Auf den Straßen der Hauptstadt blitzen die String Tangas aus den Hüfthosen hervor. Und das mit voller Absicht. Ist das die neue Emanzipation?
Mode
C&A holt einen Teil seiner Produktion zurück nach Deutschland. Faire und saubere Jeans, bezahlbar, made in Germany. Kann das funktionieren?
Am Donnerstag verteilte das „Bunte“-Magazin Trophäen an besonders stylische neue Gesichter. Das Star-Aufgebot im Nachtclub „Prince Charles“ konnte sich sehen lassen.
Fast-Fashion-Marken wie C&A machen sich Gedanken über Nachhaltigkeit – das ist lobenswert. Bevor sie Produktionsstätten verlegen, sollten sie aber lieber ihr Geschäftsmodell überdenken.
Mit 14 verkaufte er seine ersten Turnschuhe, mit Anfang 20 ist er Millionär: Aus der Grauzone des Sneaker-Resellings baute Stepan Timoshin sein Unternehmen auf.
Harnisch, Leder und nackte Haut sind zum blassen Zitat aus der Subkultur geworden. Zeit, auf der Fashion Week neue Ausdrucksformen zu finden.
Wenn KaDeWe, Vogue und Fashion Council zum Networken einladen, kommen die Koryphäen der Branche zusammen. Gemeinsam wollen sie die deutsche Mode international sichtbarer machen.
Gleich zum Anfang der Fashion Week geht eine Ära zu Ende, die von Anita Tillmann. 2002 gründete sie die Modemesse Premium in Berlin mit.
Humboldt-Schüler fertigen neue Kleidung aus ausrangierten Stücken. Ihre Arbeit weckt Begehrlichkeiten – und stärkt das Selbstbewusstsein.
Montag beginnt in Berlin die Fashion Week. Für Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey ist ein politisches Amt „damit verbunden, dass man nicht wie frisch vom Campingplatz zum Termin kommt“.
Drag als Unterhaltungskunst ist beliebt, auch in Berlin. Die Szene in der Stadt ist vielfältig, die Tradition lang. Ein Überblick über die besten Shows und Veranstaltungsorte.
Die Temperaturen steigen. Klar, dass man da im Homeoffice kein Hemd aufbügelt. Aber was trägt man im heißen Büro? Drei Fachleute geben Stilberatung.
Das Bauchfrei-Revival hat dem Original aus den Neunzigern eines meilenweit voraus: Diesmal dürfen alle mitmachen, unabhängig von ihrer Körperform. Sogar Männer. Ein fantastischer Fortschritt.
Über schönes Schuhwerk lässt sich streiten – über Funktionalität nicht. Aber erklärt das allein, warum Berliner*innen den Clog für sich wiederentdecken?
Das französische Modeunternehmen Saint Laurent zeigte seine Herrenkollektion für den Sommer 2024 in der Neuen Nationalgalerie. Dafür wurden Prominente aus der ganzen Welt eingeflogen und Berlin zur Nebensache.
Lee Miller war Modefotografin, Frontberichterstatterin und Surrealismus-Ikone. In Hamburg ist nun eine Ausstellung der Foto-Pionierin zu sehen.
Zwei Wochen lang will das Einkaufszentrum mit Events auf Klima- und Umweltschutz aufmerksam machen.
Die Berliner legen sich nun fest: In der ganzen Stadt kann man sich Schmuck an seine Körperteile löten lassen. Das Ende der Unverbindlichkeit?
Sie gehört nicht mal zum Stadtgebiet – aber die Rennbahn überraschte unsere skeptische Autorin zum „Fashion Raceday in Hoppegarten“ mit lässiger Diversität. Wie Berlin, aber ohne zu nerven.
Der Potsdamer Modedesigner Wolfgang Joop besucht Berlin, um über die „Capsule Collection Wunderkind x hessnatur“ zu reden. Nachhaltigkeit sei für ihn neu gewesen, erzählt er.
