
Aus Tischdecken und Steppdecken wird nachhaltige Mode jenseits von Meterware. Die Modedesignerin Angela Fabel betreibt in Babelsberg Upcycling.
Aus Tischdecken und Steppdecken wird nachhaltige Mode jenseits von Meterware. Die Modedesignerin Angela Fabel betreibt in Babelsberg Upcycling.
Früher zeigten die Frauen ihre Stelzen, heute sind es die Männer. Geht es um perfekte Bräune? Ist es Mode? Demonstration von Stärke? Eine Erörterung.
Im Rahmen einer Ausstellung untersuchen Studierende, ob Geschichten als koloniale Beute in europäische Verlage gelangt sein könnten.
Mode spiegelt den Zeitgeist – das machen die Skizzen der Berliner Modeschulen aus den letzten 100 Jahren deutlich. Jetzt kann man die Zeichnungen in einer Onlineausstellung sehen.
Seit vier Jahrzehnten entwirft Wolfgang Joop Kleidung. Der Potsdamer Modeschöpfer über inspirierende Patina, sein mangelndes Selbstbewusstsein und bequeme Sportschuhe.
Sie habe schon immer polarisiert, sagt Influencerin Cathy Hummels. Ein Gespräch über Mode als Mittel gegen Depressionen, ihre Selbstaufgabe für den Ex Mats und die Angst vor dem Älterwerden.
Wer in die aufregenden Techno-Clubs will, darf nicht in Jeans auftauchen. Berlin ist inzwischen die Welthauptstadt für Leder-, Lack- und andere Fetisch-Fashion – und lässt sich immer etwas noch Wilderes einfallen.
Das Kunstmuseum Wolfsburg beleuchtet die Nachwirkungen Mondrians in Kunst, Design, Mode und Alltagskultur – und bürstet seinen Dogmatismus gegen den Strich.
Vor dem neuen Shein Pop-up-Store am Tauentzien stehen junge Leute Schlange. Sie warten auf „trendy“ Mode zu Dumping-Preisen. Das Unternehmen wirbt trotzdem für Nachhaltigkeit.
Auf nach Weißensee für Fahrradketten als Modeaccessoires und neue Rahmen. Oder doch Modefotografie völlig neu entdecken in Tempelhof. Und nicht die Oper vergessen!
Sie soll die Grenzen der Gestaltung sprengen, Ressourcen schonen und Style ins Metaverse bringen: Virtuelle Kleidung gilt als Zukunft der Branche. Was ist dran am Hype?
Auch Mode bedeutet für Menschen mit Behinderung oft Einschränkungen. In einem Pilotprojekt wollen das Label „Auf Augenhöhe“ und der Konzern Uniqlo tragbare Designs entwickeln.
Vintage-Klamotten, Reisen nach bella Italia in musikalischem Gewand und immer wieder Brecht, Brecht, Brecht – so kommen Sie bestens gekleidet und beschwingt durchs Wochenende!
Coco Chanel verspottete ihn einst als „Stahlarbeiter der Mode“: Der für seine exzentrischen Entwürfe bekannte Designer ist gestorben. Er wurde 88 Jahre alt.
„Dotty&Dan“ in Werneuchen ist nicht einfach nur ein Laden für Vintage-Mode. Inhaberin Anna Lehradt vermittelt Zeitgeist und Lebensgefühl. Und auch anderorts in Brandenburg geht es nostalgisch zu.
Grenzen verwischen: Männer können sich auch in der Damenabteilung bedienen. Oder sie kaufen direkt bei queeren Labels ein.
Die „Berlin Fashion Week“ ist vorbei, jedoch haben sich zwei Trends hartnäckig aus den Vorjahren gehalten: die langen Schlangen und die schwer berechenbaren Vergleiche mit Paris.
Ob „Kraftwerk“ auf der Orgel und Weihrauch in der Luft oder Weißlicht- und Archivregal-Ambiente. Diese drei spektakulären Shows rockten die Fashion Week.
Am Montagabend versammelte sich die deutsche Modebranche, um den Auftakt der Berliner Modewoche zu feiern. Der Stargast des Abends: Franziska Giffey.
