
Zum fünften Mal findet ab Donnerstag das bundesweite Queerfilmfestival statt, das von Coming-of-Age-Dramen bis zu Berlinale-Highlights ein vielfältiges Programm präsentiert.

Zum fünften Mal findet ab Donnerstag das bundesweite Queerfilmfestival statt, das von Coming-of-Age-Dramen bis zu Berlinale-Highlights ein vielfältiges Programm präsentiert.

Sofia Coppola erzählt die Geschichte des „King“ aus der Sicht von Priscilla Presley, die zur Premiere persönlich anreist. Und Woody Allen ist zumindest auf dem Lido keine Persona non grata.

Deutschland-Schwerpunkt auf dem Lido. Die Filmwelt wundert sich über das Berlinale-Chaos, und Timm Kröger debütiert mit seinem Mystery-Film „Die Theorie von Allem“ im Wettbewerb.

Filme über Enzo Ferrari und Leonard Bernstein machen in Venedig Furore. Aber Regisseur Roman Polanski ist der beste Beleg für die Kehrseite der Künstlerverehrung.

Ein Statement des Berlinale-Leiters lässt auf Chaos hinter den Kulissen der Kulturpolitik schließen. Der Mangel an Filmexpertise und Führungsqualitäten ist besorgniserregend.

Vampire und Frankenstein-Kreaturen durchstreifen den diesjährigen Venedig-Wettbewerb. In „Poor Things“ von Giorgos Lanthimos gibt es auch einen ersten Favoriten.

Wer ist die Frau, deren Spielfilmdebut „Stepne“ beim Filmfestival in Locarno mit dem Leoparden für die Beste Regie ausgezeichnet wurde? Ein Anruf in Kiew.

Der Schauspieler tritt auf dem Lido als Verteidiger der Gewerkschaften auf. Mit Michael Manns „Ferrari“ erfüllt das Festival auch sein Versprechen von gediegenem Starkino.

Das sowjetische Kino bis 1990 war kein Monolith, es existierte in einer ungeahnten Bandbreite. Eine Reihe über die Tauwetter-Phase und die Perestroika-Jahre erkundet neues Terrain.

Das Filmfestival soll nicht mehr von einer Doppelspitze geleitet werden, beschloss der Aufsichtsrat unter Claudia Roth. Alles in einer Hand? Zu Dieter Kosslicks Zeiten wurde das zunehmend kritisiert. Jetzt soll es die Lösung sein.

Das Weltkriegsdrama „Comandante“ macht deutlich, wie sehr die großen Namen dieses Jahr fehlen. Aber es passt ins Bild der rechten Kulturpolitik der Regierung.

Ira Sachs untersucht mit seinen Filmen die Bindekräfte zwischenmenschlicher Beziehungen. In „Passages“ spielen Franz Rogowski und Ben Whishaw ein Paar, das weder mit- noch ohne einander kann.

Am Mittwoch beginnt das Venedig Filmfestival. Hollywood ist präsenter denn je, nur die Stars machen sich wegen der Streiks rar. Was bedeutet das für die nächsten zwölf Tage auf dem Lido?

In Thailand wird anders geträumt, wie sich in den Filmen des Landes sehen lässt. Der Traum eines Filmarchivs für die nationalen Bilderschätze musste lange auf Verwirklichung warten. Heute ist das Archivgelände ein beneidenswert lebendiger Ort.

Gaga Chkheidze ist der wichtigste unabhängige Filmmanager Georgiens. Die Kulturministerin hat ihn geschasst und drangsaliert die Kulturszene. Im Interview spricht Chkheidze über die verfahrene Lage im Land.

In diesem Jahr werden auf dem Filmfestival von Venedig wegen der Streiks in Hollywood weniger US-Stars über den roten Teppich laufen. Drei Experten erklären die Konsequenzen.

In Jenna Hasses Debütfilm „Sehnsucht nach der Welt“ ertastet eine 14-Jährige, wie sich das Leben anfühlen könnte. Ein stiller Coming-of-Age-Film ohne Drama.

In „Elefant“ erzählt Regisseur Kamil Krawczycki von der Liebe zwischen zwei Männern in der polnischen Provinz. Ein kleiner, feiner Film, der die Gefahren nicht herunterspielt und geschickt Klischees vermeidet.

Täter, Opfer, Mitläufer. Dominik Graf spürt in „Jeder schreibt für sich allein“ dem Denken und Handeln von Schriftstellern nach, die während des NS-Regimes in Deutschland blieben.

Elegance Bratton verfilmt mit „The Inspection“ seine eigenen Erfahrungen im US Marine Corps. Ein bewegendes Drama über schwule Identität und Männlichkeitsbilder in einer homophoben Institution.

Der König, seine Geliebte, die Macht am Hofe und MeToo: Maïwenns fragwürdiges Kostümdrama „Jeanne du Barry“.

Shole Pakavran kämpfte jahrelang für ihre unschuldig zum Tode verurteilte Tochter, vergeblich. Auch nach deren Hinrichtung engagiert sie sich weiter für Opfer des Mullahregimes. Jetzt wird sie in Berlin geehrt.

Die Berliner Big Band Omniversal Earkestra bereiste Mali, um die musikalischen Helden aus den sechziger Jahren zu treffen. Der Dokumentarfilm “Le Mali 70“ begleitet diesen kulturellen Dialog.