Aus Tischdecken und Steppdecken wird nachhaltige Mode jenseits von Meterware. Die Modedesignerin Angela Fabel betreibt in Babelsberg Upcycling.
Die Zahl der Firmenpleiten steigt – gerade bei Mode- und Schuhhändlern. Doch viele Unternehmen nutzen die Insolvenz mit Kalkül.
Diana Weis ist Modeprofessorin und beobachtet die Trends der Hauptstadt. Im Interview spricht sie über Trends auf dem Schulhof und 50-Jährige, die modetechnisch aufgegeben haben.
Wer in die aufregenden Techno-Clubs will, darf nicht in Jeans auftauchen. Berlin ist inzwischen die Welthauptstadt für Leder-, Lack- und andere Fetisch-Fashion – und lässt sich immer etwas noch Wilderes einfallen.
Herrenmaßschneider Egon Brandstetter aus Berlin spielt eine Rolle im Hollywood-Film „Tár“. Als die Anfrage kam, lehnte er zunächst ab. Wie es doch dazu kam.
Die marokkanische Filmemacherin Maryam Touzani widmet in „Das Blau des Kaftans“ dem Handwerk genauso viel Aufmerksamkeit wie dem verstohlenen Begehren ihrer Figuren.
Mit einer Software für Onlinehändler will der Berliner Unternehmer Felix Hoffmann die „nächste industrielle Revolution“ mitgestalten.
Das Familienministerium fördert eine Meldestelle für antifeministisches Verhalten. Die Website wird als Pranger kritisiert. Im Interview verteidigt die Initiatorin von der Amadeu-Antonio-Stiftung das Portal.
Saliha Özcan hat mit Backvideos ein florierendes E-Commerce-Unternehmen aufgebaut. Nun tritt sie bei „Let’s Dance“ auf, und Netflix interessiert sich für ihre Erfolgsstory.
Nie mehr Geld für Kleidung ausgeben, die man sowieso nicht trägt. Stattdessen bekommt man sie geschenkt. Das verspricht ein Start-up aus Berlin.
Ein großer, runder, knackiger Hintern ist für viele Frauen das bestimmende Schönheitsideal. Woher kommt diese Po-Fixierung? Und: Welche Übungen führen am schnellsten zum Ziel?
Bunt und mit Aufschrift: Wer in Berlin en vogue sein will, braucht nun einen Vereinsschal – notfalls auch ganz ohne passenden Verein. Die Ursache dessen liegt in Italien.
Coco Chanel verspottete ihn einst als „Stahlarbeiter der Mode“: Der für seine exzentrischen Entwürfe bekannte Designer ist gestorben. Er wurde 88 Jahre alt.
„Dotty&Dan“ in Werneuchen ist nicht einfach nur ein Laden für Vintage-Mode. Inhaberin Anna Lehradt vermittelt Zeitgeist und Lebensgefühl. Und auch anderorts in Brandenburg geht es nostalgisch zu.
Grenzen verwischen: Männer können sich auch in der Damenabteilung bedienen. Oder sie kaufen direkt bei queeren Labels ein.
Die in Berlin lebende Designerin Sepideh Ahadi präsentierte am Donnerstag ihre neue Kollektion. Verbindendes Element der modischen Stücke sind die Bezüge zu Ahadis Heimatland Iran.
Das Label Namilia entwirft Kleidung für Festival- und Fetischclub-Besucher – aber auch für internationale Megastars. „Modisch ist Berlin offener geworden“, sagen die Designer.
Am Montagabend versammelte sich die deutsche Modebranche, um den Auftakt der Berliner Modewoche zu feiern. Der Stargast des Abends: Franziska Giffey.
Die Aktivistengruppe „Yes Men“ führte die Branche mit der Ernennung einer Gewerkschaftlerin zur angeblichen Co-CEO von Adidas an der Nase herum.
In Berlin scheint es attraktiv, sich in der Nähe der Kunst aufzuhalten. Das sieht man auch an der aktuellen Entwicklung der Fashion Week, die heute beginnt.