
Der Investor Values will aus dem Traditionskino in Prenzlauer Berg einen Bürokomplex machen. Doch der Bezirk bremst - offenbar aus Denkmalschutzgründen.

Der Investor Values will aus dem Traditionskino in Prenzlauer Berg einen Bürokomplex machen. Doch der Bezirk bremst - offenbar aus Denkmalschutzgründen.

Véréna Paravel und Lucien Castaing-Taylor erforschen in ihren Filmen die Beziehungen zwischen Mensch, Tier, Technologie und Umwelt. „The Fabric of the Human Body“ wirkt wie Science Fiction.

Der größte deutsche Regisseur lebte seine sadomasochistischen Fantasien oft an Margit Carstensen aus. Aber sie fand in dieser Beziehung eine persönliche Freiheit. Ein Nachruf auf die eigenwillige Schauspielerin.

Die argentinische Regisseurin Laura Citarella hat mit dem vierstündigen „Trenque Lauquen“ ein Filmrätsel geschaffen, das mit überbordender Erzähllust durch Genres und Jahrzehnte springt.

Marvel-Fans ziehen den Animationsfilm von Phil Lord und Christopher Miller den Realfilmen vor. Aber selbst sie dürften auf das fantastische Sequel „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ nicht vorbereitet sein.

An der Komischen Oper hatte gerade seine Inszenierung von Händels „Saul“ Premiere, da folgt im Kino schon der nächste Streich des Regisseurs Axel Ranisch.

Horror-Aficionado Ti West spielt im Prequel „Pearl“ mit einem weiteren Hollywood-Genre, dem Melodram. Seine Hauptdarstellerin Mia Goth bekommt damit ein eigenes Franchise.

Endgültig berühmt wurde Peter Simonischek mit seinem oscarreifen Filmauftritt als „Toni Erdmann“. Da hatte er schon eine lange Theaterkarriere hinter sich. Nun ist er mit 76 Jahren gestorben.

Einem breiten Publikum wurde er spätestens durch seine Rolle im Oscar-nominierten Film „Toni Erdmann“ bekannt. Nun ist der österreichische Schauspieler im Alter von 76 Jahren gestorben.

In einem sehr guten Jahrgang gewinnt mit Justine Triet und ihrem Gerichtsdrama „Anatomy of a Fall“ zum dritten Mal eine Regisseurin die Goldene Palme. Alles läuft in Cannes endlich auf einen Wandel hinaus.

Der 86-jährige Regie-Veteran öffnet mit „The Old Oak“ den Cannes-Wettbewerb für die soziale Wirklichkeit. Seine Empathie wird dem Kino hoffentlich noch etwas erhalten bleiben.

Regisseur Peter Thorwarth huldigt mit seiner tiefschwarzen Kriegskomödie „Blood & Gold“ Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“. Mehr als ein Abklatsch?

Wim Wenders kehrt nach fast vierzig Jahren nach Japan zurück und hat mit „Perfect Days“, einer stillen Meditation über das Leben, seinen schönsten Film seit Langem gedreht.

Wes Anderson, Aki Kaurismäki und Jessica Hausner bringen ihren speziellen Humor in den Wettbewerb ein. Der finnische Regisseur feiert ein triumphales Comeback.

Oscar-Preisträgerin Laura Poitras hat Nan Goldins Leben und ihren Kampf gegen den Pharmakonzern Purdue porträtiert. Ein Gespräch über den Einfluss der Künstlerin und Blutgeld in Museen.

Eine schwarze Meerjungfrau? Um die Besetzung von Halle Bailey als Arielle gab es Kontroversen. Jetzt ist klar: Ihre Performance ist das Beste an der Disney-Neuverfilmung.

Sandra Hüller hat im Gerichtsdrama „Anatomy of a Fall“ ihren zweiten bravourösen Auftritt. Ein weiteres Festival-Highlight eines überzeugenden Jahrgangs.

Mit „Killers of the Flower Moon“ erzählt die Regielegende ein weiteres Kapitel der amerikanischen Gewaltgeschichte. Außer Scorsese kann heute wohl niemand mehr solche Kino-Epen machen.

Die deutsche Schauspielerin ist dieses Jahr in zwei Filmen an der Croisette zu sehen. Mit dem Auschwitz-Drama „The Zone of Interest“ sorgt sie am vierten Tag für Furore.

Der achtzigjährige Harrison Ford kehrt ein letztes Mal in der Rolle des ikonischen Abenteurers zurück. Über „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ und Hollywoods Nostalgie.

„Asterix & Obelix im Reich der Mitte“ ist einer der teuersten Filme Frankreichs. Doch bei nicht allen Zutaten stimmt die Dosierung.

Wim Wenders trifft Anselm Kiefer. Der deutsche Regisseur ist dieses Jahr gleich mit zwei Filmen an der Croisette vertreten, die sein breites künstlerisches Spektrum abdecken.

Zur Eröffnung des Festivals kehrt Johnny Depp auf die Leinwand zurück – als französischer König. Catherine Deneuve erinnert derweil an die Ukraine.

