
Die US-Regierung und sogar Kremlchef Putin sollen den Söldneraufstand kommen gesehen haben. In Deutschland wurde man von den Vorfällen in Russland wohl überrascht.
Die US-Regierung und sogar Kremlchef Putin sollen den Söldneraufstand kommen gesehen haben. In Deutschland wurde man von den Vorfällen in Russland wohl überrascht.
Deutsche Außenpolitiker sehen Wladimir Putin zwar geschwächt, aber noch nicht am Ende seiner Zeit. Sie befürchten, dass er Krieg und Terror nun noch ausweitet.
Der Putschversuch in Russland hat keine 24 Stunden überdauert – und trotzdem könnte er lange nachwirken. Was bedeutet die Wagner-Rebellion für das System Putin?
Ein Miliz-Milliardär stürmte Richtung Moskau und wieder zurück: Dynamische Akte eines zeitgenössischen Dramas, das beide Seiten entlarvt, seine wie die des Kremls.
Der belarussische Machthaber überredete Söldnerchef Prigoschin, seinen Marsch auf Moskau abzubrechen. Der Bürgerkrieg konnte abgewendet werden.
Viele Jahre hat John Lechner in der Ukraine und mehreren afrikanischen Ländern zur Wagner-Gruppe und deren Chef Jewgeni Prigoschin geforscht. Im Interview erklärt er Prigoschins Motive.
Der Wagner-Chef hat den Putsch nicht bis zum Ende geführt. Doch ein Zurück kann es weder für ihn noch für den Moskauer Machtzirkel geben. Eine gute Nachricht für die Ukraine.
Die Wagner-Truppen und ihr Anführer haben die besetzte Stadt Rostow am Samstagabend verlassen und setzen ihren Abzug nun in anderen Orten fort. Wie genau es weitergeht, ist unklar. Der Überblick.
Am Samstag ließ der Wagner-Chef seine Truppen in Richtung Moskau marschieren. Er soll bereits vor einiger Zeit Waffen und Munition in der Nähe der Grenze zu Russland angehäuft haben.
Jewgeni Prigoschin und seine Wagner-Söldner haben zum Sturz der russischen Regierung angesetzt. Bilder eines dramatischen Tages.
Außerdem macht der ukrainische Vize-Außenminister eine neue Chance im Krieg gegen Russland aus – und fordert weitere Unterstützung von Deutschland.
Söldnerchef Prigoschin ließ seine Fehde mit den russischen Eliten eskalieren und beorderte seine Männer Richtung Moskau. Steht Russland kurz vor einem Bürgerkrieg? Experten analysieren die Ereignisse des Tages.
Seitdem die Wagner-Gruppe Prigoschin am Freitag die Begründung des Kremls zur „militärischen Spezialoperation“ in der Ukraine infrage gestellt hat, überschlagen sich die Ereignisse. Eine Chronologie.
Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin fordert Wladimir Putin heraus. Hier erklärt Experte Stefan Meister, warum der Kreml-Chef rasch handeln muss, aber seine Macht derzeit nicht infrage steht.
Der ukrainische Präsident Selenskyj und sein Stab sprechen von Chaos in Russland – und halten die nächsten 48 Stunden für entscheidend für das Land.
Wladimir Putin ist bei seiner Rede hart mit den Aufständischen ins Gericht gegangen. Die Reaktionen der Wagner-Gruppe ließen nicht lange auf sich warten.
Russlands Präsident wirft Wagner-Chef Prigoschin Verrat und Meuterei vor. Er richtete sich in einer fünfminütigen TV-Ansprache ans russische Volk. Die Rede im Wortlaut.
Russlands Präsident wirft Wagner-Chef Prigoschin Verrat und Meuterei vor. In der Nacht war der Machtkampf zwischen Wagner und der russischen Militärführung eskaliert.
Der Wagner-Chef eskaliert den Konflikt mit der Militärführung in Moskau. Die Begründungen sind bemerkenswert.
Der Machtkampf zwischen Wagner und der russischen Militärführung eskalierte. Die Söldner rückten Richtung Moskau vor. Am Abend beorderte Prigoschin sie plötzlich zurück. Der Überblick.
