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No-go-Areas : eine Debatte in der Akademie der Künste

Von Caroline Fetscher

Wer gerne über die Vorhersehbarkeit des Hollywood-Kinos schimpft, findet in Der Böse steht noch einmal auf eine Menge brauchbare Munition für Stammtisch-Diskussionen. Christian Georg Salis hat in seinem Büchlein Hunderte von Hollywood-Klischees gesammelt und thematisch sortiert.

Billy Wilders Karriere begann rasant: Gerade 18-jährig, liefert er ab 1925 Texte für die Wiener Blätter „Die Bühne“ und „Die Stunde“. Er schreibt über die Tiller-Girls, Eiskunstlauf, den Würstelbudenbesitzer „Weißhappel“, entwirft Kreuzworträtsel und interviewt Asta Nielsen und den „Jazzkönig“ Paul Whiteman, mit dem er 1926 nach Berlin geht.

„Citizen Kane“, nach Kritikerumfragen noch immer der beste Film aller Zeiten, enthält eine hinreißende Opernsequenz. Eine mittelmäßige Sängerin wird, kurz bevor sich der Vorhang hebt, von Kulissenarbeitern angerempelt und von Scheinwerfern geblendet.

Von Frank Noack

Berge sind im Kino idealtypische Orte, an denen sich Schicksale entscheiden und Dramen zuspitzen. Heath Ledger und Jake Gyllenhall erklimmen den Brokeback Mountain , um Schafe zu hüten.

Der Wald steht schwarz und schweiget: Jessica Hausners Seelenthriller „Hotel“

Von Christiane Peitz
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