Ein Held mit pädophilen Neigungen: Der jüngste Film des Österreichers Seidl zog schwere Vorwürfe auf sich. Die Kinder am Set seien nicht ausreichend geschützt worden. Und was zeigen die Bilder?

Indiana Jones, Pixar, Martin Scorsese und zwei Mal Wim Wenders: Cannes versucht mit seinem Programm die Quadratur des Kreises und stemmt sich gegen die Kinokrise.

Regisseur Volker Schlöndorff wurde bei der Filmpreis-Gala mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet, einer Lola fürs Lebenswerk. Auf einer Fahrt durch Berlin zeigt er die wichtigsten Schauplätze seines Schaffens.

Ilker Cataks „Das Lehrerzimmer“ gewinnt die Goldene Lola, aber „Im Westen nichts Neues“ ist mit neun Preisen der erfolgreichste Film. Die Filmakademie hat salomonisch entschieden.

Zum Jubiläum blickt die Deutsche Kinemathek nicht zurück, sondern in die Zukunft. Direktor Rainer Rother spricht über die Anforderungen unserer neuen Bilderkultur und den Umzug seines Hauses.

Am Freitag wird der Deutsche Filmpreis verliehen. Ein Gespräch mit den drei Regie-Nominierten Sonja Heiss, Edward Berger und Ilker Çatak über ihre Persönlichkeit am Set, Herausforderungen und das deutsche Kino.

Meterhoch Schnee und Skurrilitäten. Mikko Myllylahti erzählt im Aki-Kaurismäki-Stil von der Entwurzelung des Arbeiters Pepe und seines ganzen Dorfs.

Der Regisseur Ari Aster gilt nach zwei Filmen als Erneuerer des Horror-Genres. In „Beau is Afraid“ schickt er Joaquin Phoenix auf einen bizarren Höllentrip.

Zar Amir Ebrahimi ist für den Deutschen Filmpreis nominiert. Heute lebt die iranische Schauspielerin im Exil in Frankreich.

Ilker Çatak erkundet mit seiner Satire „Das Lehrerzimmer“ die Schule als Labor für die kulturellen Debatten der Gegenwart. Ungeschoren kommt bei ihm niemand davon.

„Mediterranean Fever“ beleuchtet das Verhältnis zwischen jüdischen und palästinensischen Israelis. Regisseurin Maha Haj provoziert gelegentlich aber auch mit gedankenlosen Aussagen.

Der Regisseur Antonio Pietrangeli ist das Bindeglied zwischen Neorealismus und den gesellschaftskritischen Komödien der 1960er. Das Arsenal widmet dem zu früh Verstorbenen eine Werkschau.

Michael Showalter erzählt in seinem neuen Film vom Glück und Unglück eines schwulen Ehepaars.

Ein Bilderrätsel, das einem die Augen öffnet: Angela Schanelecs bestürzendes Film-Orakel „Music“

Michael Douglas wird mit einer Goldenen Ehrenpalme für sein Lebenswerk geehrt. Nach Cannes kam er zuletzt 2013 mit seinem Film „Liberace - Zu viel des Guten ist wundervoll“.

Regisseur James Gunn verabschiedet sich von seinem Herzensprojekt mit einem intergalaktischen Familienfilm. Sein spezieller Humor wird bei Marvel fehlen.

Heute fast vergessen, gehört er doch zu den Großen seines Fachs. Er arbeitet mit Friedrich Wilhelm Murnau und Fritz Lang zusammen, gewinnt den Bundesfilmpreis. Eine Spurensuche im Berliner Haus des Enkels.

50 Filmschaffende werfen „Manta Manta“-Regisseur Til Schweiger missbräuchliches Verhalten am Set vor. Der streitet die Anschuldigungen ab. Das alles klingt seltsam vertraut.

Die Kurzfilmtage Oberhausen würdigen mit Lynna Sachs eine feministische Künstlerin, die das Verhältnis von Körper und Umwelt hinterfragt.

Als er aus dem Exil nach der NS-Zeit zurückkehrte, drehte er politische Filme mit poetischem Anspruch. Nun ist der Autorenfilmer Peter Lilienthal in München gestorben.

Das Lebensgefühl junger Menschen hat Regisseurin Bettina Blümner schon in „Prinzessinnenbad“ ausgelotet. Jetzt folgt sie einem Student:innentrio in die Karibik.

Lars Kraumes „Der vermessene Mensch“ wurde als erster deutscher Film über den Genozid in Namibia gefeiert. Schwarze Filmschaffende haben sich jetzt zu Recht beschwert.

Eine wahre Geschichte: Eine Personalrätin wird von einem Sexualtäter brutal überfallen, damit die Atomlobby ihre Geschäfte machen kann. Jean-Paul Salomé hat sie verfilmt.

Regisseur Darren Aronofsky versteht sich auf spektakuläre Comebacks für gefallene Hollywoodstars. Aber was genau zeichnet sein Kammerdrama „The Whale“ aus?

Loriots Trickfilmsketche, ursprünglich fürs Fernsehen geschaffen, kommen ins Kino. Der große Humorist wäre in diesem Jahr 100 geworden.
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