
Die rechtsextreme Szene der Bundesrepublik instrumentalisiert die aktuelle Eskalation im Nahen Osten. Dabei ergeben sich überraschende Bündnisse. Ein Überblick.
Die rechtsextreme Szene der Bundesrepublik instrumentalisiert die aktuelle Eskalation im Nahen Osten. Dabei ergeben sich überraschende Bündnisse. Ein Überblick.
Zerstörte Gebäude, keine Medikamente, Cholera-Gefahr: Der Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen Deutschland, Christian Katzer, spricht im Interview über die katastrophalen Bedingungen für Helfer in Gaza.
Nach dem Raketeneinschlag vor einem Krankenhaus in Gaza läuft die Suche nach dem Urheber. Mehrere Spezialisten kommen zu einem klaren Ergebnis.
US-Präsident Joe Biden hat Israel nach der Explosion in einem Krankenhaus im Gazastreifen entlastet. Der Vorfall stimme ihn traurig.
Auch ohne das nun abgesagte Gipfeltreffen in Jordanien muss Biden in einem diplomatischen Kraftakt einen Flächenbrand in Nahost verhindern. Das verlangt Führungsstärke – und große Frustrationstoleranz.
Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke forderte ein entschiedenes Vorgehen gegen einheimische Hamas-Unterstützer. Der Terror sei durch nichts zu rechtfertigen.
König Abdullah II. werde Biden erst treffen, wenn es eine Einigung zum Ende des Israel-Krieges gebe, heißt es aus Jordanien. Eigentlich war auch ein Gespräch mit Palästinenserpräsident Abbas geplant.
Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen nach Israel, die palästinensischen Gebiete und den Libanon. Aber was ist mit Reisen nach Ägypten oder Jordanien? Ein Überblick.
Unbekannte haben einen versuchten Anschlag auf ein jüdisches Gemeindezentrum verübt. Juden fühlten sich in Berlin nicht mehr sicher, sagt der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde.
Navid Kermani ist viel als Kriegsreporter unterwegs. Hier spricht er über ein mögliches Ende des Ukrainekriegs, die Eskalation in Nahost, Irans Regime und die Kraft der Literatur.
Als Reaktion auf den Raketeneinschlag in der Klinik in Gaza kam es in zahlreichen Ländern zu Krawallen. Auch Länder, die sich bislang zum Krieg zurückhielten, äußerten sich jetzt.
Alice Weidel warnt vor einem „Flüchtlingsstrom“ mit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel. Die AfD-Faktion kam am Dienstag zusammen, Co-Chef Chrupalla hält Diplomatie für das Gebot der Stunde.
Am Brandenburger Tor versammelten sich Hunderte Menschen; Polizisten mussten das Holocaust-Mahnmal schützen. In Neukölln wurden Barrikaden entzündet und Einsatzkräfte angegriffen.
Die Angehörigen der deutschen Hamas-Geiseln haben „höchste Erwartungen“ an Bundeskanzler Scholz. Nach einem Treffen in Tel Aviv hoffen sie weiterhin auf die Freilassung ihrer Angehörigen.
Im Fall einer weiteren Eskalation im Nahen Osten soll die Bundeswehr Deutsche herausholen. Die Truppe verlegt dafür einem Bericht zufolge Spezialkräfte.
Als erster Regierungschef seit dem Überfall der Hamas hat Olaf Scholz am Dienstag Israel besucht. Neben einem Zeichen der Solidarität ging es ihm darum, einen Flächenbrand im Nahen Osten zu verhindern.
Die EU hat bisher kaum Einfluss auf den Nahostkonflikt. Er ist eines der wenigen Themen, bei denen Deutschland in eine Minderheitsposition bei der gemeinsan Außenpolitik geraten würde.
Sie nennen es die „Metro von Gaza“ – das Tunnelnetzwerk der Hamas ist ein weitverzweigtes System in einem kleinen Gebiet. Und stellt die israelischen Streitkräfte vor große Herausforderungen.
Judenhass sei heute geradezu Bedingung, um als Muslim akzeptiert zu werden, sagt Murat Kayman. Der Jurist über Sprachcodes, halbgare Statements und Stigmatisierungen.
