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Mit einem Besuch im orthodoxen Patriarchat von Istanbul will Bundeskanzler Gerhard Schröder an diesem Mittwoch auf die Probleme der Christen in der Türkei hinweisen. Damit berührt Schröder einen neuralgischen Punkt der türkischen EUBewerbung: Der türkische Staat betrachtet die religiösen Überzeugungen seiner Bürger als potenzielle Gefahrenherde, die unbedingt unter strikter Kontrolle gehalten werden müssen.

Michael Wolffsohn ist Historiker. Er ist aber auch ein Worthülsenweitwerfer, und ein begnadeter dazu.