
Seit März leitet Katja Schlisio Potsdams Denkmalamt. Dort gab es eine längere Vakanz. Wie es jetzt weitergeht, verrät die 40-Jährige in ihrem ersten Interview als Amtsleiterin.

Seit März leitet Katja Schlisio Potsdams Denkmalamt. Dort gab es eine längere Vakanz. Wie es jetzt weitergeht, verrät die 40-Jährige in ihrem ersten Interview als Amtsleiterin.

Ein Abend mit vielen Geschichten: Der Autor und Regisseur Hakan Savaş Mican beschließt am Gorki Theater mit „Berlin Karl-Marx-Platz“ seine Berlin-Trilogie.

Der Trend setzt sich fort: Es gab bisher fast 100.000 Asylerstanträge weniger als im Vorjahr – der Innenminister begründet das mit dem deutschen Kurs. Es gibt aber auch wichtige andere Faktoren.

Seit 20 Jahren moderieren Andreas Keßler und Patricia Pantel die Berliner Mobilitätssendung „Die Sonntagsfahrer“. Ein Gespräch über Popeln im Auto, Roadmovies und Emanzipation durchs Fahrrad.

1987 feierte Berlin 750 Jahre Stadtgründung und die Internationale Bauausstellung. Jetzt sollte die Stadt neuen Anlauf nehmen: für eine neue Bauausstellung, eine Expo, 800 Jahre Berlin und Olympia, meint unsere Kolumnistin.

Ein Jahr nach dem Einsturz des Bahnhofsdachs in Novi Sad kamen Zehntausende zum Gedenken. Die Tragödie löste die größte Protestbewegung in Serbiens jüngerer Geschichte aus.

Schwarz-Rot will mehrere Milliarden für neue Stadtbäume in Berlin ausgeben und dafür wohl auch das Sondervermögen nutzen. Doch die Kritik an dem Plan wächst. Was hat CDU und SPD dazu bewogen?

Eine Woche nach der Eroberung durch die RSF-Miliz wird das Grauen in Al-Faschir sichtbar. Forscher finden Hinweise auf Massentötungen. Zehntausende Menschen könnten sich noch in der Stadt aufhalten.

Die Studenten sind hartnäckig und wollen Veränderung. Noch mauert das Regime von Präsident Vučić. Aber die EU sollte umdenken, sagen Experten. Denn ein Wandel zeichne sich ab.

Das Portal jobadoo schickt ab Anfang kommenden Jahres Büroangestellte aufs platte Land. Das soll Vorurteile abbauen und gleichzeitig den Fachkräftemangel lindern. Gelingt das?

Viele Menschen besprechen ihre Ängste inzwischen mit einem Chatbot. Experten verfolgen diese Entwicklung besorgt – und dennoch sehen sie einige Vorteile.

Über 12.000 Gutachten hat der Medizinische Dienst der Krankenkassen für 2024 erstellt und dabei knapp 3000 schwere Behandlungsfehler dokumentiert – das soll nur ein Ausschnitt eines größeren Problems sein.

Die Soziologin sollte an der Uni Rotterdam einen Vortrag über die romantische Liebe und den Kapitalismus halten – und wurde wieder ausgeladen. Der Grund: ihre Tätigkeit an der hebräischen Universität in Jerusalem.

100 Künstler treten beim „Festival of Future Nows“ in der Neuen Nationalgalerie auf. Chaos und Experimente sind dabei Programm. Drei Tage lang hat das Museum bis spät geöffnet.

Der Künstler Karl Menzen war gleichermaßen von Stahl wie von Klängen fasziniert. In seinen abstrakten Plastiken vereint er beides auf besondere Art. Zu sehen ist das in der Berliner Galerie Feinart.

Zehn Tage Wissenschaft zum Erleben und Mitmachen: Die Berlin Science Week macht an Museen, Unis und Kulturorten Angebote für alle, die Neues entdecken wollen. Was Besucherinnen und Besucher erwartet.

Wer als Eltern mit Baby oder Kleinkind am öffentlichen Leben teilhaben will, braucht Wickel- und Stillorte. Diese Übersicht zeigt viele Möglichkeiten, doch gibt es auch noch Lücken im Stadtgebiet.

Rückkehr einer Nörglerin: Sahra Wagenknecht lässt sich bei „Lanz“ blicken – und beschwert sich, dass sie zu selten eingeladen wird. Ein Gast rührt Lanz zu Tränen. Die TV-Kritik.