In die Angst um Verwandte in Israel mischt sich Wut darüber, wie dieses Gefühl instrumentalisiert wird, um rassistische Politik in Deutschland und katastrophale Militäreinsätze gegen Gaza zu legitimieren.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat angekündigt, eine humanitäre Luftbrücke für Gaza einzurichten. Doch auch diese Hilfen könnten nicht ankommen.
Israelische Hochschulleitungen fordern Solidarität von ihren Kollegen in aller Welt – und kritisieren ausgerechnet die Spitzenuniversitäten Harvard und Stanford scharf.
In Brüssel wird nach dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel über eine gemeinsame Position gestritten. Im Mittelpunkt steht dabei die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen.
Das UN-Welternährungsprogramm äußert Unverständnis dafür, dass der israelisch-ägyptische Grenzübergang Rafah nicht geöffnet wird. Eine Lösung scheint nicht in Sicht.
Der Iran könnte einen Knotenpunkt des Ölhandels blockieren. Die USA wollen sich deshalb mit Venezuelas geächteten Machthaber Maduro arrangieren.
Der Militärexperte Carlo Masala sieht bisher keinen politischen Plan Israels für den Gazastreifen. „Wir haben momentan nur ein erklärtes militärisches Ziel“, sagte er im ZDF-“Morgenmagazin“.
Darmstadts Profi Klaus Gjasula hatte in den sozialen Medien einen Anti-Israel-Post geteilt. Nun bittet er öffentlich um Entschuldigung: Er habe den Text nicht gelesen.
Auf dem Video, das mutmaßlich in einem Krankenhaus aufgenommen wurde, wird der jungen Frau eine Wunde am Arm verbunden. Ihre Mutter richtet einen Appell an die Welt.
Das israelische Militär attackiert weiter die Infrastruktur der Hamas. Derweil bleibt die Lage für die Bevölkerung im Gazastreifen prekär.
Am Dienstagnachmittag trifft Scholz den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu und reist dann nach Ägypten weiter. Der frühe Besuch kommt nicht von ungefähr.
US-Außenminister Blinken ist als Krisendiplomat seit Tagen im Nahen Osten unterwegs. Nun hat sich auch Joe Biden zu einer Reise nach Israel entschlossen.
Kurzzeitig verdammt Mahmud Abbas den Terror der Hamas, dann kommt der Rückzieher. Er fürchtet, seine Macht könnte weiter schwinden. Die Palästinenser haben längst genug von ihm.
Baerbock hat Bilder der deutschen Geiseln zur Verfügung gestellt, damit die Chance steigt, sie aus der Gefangenschaft der Hamas zu befreien. Doch die Lage ist unübersichtlich.
Ein Schreiben von Bildungssenatorin Günther-Wünsch zum Umgang mit palästinensischen Symbolen an Schulen sorgte am Wochenende für Diskussion. Wie handhaben es Berlins Schulleiter?
Nun hat sich auch Weltfußballer Karim Benzema zum Nahost-Konflikt geäußert. Mit dem Post auf X zog der langjährige Real-Madrid-Star massive Kritik auf sich.
Feuergefecht an der Nordgrenze, hartes Vorgehen im Gazastreifen – die israelische Armee könne sich aber mit mehreren Fronten auseinandersetzen. Der Hisbollah werfen sie ein Ablenkungsmanöver vor.
Die Siedlungen haben sich von grünen Oasen in Schlachtfelder verwandelt. Viele Einwohner wurden von der Hamas getötet. Mit ihnen ist wohl auch eine Idee gestorben.
Tim Klaws und Tobias Henning über ihre Strategie gegen Hassrede, Nachrichten von außerhalb der Filterblase und das Suchtrisiko für Jugendliche.
Yarden Romann ist eine von acht deutschen Staatsbürgern, die von den Hamas entführt wurden. Ihre Familie fordert mehr Einsatz von Deutschland. Und ist nicht die einzige.
Sonderflüge, Ausreisen über Jordanien mit Buskonvois oder über den Seeweg nach Zypern – so kommen Menschen zurück nach Deutschland. Wer Israel verlassen will, kann, sagt das Auswärtige Amt.
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