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„Kreuzberg jazzt!“ Seit gefühlten 29 Jahren steht dieses Motto über dem Bergmannstraßenfest, das zu den ältesten und traditionsreichsten Straßenfesten der Stadt zählt.

Auf dem Gemälde über dem Tresen steht Tewje, der Milchmann, mit seinem Hut, gefalteten Händen, viel zu großer Jacke, barfuß in Schlabberhosen. „Das ist ein Heiliger aus unserer Heimat Anatolien“, sagt der Wirt, stellt eine Schale mit knackig-warmen Sesambroten auf den Tisch und erklärt, was der Name des kleinen, gemütlichen Restaurant-Cafés bedeutet: „Malete heißt so viel wie: bei uns zu Haus’.

Von Lothar Heinke

Adel verpflichtet. Das wissen auch Dame Felicity Lott (Foto) und Sir Neville Marriner und so prunken sie bei ihrem Konzert mit dem Orchester der Deutschen Oper mit einem starken Programm.

Vor 25 Jahren, am 24. Juni 1995, zeigten Christo und Jeanne-Claude ihren verhüllten Reichstag der Öffentlichkeit.

Das erste Sommermärchen in der Hauptstadt: Vor 15 Jahren verhüllten Christo und Jeanne-Claude den Reichstag. Vermutlich begann erst mit diesem Spektakel Berlins Aufschwung zu einem weltweit führenden Touristenziel.

Von Lars von Törne

Das Bertolt-Brecht-Archiv und die Brecht-Weigel-Gedenkstätte der Akademie der Künste veranstalten mit dem Literaturforum im Brecht-Haus am Samstag ab 15 Uhr ein Sommerfest im Brecht-Haus in Mitte. Im Zentrum des Programms mit Filmen und Führungen steht die Ausstellung „Villon-Brecht-Dylan.

Ansicht eines Clowns. Claude Chabrol mit seiner Berlinale-Kamera, 2009. Foto: dpa

Sittenbildner der Bourgeoisie: dem Meisterregisseur Claude Chabrol zum 80. Geburtstag. Man schimpfte ihn Maoist, Faschist und Feminist.

In der Volksbühne spielt Kurt Krömer einen Steinzeitmensch mit dem Künstlernamen Johnny Chicago, der angeblich 10 000 Jahre alt ist.

In einem „Spiel in sechs Aufzügen, fünf Werbepausen und fünf Einspielern“ gibt Kurt Krömer einen Steinzeitmenschen. Zu sehen ist das Stück „Johnny Chicago“ in der Volksbühne.

Von Christian Schröder
Christine Lemke-Matwey

Das gab's noch nie: Eine Journalistin, die in Wagners Allerheiligstes vorgelassen wird und dort die nächsten sechs Wochen zubringen darf. Diesmal wartet Christine Lemke-Matwey vor dem Kaffeeautomaten und zählt rückwärts.

Von Christine Lemke-Matwey
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