
Mit ihren jüngsten Äußerungen zu Russlands Krieg provoziert Angela Merkel Balten. Das Gebaren der Altbundeskanzlerin ist nicht nur undiplomatisch. Es ist stillos.
© REUTERS/GRIGORY SYSOYEV
Seit 2012 ist Wladimir Putin erneut der Präsident der Russischen Föderation. 2014 initiierte er die völkerrechtswidrige Annexion der Krim. Im Februar 2022 startete er einen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zum russischen Machthaber.
Mit ihren jüngsten Äußerungen zu Russlands Krieg provoziert Angela Merkel Balten. Das Gebaren der Altbundeskanzlerin ist nicht nur undiplomatisch. Es ist stillos.
Die BSW-Regierungsfraktion lädt Russlands Botschafter zu einer Ausstellungseröffnung in den brandenburgischen Landtag ein. Der nutzt den Auftritt.
Der bekannte „Bild“-Kolumnist Franz Josef Wagner ist mit 82 Jahren gestorben. Seinen letzten Text schrieb er über Putin. Vor Jahren erzählte er, was einmal auf seinem Grabstein stehen soll.
Der Vorsitzende der Nachwuchsorganisation von CDU und CSU sagt, Russland und Putin würden sich nicht „von Fragebögen beeindrucken lassen“.
Wie konnten westliche Linke nach dem Hamas-Massaker in Jubel ausbrechen? Und warum fällt vielen die Empathie für das Leid der Palästinenser so schwer? Vier neue Bücher suchen nach Antworten.
Vor Ausbruch des Ukrainekriegs hätten Deutschland und Frankreich versucht, Gespräche mit Putin voranzutreiben, sagt die Altkanzlerin in einem Interview. Ein entsprechendes Format sei allerdings blockiert worden.
Merkel wirft einigen Ländern Blockade von Putin-Gesprächen vor dem Ukrainekrieg vor und aktueller Frontbericht zeigt, wie hinterlistig der Krieg geworden ist. Der Überblick am Abend.
Ukrainische Angriffe auf russische Ölraffinerien wirken sich immer deutlicher auf die russische Wirtschaft aus. Was das für den Kriegsverlauf bedeuten kann.
Nach den diversen Drohnen-Vorfällen will der Verteidigungsminister Kompetenzen bündeln. Die Drahtzieher der Drohnenflüge sieht er in „Putin und seinen Handlangern“ und wirft ihnen „Angstmache“ vor.
Milliardär Andrej Babis gewann am Samstag die Wahl in Tschechien – mit einem EU-kritischen Kurs. Auch die bedingungslose Unterstützung der Ukraine steht auf dem Spiel.
Die neuen Bedrohungen verbieten einen Rückfall in uralte Diskussionsmuster. Justizministerin Stefanie Hubig (SPD) sollte ihre Warnung vor einem Einsatz der Bundeswehr im Innern überdenken.
Putin, Trump und China gefährden die deutsche Industrie, sagt der Vorsitzende der IG BCE. Er plädiert für Lockerungen beim Klimaschutz. Die Idee von längeren Arbeitszeiten hält Vassiliadis für „absurd“.
Der frühere Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar sieht sich nach dem RBB-Skandal „in weiten Teilen rehabilitiert“. Ihm werden Ambitionen auf eine Direktkandidatur in Pankow für 2026 nachgesagt.
Erneut haben Drohnen den Flughafen München lahmgelegt. Das erhöht den Druck auf die Bundesregierung, eine wirksame Drohnenabwehr zu organisieren. Söder will „abschießen statt abwarten“
Die Kämpfe in der Ukraine sind längst zum brutalen Abnutzungskrieg geworden, viele Soldaten kehren nicht lebend zurück. Ein Besuch bei denen, die heute noch freiwillig in den Krieg ziehen.
Der ehemalige Brandenburger Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) wirbt für mehr Diplomatie und verteidigt seine Reisen nach Russland. Man werde schnell als „Putin-Knecht“ abgestempelt.
Der russische Machthaber äußert sich auf dem „Waldai“-Forum sichtlich belustigt zu den jüngsten Berichten über Drohnensichtungen in Europa – und verglich die Vorfälle mit früheren Mythen.
Einer Analyse zufolge hat Russland seine Trefferquote mit klassischen Raketen in der Ukraine verbessert. Die Militärindustrie wurde deswegen empfindlich beschädigt. Moskau kommen dabei zwei Entwicklungen zugute.
Die Vorfälle mit mutmaßlich von Russland gesteuerten Drohnen lösen in Europa Besorgnis aus. Der Schutz gegen die Objekte soll schnell und effektiv gesteigert werden. Wie realistisch ist das?
