Europa, klagen immer mehr Menschen, sei zu kompliziert, zu theoretisch, ein Überstaat und weit entfernt vom Alltag. Die Staats- und Regierungschef wollen den Bürgern deshalb nun neue sichtbare Beweise für den Nutzen von immer mehr Europa liefern.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 07.12.2000
Neutralität ist das Losungswort aller, die ihre Versuche tarnen wollen, Glaubens-, und Weltanschauungsfreiheit anderer zugunsten eigener Einflussmöglichkeiten einzuschränken, so wie man in Baden-Württemberg einer muslimischen Lehrerin das Tragen des Kopftuches im Unterricht verbietet, Kreuz und Nonnenhabit aber ganz neutral erlaubt. Im Streit zwischen LER und dem konfessionellen Religionsunterricht führt diese eigentümliche Art von "Neutralität" zu folgender ArgumentationsstrategieDie Vertreter von LER verlangen die Berücksichtigung einer bestimmten humanwissenschaftlichen These im LER-Lehrplan.
Wollen Sie beim Gipfel in Nizza dabeisein? Nichts leichter als das.
Überreaktion, typisch deutscher Nationalmasochismus, Reflexpolitik - all das werden wir wohl nun zu hören bekommen. Denn der Anschlag auf die Düsseldorfer Synagoge am 2.
Wenn es der Regierung gut geht, dann geht es der Opposition schlecht - und umgekehrt. Merkwürdig, dass in der Berliner Landespolitik diese schlichte Gleichung nicht aufgeht.
Die CDU war voreilig. Sie hat den einstigen Übervater, der die Ehre des Ehrenvorsitzenden verloren hat, doch zu früh wieder in ihre Reihen zurückgeholt.