
Die Berliner sollen sich freuen über das Wirtschaftswachstum ihrer Stadt. Doch das Geschäftsmodell Berlin funktioniert ausschließlich auf Kosten anderer Bundesländer und künftiger Generationen. Daran wird sich wohl kaum etwas ändern.

Die Berliner sollen sich freuen über das Wirtschaftswachstum ihrer Stadt. Doch das Geschäftsmodell Berlin funktioniert ausschließlich auf Kosten anderer Bundesländer und künftiger Generationen. Daran wird sich wohl kaum etwas ändern.
Die USA misstrauen Deutschland nicht wegen seiner praktizierten Libyenpolitik – sie irritiert die Debatte, die Berlin darum führt. Barack Obama erwartet Verlässlichkeit und faire Lastenteilung.
Generalstreik ist, wenn alle streiken. Was aber ist, wenn der eine Gewerkschaftsbund einen „Generalstreik“ ausruft, der andere diesen aber als „Schwachsinn“ bezeichnet und den Streik bestreikt? Dann sind wir in Italien.

Man muss ihn nicht mögen, kann ihm den Respekt aber nicht versagen. Russlands Nato-Botschafter Dmitri Rogosin ist der beste Mann, den Moskau je in Brüssel hatte.
Die Schweiz bindet den Franken an den Euro. Das ist weder eine große Überraschung, noch ist es ein Bekenntnis zur Währung der großen Nachbarn.

Die Revolutionen in Tunesien, Ägypten und Libyen werden als Zeichen des Sieges des Internets über die Diktatur interpretiert. Warum das Internet trotzdem kein komplett rechtsfreier Raum werden sollte, erläutert Alexander S. Kekulé.

Der Heimatbesuch von Papst Benedikt steht kurz bevor. Welche Impulse sich Volker Kauder von diesem Besuch erhofft und warum Menschenrechte und Religionsfreiheit für ihn nicht nur in solchen Momenten wichtig sind, schreibt er in seinem Gastkommentar.
Das Terror-Netzwerk ist geschwächt, schreibt Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Warum der Westen trotzdem seine Politik gegenüber arabischen Regimen überdenken sollte.
Warum wir gemeinsam mit Papst Benedikt XVI. gegen die Christenverfolgung kämpfen
Jetzt aber mal die Kirche im Dorf lassen. Philipp Rösler sagt zwar, dass er als Parteichef für „alles verantwortlich“ sei – aber genau das ist er nicht.
W enn man Josef Ackermann dieser Tage reden hört, könnte man glauben, er habe die Seiten gewechselt. Die Banken seien „Diener der realen Wirtschaft“, man müsse die Übertreibungen der vergangenen Jahre korrigieren, fordert der Deutsche-Bank-Chef kurz vor seinem Wechsel vom Vorstand in den Aufsichtsrat.
Seit gestern steht erstmals in Westeuropa mit dem isländischen Ex-Premier Geir Haarde ein Politiker vor Gericht, weil er angeblich die Finanzkrise seines Landes nicht vorhergesehen und keine frühzeitigen Gegenmaßnahmen ergriffen hat.So hatte sich Haarde das im Herbst 2008 sicherlich nicht vorgestellt.
Bei diesem Streichkonzert muss jemand den Überblick verloren haben. Oder aber er hat so gar kein Interesse an der frühen Geschichte Berlins.
öffnet in neuem Tab oder Fenster