
Jugendverfahren zu beschleunigen – wie nach der Silvester-Randale oft gefordert –, ist durchaus effektiv. Aber das „Neuköllner Modell“ kann nur begrenzt angewandt werden.
Jugendverfahren zu beschleunigen – wie nach der Silvester-Randale oft gefordert –, ist durchaus effektiv. Aber das „Neuköllner Modell“ kann nur begrenzt angewandt werden.
Der Großteil der Täter war den Sicherheitskräften zuvor unbekannt, sagt Innensenatorin Spranger. Weitere Fälle wurden der Staatsanwaltschaft übergeben.
Bis zu fünf Jahre Haft fordert der SPD-Politiker für die Haupttäter der Berliner Silvesternacht. Der Staat müsse ein „Stoppsignal“ setzen, um glaubwürdig zu bleiben.
Der legendäre britische Musiker Jeff Beck wurde mit den Yardbirds bekannt, als Solist berühmt. Nun starb er an bakterieller Meningitis.
Berlins Regierende kündigt mehr Geld zur Unterstützung von Jugendlichen an. Die Justiz warnt derweil vor zu schnellen Strafverfahren, die CDU fordert härtere Strafen.
33 Verfahren seien bislang bei der Staatsanwaltschaft eingegangen, sagte Justizsenatorin Lena Kreck (Linke) am Mittwoch. Dort gibt es nun eine Spezialabteilung.
CDU-Chef Friedrich Merz hat in der Sendung „Markus Lanz“ gesagt, die Silvester-Randalierer hätten in Deutschland „nichts zu suchen“. An seinen Aussagen gibt es scharfe Kritik.
Von wegen Zeitloch, Fremdeln mit der neuen Zahl 2023 und anderen Jahreswechselschwierigkeiten: Der Aufprall ins neue Jahr war ein harter.
Ihr Verhalten sei „einwandfrei, wenn auch durch starke Lebhaftigkeit gekennzeichnet“, so hieß es mal. Drum ging ihr Leben eigentlich erst nach der Arbeit los
Nicht nur in Sachen RBB ist der Märker sauer auf die Hauptstädter. Abhilfe ist möglich.
Eigentlich dürfen Wohnungen nicht länger als drei Monate leer stehen. Es gibt allerdings zahlreiche Ausnahmeregelungen. Ein Beispiel aus Berlin-Lichtenberg.
In vielen Teilen der Stadt kam es in der Nacht des Jahreswechsels zu Angriffen gegen Polizei und Feuerwehr. Und Neukölln lag nicht einmal vorn. Ein Überblick.
Immer mehr gehobene Bäckereien eröffnen in Berlin. Die Brote kosten hier ein Vermögen – woher kommt der Trend? Eine Spurensuche.
Bayerns Ministerpräsident hatte die Hauptstadt nach den Silvester-Krawallen gescholten. Jetzt verspricht ihm die Regierende Bürgermeisterin ein „schönes Programm“.
Innensenatorin Iris Spranger hat eine Bilanz der Ausschreitungen in der Silvesternacht gezogen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fordert Respekt ein.
Schon im November hatte sich der Europarat besorgt um Nawalnys Gesundheitszustand gezeigt. Nun berichtet sein Anwalt von „Fieber, Schüttelfrost und Husten“.
Erneute Silvester-Krawalle wollen die Grünen im kommenden Jahr mit stadtweit verteilten Feiern verhindern. Die Polizei soll sich so auf Randalierer konzentrieren können.
Das Innenministerium hat einen Referentenentwurf zur Verschärfung des Waffenrechts erarbeitet. Für Schreckschusswaffen soll beispielsweise ein kleiner Waffenschein nötig sein.
Im Januar trinken viele Menschen keinen Alkohol. Unter dem Hashtag #DryJanuary gibt es derzeit fast 450.000 Posts auf Instagram Wie wäre es denn mit einem Verzicht auf Wichtigtuerei?