„Putin will, dass wir über uns selbst sprechen, nicht über die Ukraine-Hilfe“, sagt Estlands Regierungschef Kristen Michal. Die EU-Partner ruft er zu einer schnelleren Aufrüstung auf.
Jeden Tag wird der Tagesspiegel ab dem 1. Oktober die Berlinerinnen und Berliner in den U-Bahnen mit Nachrichten versorgen. Hier zeigen wir die Abläufe in der Redaktion – inklusive Video.
Während sich der russische Machthaber auf internationaler Bühne in starker Position befindet, sind seine Invasionstruppen in der Ukraine zuletzt nicht groß vorangekommen. Zwei Experten analysieren die Lage.
Der frühere Nato-Generalsekretär erinnert sich in seinem Buch „Auf meinem Posten“ an seine zehnjährige Amtszeit und an Russlands Attacke. Ein Vorabdruck.
Experten halten Putins Sommeroffensive für gescheitert, Orbán sieht die Ukraine nicht als „souveränen Staat“ und Russland profitiert noch immer von Energiegeschäften in Deutschland. Der Überblick am Abend.
Friedrich Merz hält seinen Vize für „sensibel“. Der findet das „nicht schlimm“. Über den Zustand der Koalition, Missbrauch von Bürgergeld und Kampfjets im Nato-Luftraum.
Der ukrainische Geheimdienst will einen russischen Funkspruch abgefangen haben. Darin soll ein Befehlshaber die Erschießung unbewaffneter, verletzter Ukrainer angeordnet haben.
Tagesspiegel-Chefredakteur Christian Tretbar hat am Montagabend Lars Klingbeil zum „Hauptstadtgespräch“ gebeten. Der Vizekanzler gab überraschend persönliche Einblicke. Die zentralen Sätze und Gedanken.
Selenskyj schlägt Europäern den Aufbau eines gemeinsamen Luftabwehrschildes vor, Putin ordnet Einberufung von 135.000 jungen Männern an, Prorussen unterliegen in Moldau. Der Überblick.
Eine Reihe von Drohnensichtungen über Nato-Gebiet sorgt aktuell für Schlagzeilen. In Russlands Hauptstadt soll es dazu kürzlich ein Treffen russischer und europäischer Diplomaten gegeben haben.
Am Sonntag stehen sich zwei Lager gegenüber: das pro-europäische und das pro-russische. Moskau soll ältere Moldauer für Hetzkampagnen ausgebildet haben – und auch nicht vor Stimmenkauf zurückschrecken.
Die Themen der Woche: Der Un-Diplomat | Putin provoziert die Nato | Jimmy Kimmel ist zurück | Can Dündar über die Pressefreiheit | 80 Jahre Tagesspiegel
Mit seinem neuen Museum untermauert Kasachstan seinen Führungsanspruch in Zentralasien. Und fürchtet doch die Bedrohung durch Putin.
Nach den Vorfällen in Dänemark fällt der Verdacht auf Putins Öltanker, auch ein Kriegsschiff vor der dänischen Küste sorgt für Unruhe. Können die Drohnen von dort angegriffen haben?
Bei der Nato-Übung „Neptun Strike“ kommt es zweimal zu einem Überflug des deutschen Kriegsschiffs. Verteidigungsminister Pistorius erwähnt die russische Luftraumverletzung im Bundestag.
Erneut fliegen russische Kampfjets über der Ostsee nahe dem Luftraum der Nato. Das Bündnis spricht von einer Missachtung internationaler Flugsicherheitsvorschriften – und reagiert.
Soldaten der Armee Putins haben in der Region Donezk einem Medienbericht zufolge Zivilisten getötet und eine Minderjährige von dort entführt. Die Einheit habe sie dann benutzt, um sich vor Angriffen zu schützen.
Nach langem Zögern zeigen sich die USA offen für einen Beitrag zu Ukraine-Sicherheitsgarantien. Eine andere Hürde aber bleibt: Moskau wird versuchen, das zu verhindern.
In immer mehr Nato-Staaten häufen sich jüngst die Drohnensichtungen. Das lässt die Frage aufkommen, warum man die Objekte nicht einfach abschießen kann. Doch ganz so leicht ist es nicht.
Der US-Präsident vollziehe einen Kurswechsel gegenüber Moskau, heißt es. Meint Trump es ernst? Dass Putin das glaubt, ist unwahrscheinlich.
In einem Social-Media-Post vollzieht der US-Präsident beim Thema Ukrainekrieg einen bemerkenswerten Kurswechsel. Was hat es damit auf sich?
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