„Wir sind so frei / Die ,Sterbehilfe-Debatte lehrt viel – über die Verfasstheit unsererGesellschaft und die Willkür der Moral“von Malte Lehming vom 5. JuliLehmings Unterstellung eines hedonistischen Motivs der Befürwortung von Abtreibung und Sterbehilfe ist eine maßlose Beleidigung aller derjenigen, die sich mit den schwierigsten Fragen im Leben konfrontiert sehen.
Lesermeinung
Können pendelnde Lehrer sich noch engagieren?Auch am Potsdamer Leibniz-Gymnasium sollen – wie an allen städtischen Gymnasien – verdienstvolle, engagierte und langjährig in der Abiturstufe tätige, jedoch nur in die Gehaltsstufe A 12 eingruppierte Fachlehrer an Grundschulen umgesetzt werden.
Entlastungsstraße für die Mitte, 7.7.
Michael Wegeners Verdienste für das WaschhausDas Waschhaus und Michael Wegener sind für uns eine untrennbare Einheit. Wegener, ein Kämpfer der ersten Stunde für die freie kulturelle Szene in Potsdam, war für den Offenen Kunstverein immer ein zuverlässiger Partner.
Das Gesicht in der Architektur, 5.7.
Ein Tag für AfrikaIm Rahmen von „Aktion Tagwerk“ spendete die Grundschule „Albert Einstein“ kürzlich 1490 Euro für gleichaltrige Kinder in Afrika. „Aktion Tagwerk - Dein Tag für Afrika" ist ein bundesweiter Aktionstag.
Schöne fordert originalen Schlosshof28.6.
Garnisonkirche als “Schule des Gewissens“, 24.6.
Sommerfest im Krongut BornstedtAls Neupotsdamer fühlen wir uns hier sehr wohl, auch die ständigen Veranstaltungen im Krongut können wir als Anwohner tolerieren und nehmen auch gelegentlich teil. Insbesondere seitdem der neue Parkplatz zur Verfügung steht und bei größeren Veranstaltungen die Zufahrt zur Ribbeckstraße geregelt wird, ist die Belästigung durch diese Veranstaltungen geringer geworden.
S-Bahn auf der Trasse der Stammbahn28.6.
Vor dem Tod, 28.6.
Fahrräder auf WirtschaftswegenSchade, dass neulich kein Kommissär der UNESCO im Weltkulturerbe „Neuer Garten“ war. Ein tonnenschweres, orangefarbenes Müllauto der STEP bretterte vom grünen Haus kommend, eine riesige Staubfahne hinter sich herziehend, dort durch.
„Die Probleme der anderen / Kreuzberger Elternprotest: Keiner der BVV-Fraktions vorsitzenden hat ein Kind im Kiez auf der Schule“ von Claudia Keller vom 26. JuniWie unverschämt ist das denn: Bildungsbewusste Kreuzberger Eltern sollen nicht fliehen, sondern ihre Kinder in Problemkiezen einschulen und sich dort so engagieren, dass die Qualität steigt.
„Berlin plant nicht mehr“von Dieter Hoffmann-AxthelmDass der Autor aus Vivico ein Verwertungsunternehmen der Bahn macht (was Vivico überhaupt nicht ist) oder eine ehemalige Behörde (was sie nie war), mag man ihm noch verzeihen können. Aber das unkonstruktive und von jeg lichem Lösungsansatz befreite Klagelied, Berlin plane nicht mehr und alles sei schlecht, klingt doch zu stereotyp.
„Zypries kritisiert USA wegen CIA-Flügen“ vom 27. JuniDie Auftritte von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble vor dem BND-Untersuchungsausschuss des Bundestages zeigen wieder einmal deutlich, dass deutsche Interessen gegenüber den USA nur unterwürfig geltend gemacht werden.
Zur Diskussion über SterbehilfeAllein gelassen sind in jedem Fall derzeit die lebensmüden Menschen, die krankheitsbedingt diesen Schritt trotz geistiger Klarheit nicht selbstständig tun können. Im Gegenteil!