Die Aktivistengruppe „Yes Men“ führte die Branche mit der Ernennung einer Gewerkschaftlerin zur angeblichen Co-CEO von Adidas an der Nase herum.
In Berlin scheint es attraktiv, sich in der Nähe der Kunst aufzuhalten. Das sieht man auch an der aktuellen Entwicklung der Fashion Week, die heute beginnt.
Die Modemessen Premium und Seek unterm Funkturm, dazu Modeschauen und Events. In Berlin will die Modebranche die Krisen abschütteln. Die lokale Politik hilft dabei.
Vor Beginn der Berlin Fashion Week spricht der Modeschöpfer William Fan über seine Kunst, seine ersten Schritte in dieses besondere Geschäft – und seine Pläne.
Die Berliner Designerin Sema Gedik entwickelte einst Konfektionsgrößen für Kleinwüchsige. Doch bis heute wird Mode für Menschen mit Behinderung kaum mitgedacht.
Schon als Kind besuchte der Designer mit seiner Großmutter den Hamburger Dom. Heute kommt ihm das für seine Mode zugute – Dua Lipa und Rhianna tragen sie.
Aus diesen Erinnerungen hat der Designer jetzt eine Kollektion gemacht, die auch viel mit seiner Kindheit in Neuss zu tun hat.
Der rote Teppich interessiert ihn nicht – er will seine Kleider auf der Straße sehen. Jetzt hat Wijnants in Berlin einen Laden eröffnet.
Die „Heimat“-Filmzyklen machten ihn berühmt. Der Filmemacher Edgar Reitz hat das epische Geschichtenerzählen in Bildern erfunden, lange bevor das Streamen in Mode kam. Ein Geburtstagsgruß.
Lange wollte das Plus-Size-Model Julia Kremer unbedingt dünn sein. Jetzt hat sie Frieden mit sich geschlossen – und ein Buch über Diät-Kultur und Vorurteile geschrieben.
Wer sich von der Mode Orientierung erhofft, hat so gut wie verloren. Stattdessen folgt ein Mikrotrend auf den nächsten. Die auf Gewinnmaximierung ausgerichtete Modebranche nutzt das gnadenlos aus.
Handwerker-Innungen und Energieversorger geben Hilfestellung beim Gas- und Stromsparen. Zielgruppe sind Berliner Bürger und Unternehmen.
Mit den ersten Restaurants kam sie in Mode, später illustrierten sie Meister wie Chagall und Picasso, heute verdrängt sie der QR-Code: Warum die Speisekarte eine Portion Kulturgeschichte ist.
Boy meets Girl mit abgedrehter Wendung: der hinreißende Roman „Henny & Ponger“ führt von Hamburg nach Amrum.
Vielen Geschäftsleuten macht die Großbaustelle in der Brandenburger Straße das Leben schwer. Der Unmut ist groß - doch es gibt auch Neuansiedlungen.
Timofej Kuljabin verlegt Tschechows Frühwerk „Platonow“ ins Seniorenheim für Schauspieler. Die Parallelen zur Gegenwart liegen auf der Hand
Anlässlich des Oktoberfests wagen wir den ultimativen Vergleich. Wohnungsmarkt, Verwaltung, Verkehr, Länderchefs, Mode, Kulinarik, Zufriedenheit: Welche Stadt kann mehr?
Anlässlich des Oktoberfests wagen wir den ultimativen Vergleich. Wohnungsmarkt, Verwaltung, Verkehr, Länderchefs, Mode, Kulinarik, Zufriedenheit: Wer kann mehr?
Hier erzählt sie, warum sie einen Flohmarkt macht, was sie mit dem verdienten Geld vorhat und was für sie Berliner Stil ist.
Orsola de Castro ist Co-Gründerin von „Fashion Revolution“ und „Estethica“ und Autorin des Buchs „Loved Clothes Last“, zur Fashion Week kommt sie nach Berlin. Sie hat eine Mission im Gepäck.
Sie nutzt den Stillstand während der Pandemie, um sich das System Mode neu anzueignen und ihre Anhänger um sich zu scharen.
öffnet in neuem Tab oder Fenster