Nächste Woche geht’s los, 200 Liegestühle stehen gratis zur Verfügung, und wie immer gilt: Bloß nicht zu spät kommen! Hier unsere Tipps zum Kino-Vergnügen.

Die Filmreihe „Glück auf! Bergbau im deutschen Film“ unternimmt einen Streifzug durch die untergegangenen Industrien im Erzgebirge und im Ruhrgebiet.

Über 20 Filme, darunter viele Vorpremieren, sind bei der elften Ausgabe des Festivals in Bad Saarow zu sehen, ergänzt durch Diskussionsrunden und Gespräche mit Filmschaffenden.

Robert De Niro hat das amerikanische Kino wie nur wenige andere Schauspieler geprägt. Am Donnerstag feiert die Hollywood-Ikone ihren 80. Geburtstag.

Eine Kinderliebe, nach 24 Jahren sehen sie sich wieder. Was, wenn Nora nicht mit ihrer Familie ausgewandert wäre? Celine Song erzählt in ihrem Regiedebüt von sich selbst - und man denkt wie selten im Kino über das eigene Leben nach.

Das Locarno Filmfestival hat ein feines Gespür für die Gegenwart. Die 76. Ausgabe überzeugt mit starken politischen Filmen, die allerdings auch düstere Bilder zeichnen.

In einem der erfolgreichsten chinesischen Kinofilme des Jahres muss ein kleines Mädchen seine Mutter finden. Besonders Erwachsene sollten sich diese Traumreise nicht entgehen lassen.

Gentrifizierung, Terrorangst, Rassismus, Pandemie: Die Regisseurin Aslı Özge entwirft in „Black Box“ das beklemmende Porträt einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft.

Wenn Krähen Ohren finden und die Oma streikt, dann ist Alarm in Niederkaltenkirchen. Ed Herzog hat zum neunten Mal einen Regionalkrimi von Rita Falk verfilmt.

Vom Videogame ins Kino: Neill Blomkamp verfilmt mit „Gran Turismo“ die unglaubliche Geschichte des Rennfahrers Jann Mardenborough, der als Teenager an der Playstation trainierte. Sieht so die Zukunft von Hollywood aus?

Der Regisseur William Friedkin schuf mit „The French Connection“ und „Der Exorzist“ zwei Klassiker der 1970er. Aber sein Einfluss wirkte weit über New Hollywood hinaus.

Der Filmemacher starb am Montag im Alter von 87 Jahren in Los Angeles. Sein neustes Werk soll beim diesjährigen Venedig Filmfestival Premiere feiern.

Auf dem Hof der ehemaligen Stasi-Zentrale werden ab Montag wieder Dokus und Spielfilme gezeigt, kostenlos und unter freiem Himmel. Den Start macht ein DDR-Mode-Film mit Zeitzeugengespräch.

Über 400 Menschen wurden in diesem Jahr im Iran bereits hingerichtet, auch die Schikanen gegen Filmemacher gehen weiter. Ali Ahmadzadeh darf nicht ausreisen – und ein Berliner Open-Air-Festival zeigt Filme zur Todesstrafe im Iran. Hinsehen!

Gegenstück zum Barbie-Feminismus. Sobo Swobodnik führt in der Diskurskomödie „Geschlechterkampf – Das Ende des Patriarchats“ den Sexismus des Kulturbetriebs vor.

Der Regisseur Andrea Segre hat sich einen Namen als Chronist von Venedig gemacht. Im Familiendrama „Welcome Venice“ beschreibt er die Konflikte seiner Heimatstadt, die vom Tourismus zerrissen ist.

Nach dem Abgang von Dieter Kosslick wurden bei der Berlinale-Leitung Kunst und Geschäft getrennt. Wenn es nach den Filmkritikern geht, soll sich das und mehr nun wieder ändern.

In „Im Herzen jung“ erzählt die Regisseurin Carine Tardieu eine Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, die 25 Jahre trennen. Eine zarte Utopie, die allerdings an der behäbigen Inszenierung hapert.

Wie Geopolitik, Religion und bigotte Moral bei den Blockbustern der Saison die Zensur in Asien auf den Plan rufen – und wie „Barbie“ in China ankommt.

Das amerikanische Studio A24 hat mit originellen Genrestoffen zuletzt sogar bei den Oscars abgeräumt. „Talk to Me“ verbindet zarte Coming-of-Age- und drastische Horrorelemente.

Die Vorwürfe gegen den US-Filmstar wurden vor Gericht abgewiesen. Wurde Spacey Unrecht getan? Machtmissbrauch ist oft nicht justiziabel. Über das Schwarz-Weiß-Denken bei MeToo-Vorwürfen.

Der italienische Regisseur Emanuele Crialese verarbeitet in „L’immensità – Meine fantastische Mutter“ seine Kindheit in den 1970ern. Doch Penélope Cruz überstrahlt alle.

Wieso unterstützt das Land Berlin das wichtigste Festival der Stadt eigentlich nicht, das ihren Namen sogar im Titel trägt? Ein Plädoyer.

Programm verkleinert, Sektionen gestrichen? Mariette Rissenbeek, Geschäftsführerin der Internationalen Filmfestspiele Berlin, über die angekündigten Umstrukturierungen.

Disney schlachtet seine Vergnügungsparks schon länger für Kinofilme aus. „Geistervilla“ von Justin Simien ist eine angenehm altmodische, aber auch etwas betuliche Familienkomödie.
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