding ist. Den Partygängern bleibt nur die Rückkehr ins „normale“ Nachtleben, wobei sie mit einem Angebot von über 200 Clubs in dieser Stadt wirklich nichts zu jammern haben.
Die Clubszene bildet sich weiter – mit Seminaren
Es gab mal eine Zeit, da war Berlin berühmt für sein wildes Nachtleben. Aus London und New York strömten Clubber an die Spree, weil internationale Trendjournale Unglaubliches berichteten: Jedes Wochenende, hieß es, würden in Berlin neue Clubs eröffnet, die sich heimlich in leer stehenden Fabrikhallen einnisteten.
Wer in Berlin tanzen geht, gibt am Abend durchschnittlich nur 30 Euro aus Das macht es für neue Clubs schwer. Daher lockt das Goya mit freiem Eintritt
In den frühen 90er Jahren galt der Bezirk Mitte noch als Eldorado des Nachtlebens. Zuerst tanzte man im E-Werk oder in den Kunstclubs Frisör und Elektro rund um den Potsdamer Platz, ein paar Jahre später ging man eher am Hackeschen Markt aus.
In Sachen Jubeljahre gilt ja normalerweise die Reihenfolge wie bei Silberner oder Goldener Hochzeit: 25 oder 50 Jahre. Nicht so im Nachtleben: Hier werden schon drei oder vier Jahre Bestehen so angepriesen, als habe man sich damit für das Guinessbuch qualifiziert.
Künstlich aufgebauscht oder einfach ignoriert? Fahrland steht im Ruf, ein Problem mit der Gesinnung seiner Jugendlichen zu haben
SC-Volleyballerinnen feierten gegen Neustadt-Bremen den zweiten Sieg in Folge
Leo-Club sammelte gestern vor dem Lebensmittelmarkt „Kaiser’s“ Spenden für die Potsdamer Tafel
bereitet sich auf den Herbst vor Kaum eine Branche ist so abhängig vom Wetter wie das Nachtleben – mal abgesehen von Sonnenölraffinerien, Bootsverleih und Regenschirmherstellern. Klettert die sprichwörtliche Säule im Thermometer, dann wird Clubbesitzern, Barkeepern und DJs Angst und bange.
SPD-Ortsverein diskutierte Landtagsneubau
DJs engagieren sich für die „Berliner Tafel“
verzichtet im Nachtleben auf Coolness An der Tür stehen zwei glatzköpfige Bodybuilder, aber die sind nur Attrappe. Erfreut wie Hundewelpen begrüßen sie die Gäste und kassieren vier Euro Eintritt, vorausgesetzt man kommt erst nach halb eins, und die Band ist schon fertig.
Erlebnisnacht am 30. Juni mit Musik und Einkauf
Schanghai hat die glitzerndsten Hochhäuser – aber das aufregendste Nachtleben gibt es in Peking
trauert den Wärmestuben nach Wenn das Berliner Nachtleben außer Techno und der Reanimation der Open- Air-Party etwas Typisches hervorgebracht hat, dann Wohnzimmerclubs. Meist im Erdgeschoss von Altbauten mehr dürftig als komfortabel möbliert, entstand hier eine neue deutsche Gemütlichkeit, eine Art Ostberliner Neo-Biedermeier: Stuck und Dielenboden hatte die Kaiserstadt in repräsentativer Großzügigkeit hinterlassen, das Mobiliar kam vom Flohmarkt.
Berlins Clubs stehen bereit, auch dieses Jahr wieder für die abgesagte Love Parade in die Bresche zu springen. In der Club Commission, in der sich viele Partyveranstalter zusammengeschlossen haben, wird derzeit über ein Ersatzprogramm rund um das zweite JuliWochenende beraten.
Das Nachtleben erlebt einen Aufstieg: Statt in muffigen Kellern wird in luftigen Hochhaus-Clubs gefeiert
Ende der 90er Jahre wurde von Clubbern und Partymachern spekuliert, wie lange der Bezirk Mitte wohl noch Zentrum des Nachtlebens bleiben könne. Es war abzusehen, dass die unrenovierten Altbauten, die der legalen und der so genannten illegalen Clubkultur schöne Plätze boten, nicht mehr lange von Investoren unentdeckt bleiben würden.
Berlins Clubszene bleibt in Bewegung: Die Betreiber des „Tresors“ haben angekündigt, dass ihre TechnoDisco in der Leipziger Straße schließt. Am 16.
feiert in die Berlinale hinein Einmal im Jahr, wenn die Berlinale vor der Tür steht und sich Berlin wieder als Filmstadt geben wird, stellt sich auch das Nachtleben ganz auf Kino ein. Man denkt an die richtigen Filmstädte.
Clubchef Nils Heiliger , 33 und seit vier Monaten Vater, will sich aus dem Nachtleben zurückziehen. Daher hätten er und sein Geschäftspartner für einen siebenstelligen Betrag 40 Prozent ihrer Anteile an der Schöneberger PromiDisko 90 Grad verkauft.
Was würde man im Nachtleben bloß ohne Handy machen? Ich glaube, SMS sind extra für Clubber erfunden worden.
huldigt dem König Wenn das Berliner Nachtleben einen Schutzpatron hat, dann ist es Elvis Presley. Man darf sich wundern.
In der Landeshauptstadt ist zu Silvester noch viel möglich – mit Kultur, Partys und gutem Essen
betreibt Artenkunde in der Clubszene Früher war alles ganz einfach. Freitag Abend bemalte man Lippen und Lider, zog Krawatte oder Lederjacke an und schwang ausgiebig das Tanzbein.
In Berlins Clubszene kommt Bewegung. Zwei prominente Partyorte werden in diesen Tagen neu belebt.
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Mitte ist weltberühmt für sein Nachtleben. Das könnte bald vorbei sein. Denn das Bezirksamt macht einigen Clubbetreibern das Leben schwer – weil „Vergnügungsstätten“ nicht überall erlaubt sind
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Werder. Eine Premiere erlebt heute der große Werdertag auf dem Baumblütenfest.
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Einst prägte die Generation der heutigen Enddreißiger die Berliner Clubszene. Dann war kein Platz mehr für sie im Nachtleben. Aber das ändert sich nun
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