Mit einer literarischen Liebeserklärung an seinen Vater hat sich der türkische Schriftsteller Orhan Pamuk für die Zuerkennung des Nobelpreises bedankt. Und er ließ - wie versprochen - das Politische außen vor.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 07.12.2006
Im Bode-Museum auf der Berliner Museumsinsel ist der hunderttausendste Gast seit der Wiedereröffnung begrüßt worden. Insgesamt verzeichnen die Berliner Museen den Angaben nach steigende Besucherzahlen.
Das berühmte Alpenmädchen Heidi erobert die Welt des Musicals: Am Anhaltischen Theater Dessau hat an diesem Freitag die deutsche Fassung des 2005 in der Schweiz uraufgeführten Musicals Heidi Premiere.
Die Realisierung eines neuen Ausstellungszentrums der Kasseler documenta rückt in greifbare Nähe: Der schwedische Automobilhersteller Saab wird als einer der Hauptsponsoren der "Weltkunstausstellung" fungieren.
Nach seiner Bayreuther "Parsifal"-Inszenierung nimmt sich der Regisseur Christoph Schlingensief erneut eine Oper vor: In Bonn wird er 2007 die Uraufführung der Oper "Freax" inszenieren.
16 Literaturhäuser und -zentren aus elf Ländern haben in dieser Woche das europäische Netzwerk "Halma" gegründet. Die Literaten wollen möglichst grenzübergreifend arbeiten.
Die Ausstellung "Honecker-Bunker als Zeugnis des Kalten Krieges" ist ab Samstag für das breite Publikum geöffnet.
Mit einem umfangreichen Programm beteiligen sich Rheinland-Pfalz und das Saarland an dem Kulturhauptstadtjahr 2007 in Luxemburg und der Großregion. Das Kulturfestival ist erstmals grenzübergreifend.
Der Zweitausendeins-Versand wird nach den Plänen seiner neuen Besitzer Rainer und Michael Kölmel mittelfristig etwa zehn neue Läden eröffnen.
Erstmals ist eine große Auswahl mit Liedern von Verfolgten und Deportierten der Nationalsozialisten auf Tonträgern erschienen.
Robert Lepage spielt sein grandioses „Andersen Project“ im Berliner Festspielhaus
Ziemlich lustig: „The Saddest Music of the World“
Bewegtes Krippenspiel: „Es begab sich aber zu der Zeit ...“ von Catherine Hardwicke
Wie die Band Laibach auf ihrer neuen CD das „Lied der Deutschen“ und andere Nationalhymnen unterwandert
Unzählige Schlager- und Filmtitel huldigten ihm einst, pubertierende Mädchen träumten von ihm – doch ach, seit Freddy Quinn ist es still geworden um die weite Welt der Matrosen. Gereist wird heute längst mit dem Flugzeug, manchen reicht auch das Internet.
Berlin goes Bollywood: „Tailor Made Dreams“
Hier singe ich, ich kann nicht anders: Der große Tenor Neil Shicoff gastiert in Berlin
Zum Tod des Dichters Johannes Schenk