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Lesermeinung

„Berlin plant nicht mehr“von Dieter Hoffmann-AxthelmDass der Autor aus Vivico ein Verwertungsunternehmen der Bahn macht (was Vivico überhaupt nicht ist) oder eine ehemalige Behörde (was sie nie war), mag man ihm noch verzeihen können. Aber das unkonstruktive und von jeg lichem Lösungsansatz befreite Klagelied, Berlin plane nicht mehr und alles sei schlecht, klingt doch zu stereotyp.

„Zypries kritisiert USA wegen CIA-Flügen“ vom 27. JuniDie Auftritte von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble vor dem BND-Untersuchungsausschuss des Bundestages zeigen wieder einmal deutlich, dass deutsche Interessen gegenüber den USA nur unterwürfig geltend gemacht werden.

Zur Diskussion über SterbehilfeAllein gelassen sind in jedem Fall derzeit die lebensmüden Menschen, die krankheitsbedingt diesen Schritt trotz geistiger Klarheit nicht selbstständig tun können. Im Gegenteil!

„Turners Thesen / Nicht jeder will Bildung“ von George Turner vom 30. JuniMit großem Interesse habe ich Ihren Artikel gelesen, und ich war besonders angetan davon, dass Sie einen treffenderen Begriff für das gefunden haben, was derzeit als Bildung gehandelt wird.

Die Bereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren ist keine SelbstverständlichkeitMan muss das einfach mal anerkennen, was unsere Feuerwehrleute leisten. Vor allem die Freiwilligen: sie nehmen zu jeder Feierabendtätigkeit innerhalb des Landkreises Potsdam Mittelmark ihre Alarmmelder mit, um jederzeit für den Einsatz bereit zu sein.

„Aufklärung durch Pornofilme / Arche-Kinder sprechen über sexuelle Erfahrung“von Claudia Keller vom 22. JuniDen Slogan vieler Jugend- und Frauenärzte: „Unsere Jugend ist aufgeklärt – aber ahnungslos“ sollten Gesundheits- wie Bildungspolitiker endlich ernst nehmen.

„Sechs statt neun / Studenten fordernin einer Studie, den Grundwehrdienst zu verkürzen“von Sarah Kramer vom 22. JuniAndreas Ahammer und Stephan Nachtigall fordern in ihrer Studie eine drastische Verkürzung des Wehrdienstes von neun auf sechs Monate.

Zu „11 Freunde täglich“Mit dem Magazin „11 Freunde täglich“ ist dem Tagesspiegel ein großartiger EM-Treffer gelungen. Der spieltägliche Mix aus erstaunlich zeitnahen Informationen und Aufarbeitungen, aufklärerischen Analysen, hintergründigen Stimmungsbildern, historischen Reminiszenzen sowie aus den vielfarbigen Spieler- und Mannschaftsporträts, schönen Fotos und – nicht zuletzt – humorigen Zutaten verdient höchstes Lob.

Zum Interview mit Brandenburgs Innen-minister Jörg Schönbohm vom 22. JuniJahrzehntelang in der Generalsuniform der Bundeswehr, hat Schönbohm natürlich die Demokratie mit der Muttermilch aufgesogen und stellt diesbezüglich erhebliche Defizite bei den Ostdeutschen fest Für mich gehört Jörg Schönbohm zu den größten politischen Spaltern im Land!

„Wo der Spaß aufhört / In Berlin-Kreuzberg zu leben, ist immer noch angesagt – aber nur ohne Schulkinder“von Susanne Vieth-Entus vom 26. JuniEs ist beileibe in Kreuzberg nicht so, dass alle bildungsinteressierten Eltern aus Kreuzberg fortziehen wenn die Kinder zur Schule gehen.

„Nein zum langen Dach / SPD und Linke gegen Umbau am Hauptbahnhof: Geld solle lieber am Ostkreuz investiert werden“von Stefan Jacobs vom 24. JuniEs freut mich, dass sich das Bauministerium für die Verlängerung verkürzten Hauptbahnhofdaches einsetzt.

Zur Wiederholung der Matheklausur für den Mittleren Schulabschluss in BerlinDie Schüler müssen diese Abschlussarbeiten schreiben, um ihren Mittleren Schulabschluss zu bekommen. Da führt kein Weg dran vorbei.

Zum Interview mit Alexander Dibelius, Deutschland-Chef der InvestmentbankGoldman SachsDass sich Preise auf Grund von Angebot und Nachfrage entwickeln, ist normal und hinnehmbar, weil auch damit Gegenbewegungen entstehen, die von großem Nutzen sein können (z. B.

Kiloweise Beschlussvorlagen und heftige Diskussionen um das RederechtVor den Kommunalwahlen gab es neulich in den Kleinmachnower Ausschüssen für Umwelt- und Bauen einen großer Sitzungsmarathon. Kiloweise wurden Beschlussvorlagen von der Verwaltung vorgelegt.