„Ein Auslaufmodell“ von Dagmar Dehmer vom 26. JuniDieser Beitrag über das Endlager Asse für radioaktive Abfälle ist recht informativ.
„Note fünf für jede fünfte Berliner Schule“ von Susanne Vieth-Entus vom 1. JuliHerr Zöllner erkennt zu schnell, dass das Qualitätsproblem ein Führungs problem ist.
„Turners Thesen / Nicht jeder will Bildung“ von George Turner vom 30. JuniMit großem Interesse habe ich Ihren Artikel gelesen, und ich war besonders angetan davon, dass Sie einen treffenderen Begriff für das gefunden haben, was derzeit als Bildung gehandelt wird.
Schönbohm gegen DDR-Verherrlichung 23.6.
Konsortien für Landtagsbau erhalten Zuschuss zu Planungskosten, 25.6.
Leserbriefe unter „Der eskalierte Potsdamer Uni-Protest und seine Folgen“ 9.6.
Leserbrief „Ungeheuerlich“, 23.6.
Hilferufe aus der Bürgelschule, 13.6.
Bürgerinitiative Contra Zillestraße12.6.
Die Bereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren ist keine SelbstverständlichkeitMan muss das einfach mal anerkennen, was unsere Feuerwehrleute leisten. Vor allem die Freiwilligen: sie nehmen zu jeder Feierabendtätigkeit innerhalb des Landkreises Potsdam Mittelmark ihre Alarmmelder mit, um jederzeit für den Einsatz bereit zu sein.
Bürger gegen Rosinenbomber, 10.6.
„Aufklärung durch Pornofilme / Arche-Kinder sprechen über sexuelle Erfahrung“von Claudia Keller vom 22. JuniDen Slogan vieler Jugend- und Frauenärzte: „Unsere Jugend ist aufgeklärt – aber ahnungslos“ sollten Gesundheits- wie Bildungspolitiker endlich ernst nehmen.
„Sechs statt neun / Studenten fordernin einer Studie, den Grundwehrdienst zu verkürzen“von Sarah Kramer vom 22. JuniAndreas Ahammer und Stephan Nachtigall fordern in ihrer Studie eine drastische Verkürzung des Wehrdienstes von neun auf sechs Monate.
Zu „11 Freunde täglich“Mit dem Magazin „11 Freunde täglich“ ist dem Tagesspiegel ein großartiger EM-Treffer gelungen. Der spieltägliche Mix aus erstaunlich zeitnahen Informationen und Aufarbeitungen, aufklärerischen Analysen, hintergründigen Stimmungsbildern, historischen Reminiszenzen sowie aus den vielfarbigen Spieler- und Mannschaftsporträts, schönen Fotos und – nicht zuletzt – humorigen Zutaten verdient höchstes Lob.
Zum Interview mit Brandenburgs Innen-minister Jörg Schönbohm vom 22. JuniJahrzehntelang in der Generalsuniform der Bundeswehr, hat Schönbohm natürlich die Demokratie mit der Muttermilch aufgesogen und stellt diesbezüglich erhebliche Defizite bei den Ostdeutschen fest Für mich gehört Jörg Schönbohm zu den größten politischen Spaltern im Land!
„Ringen der Generationen / Am 1. Julisteigen die Renten, doch viel bleibt davon nicht übrig.
„Wo der Spaß aufhört / In Berlin-Kreuzberg zu leben, ist immer noch angesagt – aber nur ohne Schulkinder“von Susanne Vieth-Entus vom 26. JuniEs ist beileibe in Kreuzberg nicht so, dass alle bildungsinteressierten Eltern aus Kreuzberg fortziehen wenn die Kinder zur Schule gehen.
„Nein zum langen Dach / SPD und Linke gegen Umbau am Hauptbahnhof: Geld solle lieber am Ostkreuz investiert werden“von Stefan Jacobs vom 24. JuniEs freut mich, dass sich das Bauministerium für die Verlängerung verkürzten Hauptbahnhofdaches einsetzt.
