Warum fühlt sich Einsamkeit so unumkehrbar an? Forscher haben biologische Gründe gefunden – die Hoffnung machen: Betroffene können aus ihrer Situation ausbrechen.
Gehirn & Nerven
17 Gelenke und 30 Muskeln bewegen die Hände. Wenn die im vollautomatisierten Leben nicht genutzt werden, verkümmern sie. Das wirkt sich auch auf schulische Leistungen aus.
Der hintere Körperteil eines Meeresbewohners wird mit vier Augen, Fühlern und Gehirn zur Fortpflanzung abgetrennt. Forschende haben nun den Mechanismus dafür entdeckt.
Die Hälfte der Schlafenszeit träumt der Mensch. Doch sind Träume nur ein sinnloses Zufallsprodukt des Gehirns? Oder spielen sie eine wichtige Rolle für unser Alltagsleben? Was neue Studien zeigen.
Autismus, Dyskalkulie, Hochsensitivität und ADHS im Arbeitsleben: Wie Unternehmen auf besondere Bedürfnisse von neurodivergenten Menschen eingehen können.
Die Schlummerfunktion hat seit jeher einen schlechten Ruf. Nun widersprechen Forschende bisherigen Annahmen. Welchen Menschen erlaubt ist, das nervige Klingeln am Morgen ein paar Mal wegzudrücken.
Ein schreckliches Weltereignis folgt derzeit dem anderen. Der Psychiater Andreas Meyer-Lindenberg spricht über die Grenzen der Belastbarkeit und gibt Tipps zum Selbstschutz.
Dank eines riesigen Forschungsprojektes können Wissenschaftler über 3000 Zelltypen im Menschenhirn unterscheiden. Ein Forscher spricht vom „Beginn einer neuen Ära in der Hirnforschung“.
Männer scheinen mittlerweile weniger zu trinken, zeigen aktuelle Studien. Frauen dagegen immer mehr. Doch aus welchen Gründen greifen sie zur Flasche – und was ist das Wichtigste, damit der Entzug gelingt?
Aus Erfahrungen lernen: Das können Zweiseiten-Tiere von Insekten bis zu Säugern. Nun zeigt sich: Selbst simple Tiere ohne Gehirn tun das. Diese Form des Lernens dürfte früh in der Evolution entstanden sein.
Mathe-Tests gehen mit einer angespannten Stimmung einher – könnte man meinen. Jetzt haben Forscher herausgefunden: Schülern ist eher zum Gähnen zumute.
Pulsierend, pochend oder stechend: Viele Menschen nehmen Migräneattacken jeden Monat als gegeben hin. Das müssen sie aber gar nicht. Welche Prophylaxen Mediziner empfehlen.
Vor zehn Jahren startete das europäische „Human Brain Project“, eine Milliarde Euro sollten ermöglichen, das menschliche Gehirn in einem Supercomputer zu simulieren. Es folgte eine Lektion in Demut.
Es braucht noch viel Forschung, um die Erkrankung völlig zu verstehen. Aber es gibt Hoffnung auf wirksame Therapien. Am 21. September ist Welt-Alzheimertag.
Gegen Alzheimer gab es lange kein Mittel. Nun zeigen Studien Effekte von Antikörpern. Die bremsen die Krankheit zwar nur etwas. Doch sie geben Einblick in den komplexen Mechanismus der Krankheit.
Schaukeln kann helfen, Kinder zu beruhigen. Doch auch für Erwachsene lohnt es sich, Zeit in der Hängematte oder im Schaukelstuhl zu verbringen. Was passiert dabei im Gehirn – und warum ist es so gesund?
Bisher nahm die Forschung an, das Rätsel der Liebe sei längst geknackt. Doch neue Studien zeigen, wie sehr Forschende daneben lagen. Die Wahrheit ist viel komplexer.
Den Kick nach einer guten Tasse Kaffee am Morgen kennt so gut wie jeder. Doch ist er echt? Wissenschaftler verraten, wie unser Gehirn uns austrickst – und wie wir anders wach werden können.
Jugendliche sind besonders gefährdet, nikotinabhängig zu werden. Und Deutschland trägt mit seiner schlaffen Tabakkontrolle viel dazu bei. Was sich ändern muss, um der Sucht Einhalt zu gebieten.
