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Foto: dpa

Bis zur letzten Minute hat Iveta Radicova gekämpft: Selbst als sie im Wahllokal ihre Stimme abgab, wiederholte sie ihre Botschaft vom Wechsel, den die Slowakei so dringend benötige. Zu dem Zeitpunkt sah es noch nicht so aus, als würde die 53-Jährige selbst dazu die Chance bekommen – ihre konservative Demokratische Union (SDKU-DS) lag in den Umfragen in einem historischen Tief, Beobachter prophezeiten der Spitzenkandidatin vier weitere Jahre in der Opposition.

Von Kilian Kirchgeßner