Die Berliner Akademie der Künste plant über die gescheiterte Vergabe des Düsseldorfer Heinrich-Heine-Preises an den Schriftsteller Peter Handke eine öffentliche Diskussion.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 11.06.2006
Man darf die Karriere von Bernarda Fink durchaus als Gegenentwurf zum Opernjetset mit seiner rastlosen Starproduktion sehen: Während andere Sänger voreilig zu Stars ausgerufen wurden und ebenso schnell wieder abstürzten, hat sich die Argentinierin Zeit gelassen. Fink hat sich nie zu Rollen drängen lassen, die ihren schlanken, warmtönigen Mezzosopran in Gefahr gebracht hätten, ist bei Mozart, Rossini und der Barockoper geblieben, statt von Carmen oder Dalila zu träumen.
Land ohne Grenzen: Das Schlesische Museum in Görlitz erzählt von Verlust und Versöhnung
Ein Investor übernimmt das Postfuhramt. Der erste Nutzer ist schon eingezogen: die Fotogalerie C/O
Als Brasilien seine Seele wiederfand: die Ausstellung „Tropicália“ im Berliner Haus der Kulturen der Welt
Jack White gräbt mit seiner Band The Raconteurs den Bluesrock der siebziger Jahre aus
Zuckerhut und Peitsche: Nicht Fußball bestimmt das Leben der Brasilianer, sondern Armut und Gewalt