
Markus Hesselmann über eine neue Achse Berlin-London

Markus Hesselmann über eine neue Achse Berlin-London
Dass es nicht nur im Westen, sondern auch in der DDR zu Missbrauch an Kindern und Jugendlichen gekommen ist, mag zunächst kein überraschender Befund sein. Warum sollte es nicht hier wie dort Perversität, menschliche Verfehlungen, Päderastie und verirrtes Autoritätsverständnis gegeben haben?
Das Verständnis der Nation ist bis heute ein nichtwestliches
Abgaben und Regulierung sind das eine. Aber es muss auch mehr Wettbewerb geben
Was Umberto Bossi in der Wahlnacht meinte, wäre auf Deutsch noch deutlicher herausgekommen: „Jetzt geht alles nach meiner Pfeife.“ Silvio Berlusconi mag noch so triumphal erklären, der Sieg der Mitte- rechts-Koalition bei den italienischen Regionalwahlen sei „meiner“; Umberto Bossi rückt die Dinge zurecht.
Auch wenn das Thema KindesmIssbrauch in der DDR die Deutschen wieder einmal polarisieren wird: Es gehört auf den Tisch - und erst recht auf den Runden Tisch.
Strategie hin, Strategie her, die Resolution mit einem deutlichen Schuldeingeständnis bedeutet, dass Serbien bereit wird, sich seinen Schatten zu stellen – und über seinen Schatten zu springen.
Abgaben und Regulierung sind das eine. Aber es muss auch mehr Wettbewerb geben
Das Verständnis der Nation ist in Deutschland bis heute ein nichtwestliches, das heißt ethnisches. Ein Gastkommentar des Politikwissenschaftlers Jerzy Macków.
Studienabbrecher der Medizin, Maurer, Gemüsehändlersgehilfe, Amateurrocker - jetzt ist Bossi der Mann, von dem Silvio Berlusconi politisch abhängig ist
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