Berichte über Querelen in der CDUDie Meldungen über die CDU-Potsdam haben mich fassungslos gemacht. Ich hoffe,dass dies nun ein Ende hat.

Zur Ablehnung des EU-Vertrages von Lissabondurch Irlands BevölkerungSchon interessant: Immer dann, wenn der EU-Vertrag nicht einfach durch die politischen Gremien durchgewinkt wird, und stattdessen die Bürger über den Vertrag diskutieren und abstimmen dürfen, wird er mit Mehrheit abgelehnt. Hand aufs Herz: Wer von uns gewöhnlichen Staatsbürgern weiß, was in dem Vertrag von Lissabon steht, den das Parlament gerade durchgewinkt hat?

Zur Ablehnung des EU-Vertragesvon Lissabon durch Irlands BevölkerungIch beneide die Iren um zwei Dinge: Sie haben sich vom Armenhaus Europas zu einem erfolgreichen Staat gemausert, wo es Arbeit und Zukunft gibt. Sie haben dies unter anderem auch durch EU-Subventionen geschafft, was sie aber nicht dazu „verpflichtet“, irgendwelche EU-Beschlüsse und Verträge kommentar- und kritiklos hinzunehmen.

„Berlin plant nicht mehr / Politik zwischen Wiesenmeer und Luftschloss: Der Senat überlässt die Stadtentwicklung den Groß-investoren“ von Dieter Hoffmann-Axthelm vom 15. JuniEine äußerst gelungene Beschreibung der gegenwärtigen Berliner Planungssituation.

„Wer sich nicht an Regeln hält, wird umgesiedelt / Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky holte sich in Rotterdam Anregungen, wie man gegen Jugendgewalt undVerwahrlosung vorgeht“ von Claudia Keller vom 15. JuniEin Mann der nicht nur leeres Stroh drischt, sondern glaubwürdig und bereit ist, etwas zu verändern.

Zur Berichterstattung über die Berliner Rede Horst Köhlers vom 18. JuniHorst Köhler hat in seiner Rede alle Register gezogen, um es allen recht zu machen, und er hat recht mit dem, was er sagt.

„,Das war eine dämliche Äußerung /Jederzeit arbeiten für 5 Euro Stundenlohn:Sarrazin entschuldigt sich dafür“vom 20. JuniSchade, dass Senator Sarrazin sich entschuldigt hat, es war nicht nötig.

„Dem Volk aufs Maul geschaut / Die Mehrheit der Deutschen glaubt, dass unsere Sprache immer mehr verkommt“von Dorothee Nolte vom 14. JuniEin bedeutsames Umfrageergebnis: Zwei Drittel der Deutschen sind der Auffassung, dass die deutsche Sprache „immer mehr zu verkommen“ droht, und etwa ebenso viele haben „Scheiße“ in ihren aktiven Wortschatz aufgenommen!

Mehr Selbstkritik in der EU-Führungselite!Kaum war der Schock über das NEIN-Ergebnis der Iren verebbt, ging''s bei der EU-Spitze schon los mit Unmutsäußerungen über die Iren und deren Unvernunft und Undankbarkeit gegenüber der Union.

Zur Berichterstattung über den Klimawandel und steigende EnergiepreiseDas Ziel ist eigentlich, sich mittelfristig von Energiequellen wie Öl und Gas (die ja bekanntlich endlich sind) zu trennen, zugleich die CO2-Emissionen zu senken und so zu einer nachhaltigen, CO2-neutralen Entwicklung zu kommen. Um diese Ziele zu erreichen, sei zunächst an das Energiesparen erinnert: Initiativen wie „No-E“ geißeln den Stand-by-Verbrauch von brauner und weißer Ware, so mancher mit einem neuen Plasma-Fernseher wird sich am Jahresende über seine Stromrechnung „freuen“!

„Vom Vandalismus und seinen Vorwänden / Streit um die Renovierung der Berliner Staatsoper: Eine Polemik von Friedrich Dieckmann“ vom 4. JuniDanke für den guten, sachlichen Artikel von Friedrich Dieckmann.

„Der Mao im Kopf“ von Joscha Schmierer vom 31. MaiSeit Beginn dieses Jahres wird das Publikum mit Erinnerungen und Ergüssen der eingebildeten Revolutionäre von 1968 gequält.

„Ab durchs Mittelalter / Geburtsort der Stadt: Warum Berlin das neue alte Molkenmarktviertel braucht“ von Klaus Hartung vom 10. JuniHerr Hartung zeigt Fantasie und überschreitet die gewohnten Grenzen!

„Matheschwindel wird immer größer“ und „Gewaltige Zahlen“ vom 13. JuniAls Vater einer betroffenen Tochter begrüße ich die Entscheidung der Senatsverwaltung und muss mich über die Scheinheiligkeit der Kommentatoren wundern.

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