
Alle Bundestagsabgeordneten, die der Rede Benedikt XVI. fernblieben, verpassten einen Papst, der geradezu rührend dem Parlament seines deutschen Vaterlandes, wie er formulierte, die Ehre erwies.

Alle Bundestagsabgeordneten, die der Rede Benedikt XVI. fernblieben, verpassten einen Papst, der geradezu rührend dem Parlament seines deutschen Vaterlandes, wie er formulierte, die Ehre erwies.

Der heilige Vater der Katholiken wolle „keine Propaganda für eine bestimmte politische Partei machen“, sagte Papst Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag. Trotzdem klang seine Rede wie ein Plädoyer für Rot-Grün. Eine Glosse.
In der Nacht zu Donnerstag wurde Troy Davis hingerichtet - obwohl er mutmaßlich unschuldig ist. Eigentlich ist die Schuldfrage für die Bewertung dieses Falles aber unerheblich.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk will mehr Gebühren – doch genug ist genug.
Vier Stunden mit den Grünen, dreieinhalb mit der CDU – und jedes Mal sei es harmonisch und konstruktiv gewesen. Soll bloß keiner Schlüsse daraus ziehen.
Ein Generalbundesanwalt darf kein politischer Beamter sein. Der Generalstaatsanwalt von Brandenburg hat die Justizministerin gebeten, ihren Vorschlag zurückzunehmen. Warum, lesen Sie hier.
Was treibt Wolfgang Schäuble? Ja, auch bei ihm ist nicht immer alles Strategie, was er sagt; manchmal gerinnt es erst dazu.

Es war die Stunde des unerwarteten Triumphes für Benjamin Netanjahu. US-Präsident Barack Obama, mit dem ihm tiefgreifendes gegenseitiges Misstrauen verbindet, hat dem israelischen Regierungschef am Mittwoch in der UN-Generalversammlung aus dem Mund gesprochen.
Kaum 24 Stunden weilt der heilige Vater in dieser unheiligen Stadt. Aber das reicht für einen mittleren Aufruhr, schreibt Lorenz Maroldt in seinem Kontrapunkt. Dabei gehen die Berliner sonst doch so stoisch mit Ähnlichem um.
Fragen des Wahlrechts sind Machtfragen. Man muss an diese schlichte Wahrheit erinnern, wenn sich jetzt Koalition und Opposition wieder über die Neuregelung des Bundestagswahlrechts streiten.
Barack Obama wollte Frieden schaffen in Nahost – und ist daran gescheitert
Der schwedische Künstler und Mohammed-Karikaturist Lars Vilks soll laut Staatsanwalt Ziel eines vereitelten Terroranschlages am Abend des 10. September bei einer Veranstaltung der Göteborger Kunstbiennale gewesen sein.
Talkshows inszenieren die Demokratie – und schwächen sie so
Athen kann mit weiteren Hilfskrediten rechnen, die drohende Staatspleite ist vorerst abgewendet. Das ist die gute Nachricht für die Griechen.
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