Verletzungen des Rückenmarks beeinträchtigen auch das Immunsystem und erhöhen damit das Risiko für Infektionen. Das können Forschende nun schon im Blut erkennen.
Hirn-Organoide in der Petrischale zeigen: Ein entzündungshemmendes Mittel mit einem antiviralen zu kombinieren, könnte gegen Herpes-Infektionen im Gehirn helfen.
Seit 2013 werden in Großbritannien Menschen gegen die Viren geimpft, die Windpocken und Gürtelrose auslösen. So entstand eine historisch einmalige Chance, einem lang gehegten Verdacht nachzugehen.
Was bei Migräne, Cluster- und Spannungskopfschmerz hilft und woran man erkennt, dass etwas Gefährliches wie eine Hirnblutung hinter den Beschwerden stecken könnte: Ein Neurologe gibt Antworten.
Unternehmen und Forschende arbeiten an Gentherapien gegen Chorea Huntington. Rund 10.000 Betroffene des seltenen Erbleidens gibt es hierzulande. Können sie auf Heilung hoffen?
Zu wechselnden Zeiten ins Bett zu gehen und aufzustehen, schadet nicht nur dem Schlaf. Es kann auch ernsthaft krank machen. Ein Schlafplan kann helfen.
Opfer einer Vergewaltigung berichten oft darüber, während der Tat „erstarrt“ gewesen zu sein. Dahinter steckt ein Schutzmechanismus, der von den Gerichten dieser Welt unbeachtet bleibt.
Eine drahtlose Verbindung zwischen Hirn und Rückenmark macht es möglich: Gert-Jan Oskam ist vom Hals abwärts gelähmt und kann wieder laufen. Was bedeutet das für andere Patienten?
Knobelaufgaben für Kakadus, Rätselspaß für Roboter – durch die erstaunlichen Fähigkeiten von Tieren und die Fehler von KI lernt die Forschung menschliche Intelligenz zu verstehen.
Die Behandlung von Glioblastomen ist schwierig, weil sich viele Wirkstoffe nicht in ausreichender Menge ins Gehirn bringen lassen. Kann eine Ultraschall-Methode das ändern?
Menschen, die regelmäßig Laxanzien einnehmen, haben ein erhöhtes Risiko, an Demenz zu erkranken. Die bekanntesten Wirkstoffe sind in Deutschland überaus beliebt.
Einsame Menschen nehmen die Welt buchstäblich anders wahr. Das ist sogar auf Hirnscans zu erkennen. Das könnte einiges erklären – unter anderem, warum sie oft einsam bleiben.
Die Diagnose MS bedeutet einen Einschnitt im Leben der Betroffenen. Doch mit modernen Medikamenten ist der körperliche Verfall nicht unausweichlich. Ein neuer Tagesspiegel-Arztbrief
Sogar ein Detail, etwa gemeinsamer Humor, lässt Menschen annehmen: Mein Gegenüber sieht die Welt so wie ich. Doch da könnte uns unsere Intuition täuschen.
Wacher, lebendiger und aufmerksamer: Frühlingsgefühle gibt es tatsächlich, zeigen Studien. Die Jahreszeit kann sich aber auch negativ auf die Psyche auswirken.
Etwa jeder zehnte ältere Mensch leidet nach einer Operation mit Vollnarkose unter einem Delir – und später unter kognitivem Verfall, wie eine neue Studie zeigt.
Der Geist, der über dem Körper schwebt, oder ein Flashback des eigenen Lebens: Nahtoderfahrungen machen ehrfürchtig – neue Forschungsergebnisse verraten, wie unser Hirn im Ausnahmezustand funktioniert.
Er steckt in Diät-Cola oder kalorienarmer Eiscreme: Nun deutet eine Studie darauf hin, dass der Süßstoff Erythrit das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt steigern könnte.
Vor allem ein Geruch kann dem Hirn auf die Sprünge helfen und das Abspeichern vom Gelernten vereinfachen. Und nicht nur das.
Niemand scheint vor Burnout geschützt zu sein. Aber manche sind besonders anfällig: Perfektionisten. Machen Sie den Test, um herauszufinden, ob auch Sie betroffen sind.
Die Existenz einer Hirnregion eigens für die Temperaturwahrnehmung war lange umstritten. Nun haben Berliner Forschende eindeutige Hinweise gefunden.