
Komplizierte Dinge mit einfachen Worten beschrieben, das war die Kunst des Drehbuchautors Wolfgang Kohlhaase. Ein Nachruf von Andreas Dresen
Komplizierte Dinge mit einfachen Worten beschrieben, das war die Kunst des Drehbuchautors Wolfgang Kohlhaase. Ein Nachruf von Andreas Dresen
Drei Männer stehen wegen Mordes an einem Mitglied einer ihnen verfeindeten Familie vor Gericht. Einer gesteht die Schüsse. Ermittler gehen von einer Rachetat aus.
Der Erfolg von „Black Panther“ bedeutete eine Zäsur in Hollywood. Gina Prince-Bythewoods Historienspektakel „The Woman King“ deutet an, was noch folgen könnte
Biobauer gegen Großstadtjournalist: Der Dokumentarfilm „Der Bauer und der Bobo“ begleitet eine so ernste wie kuriose Fehde, die in Österreich Schlagzeilen machte.
Die Regisseurin Aelrun Goette wurde in Ost-Berlin als Mannequin entdeckt. Im Film „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ erzählt sie ihre Geschichte.
Strom und Glas bleiben laut Jörg Steinbach deutlich teurer als vor 2020. Der SPD-Politiker verbreitete auf dem märkischen Handwerkskammertag aber auch eine gute Nachricht.
Dem Regisseur Ulrich Seidl wird Machtmissbrauch am Set vorgeworfen. Nun kommt sein Film „Rimini“ ins Kino. Stößt die „Methode Seidl“ an moralische Grenzen?
Die Reihe „Women Make Film“ sucht nach Spuren einer alternativen feministischen Filmgeschichte. Und entdeckt dabei vergessene Regisseurinnen wieder.
Regina Schilling hat den Pianisten für ihren Dokumentarfilm „Igor Levit - No Fear“ mit der Kamera begleitet. Ein Doppel-Gespräch über die Physis des Musikers, die Corona-Zäsur - und Yoga statt Kraftsport.
Auslaufmodell in der Offensive: In ihrer Komödie „Da kommt noch was“ porträtiert Mareille Klein eine Frauen-Generation, die es hoffentlich bald nicht mehr gibt.
Das hat die Potsdamer Produktionsfirma Ufa Fiction angekündigt. Unklar blieb, wo der Fünfteiler „Marlene Dietrich - eine Frau im Krieg“ laufen wird.
Geschlossene Gesellschaft: Natalia Sinelnikovas Sozialsatire „Wir könnten genauso gut tot sein“ erzählt von Ausgrenzung und Paranoia. Ein starkes Debüt.
Homosexuelle Tragödie. Rosa von Praunheim deutet das Leben des Schlagerstars mit Dokumentarmaterial und fiktiven Spielszenen.
Der vielfach ausgezeichnete Regisseur erzählt im Gespräch mit dem Tagesspiegel, warum dieser Dreh selbst für die Crew Überraschungen bereithielt, was er für Reaktionen erwartet und was er als nächstes anpacken will.
Der Film thematisiert den restriktiven Umgang der USA mit Flüchtlingen während der Nazizeit. Auch die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer war bei der Premiere dabei.
Die indische Filmemacherin Payal Kapadia verwebt in „A Night of Knowing Nothing“ reale Studentenproteste auf hypnotische Weise mit einer fiktiven Liebesgeschichte.
„Liebe, D-Mark und Tod“ erinnert an den Almancı-Pop, der ein kulturelles Selbstbewusstsein der türkischen Migranten in Deutschland hervorbrachte.
Edward Berger hat für Netflix „Im Westen nichts Neues“ verfilmt. Ein überwältigender Antikriegsfilm, der den internationalen Vergleich sucht.
Die Arte-Dokumentation „Sisis Erben“ geht dem familiären Vermächtnis von Kaiserin Elisabeth von Österreich nach.
Kulturtipps für Kurzentschlossene in Berlin, ausgewählt und auf Verfügbarkeit gecheckt von der Ticket-Redaktion für den 27. September 2022.
Bully Herbig hat die Relotius-Affäre als harmlose Komödie verfilmt. Das Problem ist, dass „Tausend Zeilen“ eigentlich eine Mediensatire sein will.
Leoluca Orlando war 22 Jahre lang Bürgermeister der Mafia-Hochburg Palermo. Ein Gespräch über den Rechtsruck in Italien, ermordete Kollegen und persönliche Opfer.
Zum fünften Mal findet in Berlin das Taiwan Film Festival statt. Die Themen reichen von der Beziehung zu China über Queerness bis hin zu MeToo. Ein Ausblick.
Ein Potsdamer Defa-Filmemacher dokumentierte die zweijährigen Bauarbeiten. Er lässt Zeitzeugen erzählen, aber auch Hasso und Stefanie Plattner.
In einer Sonderausstellung stellt das Alliiertenmuseum an der Clayallee seine Pläne für die Zukunft vor: Es will sich am Flughafen Tempelhof neu erfinden.
Die Kinobranche wird zum Spielball von Streamingdiensten, Corona- und Energiekrise. Trotzdem verbreitet man Optimismus. Eindrücke von der Filmkunstmesse Leipzig.
Eine Arte-Dokumentation ergründet das Geheimnis des außergewöhnlichen Schauspielers
Lokale Wirtschaft und mehr Themen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
An einer dreitägigen Anti-Terror-Übung in Berlin waren auch die Ärzte der Sonderisolierstation der Charité beteiligt. Dabei geht vor allem um die Zeit.
„Avatar“ kommt nach fast 13 Jahren erneut ins Kino, als Auftakt zur Fortsetzung im Dezember. Aber wie gut ist James Camerons Effekt-Spektakel gealtert?
Kulturtipps für Kurzentschlossene, ausgewählt und auf Verfügbarkeit gecheckt von der Ticket-Redaktion für den 22. September 2022.
Zurück auf Dorf, um die Eltern zu pflegen. Das Familiendrama nach dem Roman von Dörte Hansen lebt vom großartigen Hauptdarsteller Charly Hübner.
In Spandau simulieren Polizeibehörden und Gesundheitsorganisationen einen Sprengstoffanschlag mit biologischen Waffen. Das FBI ist als Beobachter mit dabei.
Serien wie „Die Ringe der Macht“ oder Filme wie „Star Wars“ sind beliebt. Manche Fans aber verbreiten im Netz vor allem ihren Ärger oder Abscheu wegen bestimmter Veränderungen.
Software-Milliardär Hasso Plattner ließ das abrissreife Haus sanieren und zu einem Museum für DDR-Kunst umbauen - Freitag wird die Eröffnung gefeiert.
Er hat das Berliner Arsenal-Kino mitgegründet, das Forum der Berlinale ins Leben gerufen und die deutsche Nachkriegs-Filmlandschaft um vieles bereichert. Ein Geburtstagstusch für Ulrich Gregor
Zwischen Wehrdienst und Schreibtisch: Der Krieg prägt die ukrainische Literatur und treibt viele Autorinnen und Autoren in ihrem Schaffen an.
2021 fand erstmals das Drewitzer Filmfestival stand: Kostenlos und draußen. Auch die zweite Ausgabe holt Defa-Filme, Kinderkino und Kassenschlager in den Kiez.
Wie kann man ein Wochenende - und nicht nur das - im Übergang vom Spätsommer zum Herbst verbringen? Wir haben neun Tipps gesammelt.
Zwischen Uni und Uckermark: Annika Pinskes Debüt „Alle reden übers Wetter“ handelt von der Schwierigkeit des sozialen Aufstiegs und dem Makel der Herkunft.
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