Die Polizei machte vor der Party am Brandenburger Tor für 500 Personen des beauftragten Sicherheitsdienstes einen Zuverlässigkeitscheck – vier wurden ausgeschlossen.
Ein Paar aus Lichtenberg hat Spendentransporte in die Ukraine organisiert. Der Bezirk ehrt die beiden nun mit dem Bezirkstaler.
Die Berliner CDU-Fraktion will die Vornamen von Böllerangreifern mit deutscher Staatsbürgerschaft wissen. Im Parlament wird sie dafür massiv kritisiert.
Am 15. Januar 1990 erstürmten Demonstrierende die Stasi-Zentrale in Berlin Lichtenberg. Zum 33. Jahrestag der Besetzung gibt es dort ein umfangreiches Programm.
Die zu hohen Temperaturen haben längst auch für den Wintersport weitreichende Konsequenzen. Sichtbar wird das in dieser Woche beim Biathlon-Weltcup in Ruhpolding.
Bei einer überkonfessionellen Trauerfeier gedenkt Friedrichshain-Kreuzberg den behördlich Bestatteten. Es werden alle Namen vorgelesen und Kerzen angezündet. Gäste sind willkommen.
An Neujahr töteten die Ukrainer mehrere Hundert russische Soldaten bei Raketenangriffen. Moskau behauptet jetzt, sich gerächt zu haben.
Jung, männlich und voller Hass auf den Staat. Warum es der Integrationsdebatte um die Jahreswechsel-Eskalation an Ehrlichkeit fehlt.
Nach den Silvester-Angriffen macht die Polizei Druck. Erste Verfahren mit zehn Tatverdächtigen sind bereits bei der Justiz.
Der Staat soll in Krisenzeiten den Bürgern zur Seite stehen, zuletzt wurden Staatsbedienstete aber selbst Opfer von Angriffen. Die Innenministerin will die Justiz stärken.
Gründe für Ausschreitungen lägen nicht im Migrationshintergrund der Täter, sagen Sozialarbeiter aus Neukölln. Das Jugendamt bemängelt fehlende Jugendzentren.
Stadtentwicklung und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag wieder aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenvorschau.
Zuvor veröffentlichte Zahlen hatten von 145 Festgenommen mit 18 Nationalitäten gesprochen. Doch darunter fielen auch andere Delikte. Nun präzisierte die Polizei.
Der Grünen-Fraktionschef Werner Graf spricht über neue Mobilität in Berlin, Ideen für eine Verwaltungsreform und Lehren aus den Silvester-Ausschreitungen.
Rentner, Flüchtlinge, ALG-II-Bezieher, sie alle versorgen sich bei der Berliner Tafel mit Lebensmitteln, weil sie nicht genug Geld für den Supermarkt haben. Ein Ortstermin in Köpenick.
Als Erstes müssen die Täter merken, dass ihre Taten Folgen haben, schreibt Martin Hikel. Auf den Angriff von Rettungskräften stehen bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe.
Die diffuse Ablehnung des Staates in der Silvesternacht war ein Alarmsignal. Demokratien müssen sich immer wieder erklären und legitimieren. Aber auch verteidigen.
Der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Werner Graf, hält die Forderung für Aktionismus im Wahlkampf und fordert, die Testphase abzuwarten.
Eine Woche nach den Silvester-Krawallen diskutieren die Parteifraktionen in Berlin weiter, was nun zu tun ist. Kritik kommt auch aus Bayern.
Ministerpräsident Dietmar Woidke hat sich für schnelle Konsequenzen als Reaktion auf die Silvesterkrawalle ausgesprochen. Es dürfe „keine rechtsfreien Räume geben“.
Astrid-Sabine Busse leitete 30 Jahre lang eine Grundschule im Neuköllner Brennpunkt. Im Interview nimmt sie Stellung zu den Ausschreitungen an Silvester.
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