Experten sehen keine technische Notwendigkeit für neue Atomtests. Sie vermuten daher ein politisches Signal des US-Präsidenten. Besorgt sind sie dennoch.

An der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin könnte wegen der Kürzungen der Grabungs- und Restaurierungsstudiengang eingestellt werden. Studierende protestieren: Ihr Fach sei europaweit einzigartig, die Expertise gefragt.

Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt rasant. Arbeitsmarktforscher Enzo Weber sagt, welche Jobs bleiben – und wo neue Chancen entstehen.

Cornelia Woll, die Präsidentin der Hertie School, darf bei der anstehenden Wahl nicht antreten. Die Findungskommission begründet das mit „Konflikten“, Unimitglieder halten die Entscheidung für „nicht nachvollziehbar“.

1930 eröffnete in Bernau die Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes. Seit 2017 gehört sie zum Weltkulturerbe. Ein Besuch.

Er musste sich vier Monate vor Kokain-Banden verstecken, schreibt ein Antwerpener Richter, dem Rechtsstaat drohe der Kollaps. Warum auch die deutsche Justiz unter Druck steht.

Schwedens Regierung will im Kampf gegen die Banden härter durchgreifen: Bald könnten schon 13-Jährige im Gefängnis landen. Ist das konsequent – oder politisches Kalkül, ein Jahr vor der Wahl?

Bei einer Veranstaltung sollten Bürger an der Hochhausplanung in der Rudolfstraße beteiligt werden. Am Ende wurde eine Frau herausgetragen, weil die Veranstaltung eskalierte.

Die unlängst verstorbene Sofia Corradi war die Mutter des Studierendenaustauschs in Europa. Angetrieben wurde sie, weil sie selber nach einem Auslandsjahr gedemütigt wurde. Eine Würdigung.

Der Einsatz gegen das „Rote Kommando“ in den Favelas der Küstenmetropole führte zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Dabei starben weit mehr Menschen als zunächst angenommen.

Der Senat setzt auf eine „Hochschulbaugesellschaft“, um Sanierungen für die Unis voranzutreiben. Doch bei wichtigen Pilotprojekten fehlt bislang der Zeitplan. Die Grünen befürchten, die Vorhaben könnten ganz kippen.

In Berlin wird an den Unis oft um den Chefposten gerungen, wie man es sonst aus der Politik kennt. Ob das exzellente Bewerber abhält oder im Gegenteil ein Fortschritt ist: Darüber gehen die Meinungen auseinander.

Lange galt: Hochbegabte sind anfälliger für Depressionen oder Ängste. Doch aktuelle Forschung deutet auf das Gegenteil hin: Intelligenz fördert psychische Stabilität und körperliche Gesundheit.

Halloween, Horrorfilme, Geisterbahnen: Gerade in unsicheren Zeiten suchen viele Menschen gezielt das Gruseln. Forschende sehen darin mehr als bloßen Eskapismus.

Hurrikan „Melissa“ erreicht historische Stärke. Immer häufiger erreichen Stürme der Kategorie 4 und 5 Rekordwerte. Was bedeutet das für die Zukunft der Hurrikane?

Dmitri Kosak konnte es sich erlauben, sich Russlands Präsidenten Putin zu widersetzen – ohne dafür bestraft zu werden. Doch wie kam er so weit? Und kann er sich wirklich in Sicherheit wiegen?

Der türkische Staatschef ist für Europa wichtig wie nie. Doch gleichzeitig ist Erdogan ein problematischer Partner. Experten erwarten, dass er sich trotz einiger Probleme an der Macht hält.

Wirtschaftliche Vorteile banden Millionen Deutsche an das NS-Regime, argumentiert Götz Aly. Auch heute sieht er politische Gefahren. Ein Gespräch.

Das Vogelgrippe-Virus ist in Deutschland so aktiv wie nie. Und je mehr Tiere sich infizieren, umso größer das Risiko, dass H5N1 auf den Menschen überspringt.

Der Hurrikan „Melissa“ ist über Jamaika gefegt. Es ist wohl der stärkste je gemessene Hurrikan, der das Land direkt trifft. Die Schäden sind noch nicht abzusehen.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Armee angewiesen, sofort „intensive Angriffe“ im Gazastreifen auszuführen. Mittlerweile soll es zu Beschuss kommen.

Sie war FU-Studentin, Widerstandskämpferin, Politikerin: Die ehemalige namibische Botschafterin Nora Schimming soll mit einem Straßennamen geehrt werden – warum es mit einem konkreten Vorschlag nicht voran geht.
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