Hilla und Bernd Bechers Zechen-Fotos in Köln
Alle Artikel in „Kultur“ vom 20.06.2010

Aufklärung ist nicht totalitär: Die Soziologin und Autorin Necla Kelek verteidigt in Berlin ihre Thesen zu Integration und Islam.
Das Tor ist nicht zu verfehlen und für Treffer aller Art bestens geeignet; die Einheimischen verabreden sich hier ebenso wie die Gäste aus aller Welt. Allerdings ist es als Bollwerk in die Geschichte eingegangen, handelt es sich streng genommen doch um ein Doppeltor.
Sten Reen erzählt in „Kornblum“ eine verstörende Liebesgeschichte und geht der Frage nach, wieviel Gefühlsterror eine Liebe vertragen und welche Wunder sie vollbringen kann.
Das Schulgebäude, das unsere Jungs besuchen, wurde vor hundert Jahren gebaut. Um das zu feiern, hat sich die Johann-Peter-Hebel-Schule etwas Tolles ausgedacht: Alle Kinder sollten wie vor hundert Jahren gekleidet zur Schule kommen, mit Schiefertafel, Schwämmchen und Henkeltasse.
I. Johns, C.
Die Binsenweisheit, dass sich Klang nur im Raum entfalten kann, hat das Solistenensemble Kaleidoskop auf die Idee gebracht, den Klang durch eine Raum-Klang-Installation sichtbar zu machen. Vor drei Jahren begannen sie mit ihrer musikalischen Untersuchung über das Verhältnis von Klang und Raum im Ballhaus Naunynstraße.
„Datenschreiber“ nennt sich eine neue Lesereihe. Das Prinzip: In Berlin lebende Autoren präsentieren ihre literarische Auseinandersetzung mit Daten deutscher Geschichte.
Eine Entdeckung: die Gedichte des Polen Tadeusz Dabrowski. Hier ist ein Junger drauf und dran ist, die große Tradition der polnischen Lyrik fortzuschreiben.
Sex in the City - und nichts als Ärger und Krisen: Annika Reichs Debütroman erkundet die Unentschiedenheit der Dreißigjährigen.

An Eugen Drewermann scheiden sich die Geister auf dem postmodernen Orientierungsmarkt. Zum 70. Geburtstag des Theologen und Psychoanalytikers.

Absolut hitverdächtig: In Stuttgart inszeniert Neco Celic eine Opernfassung des Films „Gegen die Wand“. Das Leben junger Deutsch-Türken wird kunstfähig.
„Ausgewählt“: Die Akademie der Künste startet eine neue Ausstellungs-Reihe mit waghalsigen Skulpturen von Wolfgang Wagner-Kutschker.

Sein Name steht für hemmungslosen Exzess, massakrierte Tiere, teuflische Musik. Dabei gleicht das Leben von Ozzy Osbourne einem bürgerlichen Bildungsroman.