Die Hisbollah will sich nicht auf eine Waffenruhe mit Israel einlassen, die an Bedingungen geknüpft ist. Bei einem israelischen Luftangriff kamen zwölf Zivilisten ums Leben.
Alle Artikel in „Politik“ vom 17.07.2006
Die Gruppe der führenden Industrienationen soll nach dem Willen von Bundeskanzlerin Angela Merkel auch künftig nicht mehr als acht Staaten umfassen. Merkel begründete dies mit gemeinsamen Werten und Prinzipien.
Die Stasiaktenbeauftragte Marianne Birthler will noch im Juli mit der Herausgabe der Unterlagen des früheren DDR-Geheimdienstes über den 6. Deutschen Bundestag aus den 70er Jahren beginnen.
Im Tauziehen um eine Regierungsbildung in der Ukraine haben die Parteien der während der Orangenen Revolution verfeindeten Lager Koalitionsverhandlungen aufgenommen.
Die Eröffnung einer dritten Front in Syrien würde eine international befürchtete weitere Eskalation des Nahost-Konflikts bedeuten. Israels Militärtrategen gehen davon aus, dass die Hisbollah alles versucht, um Syrien in den Konflikt hineinzuziehen
Mit mehrstündiger Verspätung sind am Montag in Düsseldorf die Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 70.000 Ärzte an den kommunalen Krankenhäusern fortgesetzt worden.
Während sich Arbeitsminister Franz Müntefering von seinem Kombilohn-Konzept rund 100.000 neue Beschäftigungsverhältnisse für ältere Arbeitslose erhofft, kritisieren die Grünen den Vorschlag als "lauen Aufguss".
Die Bundesregierung lehnt eine herausgehobene Rolle bei der Lösung des Nahost-Konflikts ab. Deutschland wolle sich die "alleinige Vermittlerrolle nicht anmaßen", sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg am Montag in Berlin.
Nach Angaben der Vizevorsitzenden der Linkspartei, Katja Kippling, würde das von ihrer Partei anvisierte "Grundeinkommen" 855 Milliarden Euro jährlich kosten. Der Zuspruch für das Konzept wachse aber stetig.
Die Deutsche Rentenversicherung hat Darstellungen über eine "Minusrendite" der Beitragszahlungen in die Gesetzliche Rentenversicherung zurückgewiesen.
Die Polizei in Dresden hat zum Auftakt des bislang größten Massen-Gentests bereits rund 1780 Speichelproben erhalten; nur fünf Männer verweigerten sich.
Die Staats- und Regierungschefs der G-8- Staaten haben in einer gemeinsamen Erklärung Israel und die Hisbollah-Miliz im Libanon zu einer Waffenruhe aufgefordert.
Ein unerkannt eingeschaltetes Mikrofon hat die tatsächliche Bewertung der Nahost-Krise durch US-Präsident George W. Bush offenbart.
Bei einem Anschlag auf einen Marktplatz in Mahmudijah südlich von Bagdad sind am Montag mindestens 48 Menschen getötet worden. Die Angreifer zündeten eine Autobombe und eröffneten anschließend das Feuer.
Von der Forderung nach zusätzlichen UN-Beobachtern im Südlibanon über die Öffnung der Energiemärkte bis zum Kampf gegen Infektionskrankheiten hat der G8-Gipfel in St. Petersburg eine Reihe von Themen beraten. Die Ergebnisse im Überblick
Die neuerliche Diskussion um eine so genannte Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP stößt bei der CSU auf wenig Gegenliebe. Wirtschaftsminister Glos bezeichnete die Spekulationen als "Sommerloch-Schmarrn".
Deutschland steht bei Prodi-Regierung hoch im Kurs / Am Mittwoch kommt auch der neue Präsident
Regierung in Neu Delhi fordert nach den Anschlägen von Bombay mehr internationalen Druck auf den Nachbarn
Von Werner van Bebber
Kongress will Kampf gegen Terror korrigieren
Rüsselsheim - Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz hat das Spitzengespräch von General Motors und Renault-Nissan über eine mögliche Zusammenarbeit negativ beurteilt. Es könne keine Entwarnung geben, sagte er dem Tagesspiegel.
Berlin - Im Koalitionsstreit um das Ausmaß der Entlastung der Wirtschaft im Zuge der Unternehmenssteuerreform hat die SPD-Linke Kanzlerin Angela Merkel (CDU) scharf angegriffen. Der Sprecher der Parlamentarischen Linken (PL), der Bundestagsabgeordnete Ernst Dieter Rossmann, warf der Regierungschefin vor, sie beschreite einen „politischen Irrweg“.
FDP und Grüne spekulieren über eine Ampelkoalition als Alternative zur Regierung von Union und SPD
Berlin - Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei/PDS) hat dem Koalitionspartner SPD harte Auseinandersetzungen um die Bildungspolitik angekündigt. Seine Partei wolle die Gemeinschaftsschule für alle Schüler bis zur 10.
Der künftige CDU-Parteivize Koch steht in Hessen in der Kritik – und strotzt doch vor Tatendrang