Der österreichische Schriftsteller Peter Handke will einen von einer Reihe Berliner Schauspieler initiierten Alternativpreis zum Düsseldorfer Heinrich-Heine-Preis nicht annehmen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 22.06.2006
Mit Calixto Bieitos „Wozzeck“ endet die kurze Ära Puhlmann in der Oper Hannover als Triumph
No-go-Areas : eine Debatte in der Akademie der Künste
Wer gerne über die Vorhersehbarkeit des Hollywood-Kinos schimpft, findet in Der Böse steht noch einmal auf eine Menge brauchbare Munition für Stammtisch-Diskussionen. Christian Georg Salis hat in seinem Büchlein Hunderte von Hollywood-Klischees gesammelt und thematisch sortiert.
Billy Wilders Karriere begann rasant: Gerade 18-jährig, liefert er ab 1925 Texte für die Wiener Blätter „Die Bühne“ und „Die Stunde“. Er schreibt über die Tiller-Girls, Eiskunstlauf, den Würstelbudenbesitzer „Weißhappel“, entwirft Kreuzworträtsel und interviewt Asta Nielsen und den „Jazzkönig“ Paul Whiteman, mit dem er 1926 nach Berlin geht.
Auch Mädchen gehören ins Stadion: „Offside“ des Iraners Jafar Panahi
Der Komponistin Ruth Zechlin zum Achtzigsten
Affären, Affekte, Attraktionen: die erotische Gangster-Komödie „Alibi“
„Anstoß Berlin“: Das Haus am Waldsee zeigt zeitgenössische Berliner Kunst
„Citizen Kane“, nach Kritikerumfragen noch immer der beste Film aller Zeiten, enthält eine hinreißende Opernsequenz. Eine mittelmäßige Sängerin wird, kurz bevor sich der Vorhang hebt, von Kulissenarbeitern angerempelt und von Scheinwerfern geblendet.
Berge sind im Kino idealtypische Orte, an denen sich Schicksale entscheiden und Dramen zuspitzen. Heath Ledger und Jake Gyllenhall erklimmen den Brokeback Mountain , um Schafe zu hüten.
Der Wald steht schwarz und schweiget: Jessica Hausners Seelenthriller „Hotel“
Reporter, Spaßmacher, Moralist: Billy Wilder, dem großen Regisseur, zum 100. Geburtstag / Von Volker Schlöndorff