zum Hauptinhalt

Grenze, Passage, Bollwerk: Ohne den Flüchtling ist Europa heute nicht zu haben. Das Berliner Poesiefestival eröffnet mit einer Tagung über das Mittelmeer.

Von Steffen Richter

Von Emil Nolde bis Man Ray: Die Frühjahrsauktionen in der Villa Grisebach. Das teuerste Bild stammt erstmals von einem Zeitgenossen.

Von Michaela Nolte
Locus amoenus. 729 Künstler waren hier seit der Gründung zu Gast, von Arno Breker bis Feridun Zaimoglu.

Hier gibt es das höchst dotierte Stipendium der Republik. Paradies für deutsche Künstler: Zum 100. Geburtstag der Villa Massimo in Rom.

Von Paul Kreiner

Die Stadt ohne Eigenschaften: Warum Hannover Deutschlands geistiger Mittelpunkt ist.

Von Patricia Wolf

Ginge es nach der Dynamik der Szene, müsste die Alte Musik nicht zur Klassik, sondern eher zur Popmusik gezählt werden: Kein Jahr, in dem nicht neue Bands auftauchen und neue Trends gesetzt werden. Frankreich zum Beispiel, das dank gezielter Förderungspolitik zum Barockmusik-Boomland geworden ist, begeistert sich gerade für den Versuch, das Musiktheater des 17.

Der Zensor alten Schlags, so geht das Klischee, ist ein verknöchertes Rotstiftwesen. Sein Sachverstand hängt an wenigen Schlüsselreizen, und nur die Abscheu vor anstößigen Stellen, die sich von einer heimlichen Entdeckerlust nicht immer trennen lässt, kann sein Bürokratenhirn erschüttern.

Von Gregor Dotzauer
Foto: Promo

Die DJs und Produzenten Rob Garza und Eric Hilton gelten als die Sounddekorateure für alle Lifestyle-Cafés und Hipster-Hotelbars. Ihre Thievery Corporation zeigt sich in weltgewandtem Wohlgefallen, irgendwo zwischen Downbeat, TripHop, Dub und Elektro.

Das tolle Programm des 11. Poesiefestival Berlin, das die Literaturwerkstatt Berlin auf die Beine stellt, spricht Bände: Zeitgenössische Lyrik ist alles andere als verstaubt, auch wenn viele große Verlage dieses Minderheitengeschäft ihren kleinen Brüdern und Schwestern überlassen.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })