
Mit Timm Kröger ist in diesem Jahr ein deutscher Regisseur in den Wettbewerb eingeladen. Die wichtigste Frage bleibt aber, welche amerikanischen Stars es an den Lido schaffen.

Mit Timm Kröger ist in diesem Jahr ein deutscher Regisseur in den Wettbewerb eingeladen. Die wichtigste Frage bleibt aber, welche amerikanischen Stars es an den Lido schaffen.

Der Doppelstart der Blockbuster „Barbie“ und „Oppenheimer“ war finanziell ein voller Erfolg. Hollywood sollte aus den Zahlen des US-Startwochenendes lernen.

Volker Koepp ist der bedeutendste Chronist ostdeutscher Kulturlandschaften. In seinem Dokumentarfilm „Gehen und Bleiben“ folgt er den Spuren Uwe Johnsons.

Die schwarze Bevölkerung wird durch Klone ersetzt: Das Drehbuch von Juel Taylors Science-Fiction-Satire kursierte lange in Hollywood. Jetzt hat Netflix es produziert.

Zeitgleich mit „Barbie“ startet Christopher Nolans „Oppenheimer“ über den „Vater der Atombombe“, der später der Spionage verdächtigt wurde. Auf die Bombe folgte in der McCarthy-Zeit ein Vernichtungskrieg der Worte: Nolans erster Talking-Heads-Film.

Tipps, Termine, Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier eine Themenvorschau.

Das Kino-Ereignis des Sommers will gleichzeitig Pop-Phänomen, Kulturprodukt und Autoren-Blockbuster sein. Regisseurin Greta Gerwig widmet Barbie eine ironische Liebeserklärung.

Der Kameramann Thomas Plenert drehte mit allen großen Regisseurinnen und Regisseuren der DDR. Aber eigentlich haben sie mit ihm gearbeitet.

Ihr Duett mit Serge Gainsbourg machte Jane Birkin berühmt, Frankreich schloss die Britin ins Herz. Der Nachruf auf eine Künstlerin, die mehrere Generationen von Frauen prägte.

Sonst ist der Niedergang des deutschen Kinofilms unausweichlich, sagt der Geschäftsführer der größten deutschen Produzentenvereinigung, Björn Böhning. Ein Gespräch über den Ausstieg von Sky, die Öffentlich-Rechtlichen und den Fall Til Schweiger.

Die britisch-französische Künstlerin wurde durch das Lied „Je t’aime ... moi non plus“ und zahlreiche Filme berühmt. Zuletzt hatte Birkin immer wieder gesundheitliche Probleme.

Dreharbeiten gestoppt, Premieren ohne Stars – und was ist mit den großen Herbstfestivals? Der Doppelstreik der Schauspieler und Drehbuchautoren hat immense Konsequenzen für die US-Filmindustrie.

Drehbuchautoren in den USA streiken seit Mai, nun könnten Schauspieler folgen. Das wäre ein harter Schlag für die Unterhaltungsindustrie. Zahlreiche Drehs wären weltweit gestoppt, Stars müssten Premieren fernbleiben.

... ist die Liebe, jedenfalls im Kino der Französin Claire Denis. Jetzt startet ihr Dreiecksdrama „Mit Liebe und Entschlossenheit“, mit Juliette Binoche, Vincent Lindon und Grégoire Colin.

Rasende Eifersucht, ein schlauer Detektiv auf der Flucht und ein im Wahnsinn endender Supergangster - das spannende Programm dreier Abende im Spätsommer

Tom Cruise rennt, rast, fliegt und prügelt sich wieder durch seine Mission, diesmal gegen einen digitalen Gegner. Und auch gegen die böse KI hilft nur analoges Bumbum.

Trotz großen Publikumserfolgs im vergangenen Februar muss das Filmfestival schrumpfen. Dringende Personal- und Strukturfragen sind nicht geklärt – auch weil politische Zusagen fehlen.

Lola Quivorons „Rodeo“ bringt zwischen Motorenlärm und Auspuff-Abgasen einen neuen französischen Kinostar hervor. Die Debütantin Julie Ledru ist eine Wucht.

Die Berlinale muss sparen. Wie geht es weiter beim großen Publikumsfestival, fallen ganze Sektionen weg? Nächste Woche trifft sich das Leitungsduo Rissenbeek und Chatrian mit der Kulturstaatsministerin.

Romantische Komödien sind trotz aller Stereotype beliebt. „Love Again“, die Adaption von Karoline Herfurths Regiedebüt, lässt die Gags des Originals leider schmerzlich vermissen.

MeToo, das Kopfkino der Männer und die Rache der Frauen: François Ozons köstliche Dreißigerjahre-Komödie „Mein fabelhaftes Verbrechen“

Ein Film wie ein flämisches Genrebild - und eine Hommage an das französische Kino: Der italienische Regisseur Pietro Marcello verteidigt in seinem dritten Spielfilm die Rechtlosen.

Nora Fingscheidt hat hier Filmemachen gelernt, auch die Brüder Tom und Jakob Lass. Selbstverwaltet Filme machen – das lernen Studierende an der Neuköllner Schule, die jetzt ihr 20. Bestehen mit einem Festival feiert.

Mit seiner eigenwilligen Bildsprache hat sich der thailändische Filmemacher Apichatpong Weerasethakul im Weltkino etabliert. Jetzt laufen seine Werke im Arsenal-Kino in Berlin.

Das erste Sunny Bunny Festival in Kiew brachte mehr als 60 queere Filme in die ukrainische Hauptstadt. Seine Premiere setzte auch ein Zeichen gegen die russische Aggression.

Die achtjährige Sofía Otero überzeugt in dem Coming-of-Age-Drama „20.000 Arten von Bienen“, einem liebevollen Film über die Suche nach geschlechtlicher Identität.

Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin ist nicht nur Koch und Öl-Oligarch, sondern auch Filmproduzent. Seine Filme verraten viel über das neue Russland.

Mit über 80 Jahren kehrt Harrison Ford noch einmal als Kinoheld zurück. „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ ist ein unerwartet emotionales Spektakel und gibt der Saga eine finale Wendung.

Seit 20 Jahren eine feste Berliner Kulturgröße: das Open-Air-Kino. Hier spricht die Kino-Chefin über Filme, Mücken, Elvis Presley. Und ihre Heimat: die Großsiedlung Heerstraße Nord.

In Frankreich ist der Schauspieler Franck Dubosc ein Star, hierzulande kennt man ihn für seine Komödien. Seine zweite Regiearbeit „Die Rumba-Therapie“ erzählt eine bekannte Vater-Tochter-Geschichte.

Der Streik von 11.500 Drehbuchautorinnen und -autoren wird Konsequenzen für Hollywood haben. Aber die Auseinandersetzung ist nötig.

Auf der Berlinale wurde die trans Schauspielerin Thea Ehre für ihre Rolle im Krimi-Melodram „Bis ans Ende der Nacht“ ausgezeichnet. Das Spiel mit den Genres geht aber nur bedingt auf.

Pixar did it again! Der Animationsfilm „Elemental“ findet eine fantastische Metapher für die amerikanische Immigrations-Erfahrung. Und erzählt zudem eine hinreißende Coming-of-Age-Romanze.

Der Publizist und langjährige Kinematheksleiter Hans Helmut Prinzler hat die Berliner Filmlandschaft fast fünfzig Jahre geprägt. Nun ist er mit 84 Jahren gestorben.

Der Mehringplatz in Kreuzberg gilt als „sozialer Brennpunkt“, die Anwohner fühlen sich alleingelassen. Ein Freiluftkino ist nun eine Einladung, diesen Ort kennenzulernen.

Claire Simon macht seit 40 Jahren Filme über den Mikrokosmos Schule, Körper und das Selbstbestimmungsrecht von Frauen. Das Kino Arsenal widmet ihr jetzt eine Werkschau.

Umschwärmt und diskriminiert: Ein Biopic erinnert an den dunkelhäutigen französischen Geigenvirtuosen und Komponisten Chevalier de Saint-Georges

Der erste Solofilm des Underdogs aus der Justice League fällt trotz guter Ansätze zäh aus. Sind die Superhelden von DC noch zu retten?

Wes Anderson inventarisiert in „Asteroid City“ seine ganz persönliche Vorstellung der 1950er Jahre. Dabei kommt ihm wieder mal ein Staraufgebot zu Hilfe.

„Jewish Luck“ war der einzige jiddische Stummfilm der Sowjetunion. In Berlin und Potsdam wird er nun in einer Neufassung gezeigt: als algorithmische Performance.

Der italeinische Regisseur Mario Martone arbeitet zwischen Spiel- und Dokumentarfilm. In seinem Heimkehrerdrama „Nostalgia“ verbindet er das Beste aus beiden Welten.

Kiez- und Kneipenkultur und viele weitere Themen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.

Thomas Hardiman stellt in seinem überdrehten Krimi „Medusa Deluxe“ einen interessanten Zusammenhang zwischen Haaren und Gewalt her. Der Stilwille kommt dabei nicht zu kurz.

In Dustin Guy Defas melancholischer Slacker-Komödie„The Adults“ ringen drei Geschwister damit, ihre Gefühle füreinander zu sortieren. Das ist zum Fremdschämen bezaubernd.

Für ihre Dankesrede auf dem Cannes Filmfestival wird die türkische Schauspielerin Merve Dizdar von Konservativen stark kritisiert. Der Ton wird rauer, mit Konsequenzen für die Kultur.

„Transformers: Aufstieg der Bestien“ soll vor allem wohl eine neue Produktreihe in das Franchise einführen. Immerhin verzichtet er auf den Sexismus und Rassismus der frühen Filme.

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Zu seinem 60. Geburtstag hat das Berliner Kino Arsenal das Oleksandr Dovzhenko National Centers in Kiew eingeladen. Ein Gespräch mit der Leiterin Olena Honcharuk und Maria Glazunova über die Aufgaben eines Filmarchivs im Ausnahmezustand.
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