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„Maritimer Abend“ im FilmmuseumVier Jahre nach Mauerbau glaubt man im Mittelmeer ein Geisterschiff zu sichten: In den Häfen Gibraltars, Italiens, Griechenlands, auf hoher See und letztlich auf Rhone und Rhein begegnet man einer Hochseeyacht, die schwarz-rot-gold beflaggt ist – mit Hammer und Sichel in der Mitte! Mit „Bis zum Horizont und zurück“ (Regie Jens Arndt) beginnt morgen um 20 Uhr der „maritime Abend“ im Filmmuseum: Denn auch der zweite Film des Aktuellen Potsdamer Filmgesprächs spielt auf dem Wasser.

In Berlin war er nur Interimsintendant, dafür leitet Oliver Reese nun das Schauspiel Frankfurt. Nun darf er mal wieder eine eigene Produktion am DT zeigen, seiner alten Heimstätte, und zwar Racines Phädra.

Immer wieder nisten sich Autoren aus aller Welt im Literarischen Colloquium ein – zum großen Glück für die hiesige Literaturszene, die durch diese internationalen Hausgäste zu ihrem Besten aufgemischt wird. Im Moment sind das: Georgi Gospodinov aus Sofia, die belarussische Poetin Valeryja Kustava und Rapongan Syaman (Foto), erster LCB-Gast aus Taiwan.

Es wird Zeit, dass ich mal wieder meine lila Latzhose mit dem Button „Auf die Dauer Frauenpower“ raushole. Und Charlotte ein kleines Grundsatzreferat über Sinn und Zweck des Feminismus halte.

Von Sigrid Kneist

Er gab der BRD ein grafisches Gesicht: Er hat die farbige Suhrkamp-Reihe erfunden, 1959 „twen“ und später das „FAZ-Magazin“. Über den radikalen Artdirector Willy Fleckhaus

Von Susanne Kippenberger
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