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Die Palästinenser wollen ihr Streben nach einem eigenen Staat von der UN völkerrechtlich absegnen lassen.

Die Palästinenser können auf ihrem Weg zu einem eigenen Staat auf viel Unterstützung in der UN-Vollversammlung hoffen. Doch ein Israel, das in die Enge gedrängt wird, neigt eher zum Trotz als zur Nachgiebigkeit, meint Malte Lehming.

Von Malte Lehming

Der Berliner Winter lässt sich nur ertragen, weil es davor einen Berliner Sommer gab, meint Harald Martenstein. Das ist in diesem Jahr anders. Und keine Partei kann etwas dagegen unternehmen.

Von Harald Martenstein

Berlin, Welthauptstadt nicht nur für Touristen, sondern auch für international beachtete Demonstrationen: Vor genau 100 Jahren versammelten sich im Treptower Park bereits Hunderttausende für den Frieden, hier trieb auch der Irak-Krieg die meisten Menschen auf die Straße, hier wurde darum gerungen, ob Tanzvergnügen mit Musiklastern als schützenswertes „Versammeln“ im Sinne des Grundgesetzes zu beurteilen sind. Ebenfalls in Berlin blüht ein Traditionsbestand aus jüngerer Zeit, die „Gegendemo“.

Von Jost Müller-Neuhof
"Wir sind ein Berliner!"

Vor dem Papstbesuch muss die Kirche den Konflikt zwischen Individualismus und Kollektiv aushalten. Wie jede Gemeinschaft braucht sie eine Werteorientierung und muss Grenzen nach innen und nach außen ziehen.

Von Thomas Lackmann
Barbara John war von 1981 bis 2003 Ausländerbeauftragte des Berliner Senats.

Derzeit erleben Spruchband-Parolen aus den Hochzeiten des Klassenkampfes eine Renaissance in Kreisen bürgerlicher Journalisten, etwa: „Die freie Marktwirtschaft ist in Wahrheit ein Instrument der Reichen.“ Sie behaupten zwar nicht, dass es so ist, aber sie zweifeln: Stimmt das nicht doch?

Von Barbara John

Bittere Versuchsküche: Eine japanische Verkäuferin zerkleinert in einem Warenhaus in Tokio Gemüse, das auf Radioaktivität getestet werden soll. Seit der atomaren Katastrophe vor einem halben Jahr steht Japans Lebensmittelindustrie unter Druck.

Kurz vor Wahlen und kurz danach ist die Nichtwählerbeschimpfung en vogue. Doch nicht der Nichtwähler ist idiotisch, sondern die Situation, in der er lebt.

Von Lorenz Maroldt

„Die Moral der Papst-Gegner“ vom 9. September Ob die deutsche Linke über den Katholizismus „hetzt“, entzieht sich meiner Kenntnis.

„Berlins Clubs sind bedroht“ vom 10. September Laut CDU-Baustadtrat Spallek sind „Zugezogene mit einer falschen Erwartungshaltung“ schuld an Lärmschutzbeschwerden wegen Partylärms.

Berichterstattung zur Berliner Wahl Freie und geheime Wahlen sind das höchste Gut einer Demokratie, denn jeder kann auf das politische Geschehen Einfluss nehmen. Wenn ein Nichtwähler glaubt, dass er die Entscheidung einer Wahl nicht beeinflusst, ist dies ein großer Irrtum.

Zum Tag der offenen Tür im Tagesspiegel am 10. September Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem schönen Fest.

Kolumne Kurz vor ACHT: „Chance vertan“ vom 13. September Ich habe noch nie einen Leserbrief geschrieben, daher ist mir das genaue Prozedere nicht bekannt.

„Ich will sterben dürfen“ vom 11. September Der Artikel gibt Wort für Wort genau das wieder, was auch ich mit mittlerweile fast 68 Jahren denke, fühle und meine.

Politischer Tabubruch oder leichtsinniger Populismus? Es ist schwer zu sagen, was Ägyptens Interim-Premier Essam Sharaf geritten hat, als er jetzt ausgerechnet im türkischen Fernsehen das Abkommen von Camp David als nicht sakrosankt und offen zur Diskussion hinstellte.

Gefährliche Schlagseite. Das Passagierschiff „Nordlys“ drohte am Freitag zu sinken.

Nach dem Brand legt sich das norwegische Passagierschiff „Nordlys“ gefährlich zur Seite – die Passagiere hatten großes Glück

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