Zur Wiederholung der Matheklausur für den Mittleren Schulabschluss in BerlinDie Schüler müssen diese Abschlussarbeiten schreiben, um ihren Mittleren Schulabschluss zu bekommen. Da führt kein Weg dran vorbei.
Zum Interview mit Alexander Dibelius, Deutschland-Chef der InvestmentbankGoldman SachsDass sich Preise auf Grund von Angebot und Nachfrage entwickeln, ist normal und hinnehmbar, weil auch damit Gegenbewegungen entstehen, die von großem Nutzen sein können (z. B.
Kiloweise Beschlussvorlagen und heftige Diskussionen um das RederechtVor den Kommunalwahlen gab es neulich in den Kleinmachnower Ausschüssen für Umwelt- und Bauen einen großer Sitzungsmarathon. Kiloweise wurden Beschlussvorlagen von der Verwaltung vorgelegt.
Cannabis-Medikament als letzter Ausweg? 10.
Versuch der Entmündigung, 19.6.
Berichte über Querelen in der CDUDie Meldungen über die CDU-Potsdam haben mich fassungslos gemacht. Ich hoffe,dass dies nun ein Ende hat.
Zur Ablehnung des EU-Vertrages von Lissabondurch Irlands BevölkerungSchon interessant: Immer dann, wenn der EU-Vertrag nicht einfach durch die politischen Gremien durchgewinkt wird, und stattdessen die Bürger über den Vertrag diskutieren und abstimmen dürfen, wird er mit Mehrheit abgelehnt. Hand aufs Herz: Wer von uns gewöhnlichen Staatsbürgern weiß, was in dem Vertrag von Lissabon steht, den das Parlament gerade durchgewinkt hat?
Zur Ablehnung des EU-Vertragesvon Lissabon durch Irlands BevölkerungIch beneide die Iren um zwei Dinge: Sie haben sich vom Armenhaus Europas zu einem erfolgreichen Staat gemausert, wo es Arbeit und Zukunft gibt. Sie haben dies unter anderem auch durch EU-Subventionen geschafft, was sie aber nicht dazu „verpflichtet“, irgendwelche EU-Beschlüsse und Verträge kommentar- und kritiklos hinzunehmen.
„Berlin plant nicht mehr / Politik zwischen Wiesenmeer und Luftschloss: Der Senat überlässt die Stadtentwicklung den Groß-investoren“ von Dieter Hoffmann-Axthelm vom 15. JuniEine äußerst gelungene Beschreibung der gegenwärtigen Berliner Planungssituation.
„Wer sich nicht an Regeln hält, wird umgesiedelt / Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky holte sich in Rotterdam Anregungen, wie man gegen Jugendgewalt undVerwahrlosung vorgeht“ von Claudia Keller vom 15. JuniEin Mann der nicht nur leeres Stroh drischt, sondern glaubwürdig und bereit ist, etwas zu verändern.
Zur Berichterstattung über die Berliner Rede Horst Köhlers vom 18. JuniHorst Köhler hat in seiner Rede alle Register gezogen, um es allen recht zu machen, und er hat recht mit dem, was er sagt.
„,Das war eine dämliche Äußerung /Jederzeit arbeiten für 5 Euro Stundenlohn:Sarrazin entschuldigt sich dafür“vom 20. JuniSchade, dass Senator Sarrazin sich entschuldigt hat, es war nicht nötig.
„Dem Volk aufs Maul geschaut / Die Mehrheit der Deutschen glaubt, dass unsere Sprache immer mehr verkommt“von Dorothee Nolte vom 14. JuniEin bedeutsames Umfrageergebnis: Zwei Drittel der Deutschen sind der Auffassung, dass die deutsche Sprache „immer mehr zu verkommen“ droht, und etwa ebenso viele haben „Scheiße“ in ihren aktiven Wortschatz aufgenommen!
Neuer Tarifvertrag. Keine Kündigung von Lehrern bis Mitte 2013, 14.