Der russische Söldnerchef Jewgeni Prigoschin wirft dem Kreml vor, seine Truppen bombardiert zu haben. Und fordert die Russen auf, sich seinen Leuten anzuschließen.
Kiew sieht Westen mitverantwortlich für geringes Tempo der Gegenoffensive, Rheinmetall will 20 weitere Marder liefern. Der Nachrichtenüberblick.
Der Chef der Wagner-Gruppe widerspricht Aussagen von Präsident Putin über die russischen Kriegsgründe. Damit wagt Prigoschin eine der schärfsten Kritiken an der Propagandamaschinerie.
Der Exil-Russe und Oppositionelle Ilja Ponomarjow will demokratische Wahlen in Russland – auch mit Waffengewalt. Von der Ukraine aus organisiert er den Umsturz. Ein Interview.
Wichtiger Übergang zur Krim zerstört, Wagner-Chef wirft Russlands Militärführung Lügen vor, weitere 1,5 Milliarden Euro Hilfe von der EU. Der Nachrichtenüberblick.
Seinen Söldnern seien Auszeichnungen versprochen worden, die noch immer ausblieben, beschwert sich Wagner-Chef. Der Kreml reagiert nicht auf die Kritik
Tausende Straftäter kehren aus dem russischen Kriegsdienst bei der Söldnertruppe Wagner nach Hause zurück. Frauen und Menschenrechtler zeigen sich besorgt.
Wagner-Söldner sollen Verträge mit dem russischen Verteidigungsministerium schließen. Sollte das so kommen, wird es für deren Chef Prigoschin gefährlich. Umso heftiger fällt seine Kritik aus.
Russland kündigt „Wahlen“ in annektierten Gebiete an, Kadyrow-Cousin meldet sich nach angeblichem Verschwinden zu Wort, Ukraine bekommt neue Luftabwehrsysteme. Der Überblick.
Die Gruppe „Russisches Freiwilligenkorps“ kämpft aufseiten der Ukraine und ist für die jüngsten Angriffe auf russisches Staatsgebiet verantwortlich. Ihnen hat sich offenbar ein ehemaliger Wagner-Kämpfer angeschlossen.
Weitere Geländegewinne auf ukrainischer Seite, russischer Generalmajor im Kampf getötet, schwere russische Luftangriffe auf ukrainische Städte. Der Überblick.
Vor dem Ukraine-Krieg galten Putin und Schoigu als gute Freunde. Nun bröckelt die Beziehung.
Das russische Militär hat die erste Privatarmee unter Vertrag genommen. Die skurrile Inszenierung zeigt, dass es mit dem Gewaltmonopol der Sicherheitsorgane in manchen Fällen nicht weit her ist.
Vorstöße mit ersten Erfolgen + Kiew will mehr westliche Kampfpanzer + Putin trauert um Berlusconi. Der Überblick am Abend.
Es gebe inzwischen mehr als 40 Freiwilligenverbände, deren rechtlicher Status so abgesichert werden solle, hieß es. Prigoschin kontert und greift erneut Verteidigungsminister Schoigu an.
Zahlreiche Mitglieder der Moskauer Politik- und Wirtschaftselite äußern Zweifel, dass Russland den Krieg noch gewinnen kann. Die Nervosität wächst. Ein Sturz Putins droht wohl trotzdem nicht.
Russland will 1500 Ukrainer an nur einem Tag getötet und 28 Panzer zerstört haben. Wagner-Chef Prigoschin hält die Angaben zu „massiven Verlusten“ Kiews für unglaubwürdig.
Die Sprengung zeigt: Russland ist in Panik. Es nimmt keine Rücksicht auf eigene Soldaten. Den Gegenangriff kann es so nicht aufhalten. Die Befreiung der Krim bis Ende August scheint möglich.
Ein Video des Mannes kursiert in den sozialen Medien. Darin gesteht er, die Entwaffnung der Wagner-Gruppe angeordnet und auf sie geschossen zu haben – aus „persönlicher Feindseligkeit“.
Überflutung und Evakuierungen nach Staudamm-Zerstörung, EGMR verurteilt Russland im Fall Nawalny. Der Überblick am Abend.
öffnet in neuem Tab oder Fenster