In jüngster Zeit häufen sich europäische und amerikanische Filme über Liebe, Sex und Leidenschaft in der Lebensmitte. Das Kino entdeckt die "Best Ager".
Alle Artikel in „Kultur“ vom 28.06.2010
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Hinterhof, Spätkauf, Laternenmast: Die Kreuzberg Biennale ist perfekt in den Kiez integriert - und nicht zu verwechseln mit der Berliner Biennale.
Er haut das Ding rein, er reißt die Lücke auf. Thor, der Gott mit dem Hammer.
Der österreichische Schriftsteller Anddreas Okopenko ist im Alter von 80 Jahren in Wien gestorben. Der 1930 als Sohn eines ukrainischen Arztes und einer Österreicherin in der Slowakei geborene Autor bewegte sich im Umfeld der sprachexperimentellen Wiener Gruppe um H.
Im Berliner Transit Verlag sind lieferbar: Das Meer an sich ist weniger. Roman.
Wie geht der Spruch? Die Neurose kennt keine Zeit.
Der Autor und Regisseur Nuran David Calis hat Shakespeares berühmte Tragödie Romeo und Julia radikal ins Heute transportiert. Gemeinsam mit Schülern der Rütli-Schule spielen Gorki-Schauspieler die „AGGRO Capulets“ und die „AGGRO Montagues“, Oberschicht trifft auf Unterschicht, der bevorstehende Krieg aber wird als Hiphop-Battle ausgefochten.
In ihrer tropischen Heimat zählt sie seit fast zwei Jahrzehnten zu den großen Namen der Popmusik, aber erst jetzt kommt Adriana Calcanhotto zum ersten Mal nach Berlin und Deutschland. Neben eigenen Songs interpretiert sie bei ihrem Solo „Trobar Nova“ auch Lieder von Caetano Veloso, Madonna, Sade und Bob Dylan.
Es reicht. Allmählich komme ich mir wie im Gefängnis vor – entweder eingesperrt oder ausgesperrt.
20 Jahre Kammeroper Schloss Rheinsberg: Zur Eröffnung gibt’s „Frau Luna“ von Paul Lincke.
Ein CDU-Politiker wagt den Tabubruch: Ruprecht Polenz will die Türkei endlich in der EU sehen.
Andreas Wolf gibt während der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci einen Liederabend im Palmensaal und findet dabei den richtigen Ton.
Vittori Ghielmi und Luca Pianca zeigen trotz untypischen Klangs solistische Steilwände während ihres Konzerts in Charlottenburg.
Sediment und Sentiment: Der Berliner Peter Wawerzinek gewinnt den 34. Ingeborg-Bachmann-Preis.